Weshalb fehlt im Rennsport der tödliche Kick?
Heutzutage ist der Sport total, fast schon zu sicher. Es sind keine Gladiatorenspiele mehr wie damals. Aber genau diese Gefahr und den Ritt auf de Rasierklinge mach den Sport auch so attraktiv. Dafür werden die Fahrer auch gut entlohnt. Heute gehen sie kaum mehr Risiken ein, Soldaten etc. leben gefährlich. Auch im PKW kann man eher sterben als in nem F1-Wagen.
Warum macht man es nicht wieder gefährlicher? Wenn die Fahrer nicht fahren wollen, können sie ja sich einen anderen Beruf raussuchen.
Hast du schon wieder deine Tabletten nicht genommen?
Wie meinen?
4 Antworten
Weil nicht jeder deine Idee mit dem "tödlichen Kick" teilt. Ich würde lieber einen sicheren Sport haben wollen. Das ist doch scheiße, und viel zu kurzfristig gedacht, für Entertainment Leben aufs Spiel zu setzen. An jeder Person hängen ggf. Frauen, Kinder und Angehôrige, nicht selten sind F1-Fahrer für Andere Vorbilder. Da unnötig zu riskieren, dass jemand stirbt, ist Quatsch.
Okay, aber was ist, wenn Rennfahrer diesen Beruf ausüben wollen, sich aber auch für ihre Sicherheit interessieren? Du schreibst: "die können dann doch den Beruf wechseln". Aber warum, wenn man es doch sicher machen kann?
Ich teile dein Konzept von "Eier haben" nicht. Wer sein Leben unnötig aufs Spiel setzt hat keine Eier, sondern ist entweder ein bisschen dumm, oder ein Adrenalin-Junkie. Aber Eier haben ist etwas Anderes.
Hast du eine Ahnung, was Sennas Tod in der Welt ausgelöst hat? Da sind Millionen Herzen zerbrochen, due sich mit ihm und dem Sport identifiziert haben. Selbst Schumi, der nicht im Auto verunglückt ist, fehlt der Formel 1 Gemeinde. Schau dir Jamal gestern an. Auch hier wollen wir natürlich Kampf, Athletik, Drama sehen, aber keine Verletzung, die alles zerstört. Senna ust vollkommen sinnlos ohne Fremdeinwirkung gestorben, einfach in die Bande nach ner Kurve ohne Auslauf geknallt, nichts Spektakuläres. Das kann nicht das Ziel sein, weil es nichts mit fahrerischen Können zu tun hatte, weil das konnte er. Er war der Beste und auch der Beste fährt mit kleinen Fehlern durch jede Runde, Material am Limit und selber am Limit. Das darf nicht tödlich enden. Wir wollen doch auch, dass die besten auch in Zukunft gegeneinander antreten.
Schon Niki Laudas beinahe tödlicher Unfall auf der Nordschleife sorgte für ein Umdenken. Heute kame niemand mehr auf die Idee dort ein Formel 1 Rennen zu sein. Für die Zuschauer mag es zwar reizend sein, die heutigen Rennboliden als Rennen auf der Nordschleife zu erleben. Aber wer will die Verantwortung dafür übernehmen?
Was für eine komische Idee ist das denn?
Es mag ja sein, dass DU für die tödlichen Unfälle da bist, aber daraus kannst du lange nicht auf jeden Fan schließen. Die meisten sind dann doch wegen des „RENNsports“ da. Es geht nicht ums Risiko, sondern darum wer der schnellste ist.
Die Gefahr macht den Sport noch aufregender. Gibt nur keiner zu, ist aber so. Die meisten trauern dann nur wegen Gruppenzwang.
Du kannst nicht deine Meinung als die einzig wahre darstellen mit der Begründung „wer was anderes sagt, kann es nur nicht zugeben“. Ich will keine Unfälle dabei sehen und das geht tatsächlich den meisten genauso.
Kann’s sein dass du einfach gerne Promis sterben sehen würdest? Weil mit Rennsport hat deine Einstellung absolut nichts zu tun
Sehr witzig, durch Unfälle wird das Rennen garantiert nicht spannender.
Erstens gibt es weniger Rennwagen und Fahrer, die teilnehmen, wodurch weniger eine Chance auf den Sieg haben.
Zweitens gibt es durch Unfälle oft Einschränkungen im Rennverkehr, wie zum Beispiel Safety Cars. Dadurch wird das Rennen verlangsamt.
Wirklich spannend sind Kämpfe um eine Position, vor allem zum Schluss des Rennens.
DU willst auch mal sowas sehen. Ist ja okay, dann guck dir halt Crash Compilations an, aber „DIE LEUTE“ sind nunmal nicht so, wie du.
So wie ich das sehe, bist du der einzige hier, der das sehen will.
Hahahah du bist der einzige, der Leute sterben sehen will… und versuchst es zu rechtfertigen indem du dir einredest dass andere auch so sind… als könntest du in die Leute reingucken und wüsstest, was sie sehen wollen. Nicht jeder Mensch ist wie du
In Ordnung, dann geh Mal an eine Rennstrecke und frage die Zuschauer dort Mal, weswegen sie den Rennsport verfolgen.
Wie ich bereits gesagt habe, du hast zu viele Filme gesehen. So etwas kannst du gerne bei einem Herr der Ringe Film oder ähnlichem sagen, da muss manchmal jemand sterben, damit die Geschichte weitergehen kann. Aber im echten Leben braucht das Rennen keine Toten.
Okay, das kann ich auch spielen das Spiel: „ich sage in Wahrheit will eigentlich kein Mensch duschen, sondern das machen wir alle nur, weil der Mainstream uns suggerieren will es wäre schlecht dreckig zu sein“
macht genausoviel Sinn wa?
Du beziehst seinen Vergleich komplett sinnlos zum Rennsport, deine Behauptung ist sinnfrei.
Tod will keiner im Sport sehen, da schaltet der Zuschauer ab.
Man will Unterhaltung aber keinen Tod
In den 80er hatten sie noch Eier gehabt. Sie hatten Familie. Keiner hat se gewzungen zu fahren.