Werden schüchterne Menschen eher unterschätzt?

11 Antworten

Ich komme generell gut mit nicht zurückhaltenden aber nicht extrem extrovertiert aus, also Leute, die sich nicht immer im Mittelpunkt sehen wollen, aber trotzdem aufgeschlossen sind.

Ich hab ziemliche Probleme mit jemandem zu reden, dem man immer "die Würmer aus der Nase ziehen muss", dann wird es mir auch irgendwann zu blöd und ich sag nichts mehr. Dagegen komme ich gut mit jemandem klar, der seine Meinung offen sagt und auch immer seine Ideen miteinbringt.

Überraschungen mit introvertierten Leuten habe ich bisher immer gemacht, dass sie ganz anders sind, wenn man alleine mit ihnen ist und dass sie dann viel mehr reden.

Eindeutig. Schüchterne werden ganz klar abgestempelt und gelten als Softies und so. Ich persönlich komme mit verschiedenen Menschen klar. Liegt sicherlich auch am Job und der psychologischen Erfahrung (Coaching und so).

Aber es gibt auch Menschen die einfach nur nicht viel sagen, aber dann sitzt es und ist zu 100% Top weil absolut durchdacht!! Beinahe schon genial. Das verschafft einen Respekt den es so nur gegenüber diesem Typ Mensch geben kann.

Stille Wasser sind tief (ja, nicht nur in sexueller Hinsicht).

also schüchtern und introvertiert ist ja mal überhaupt nicht das Gleiche.... ich komm mit den ruhigen meist besser klar!

Also ich finde das die schüchternen nicht unterschätzt werden.... Ich hab sogar meist die erfahrung gemacht das sie sehr schlau sind wenn es drauf ankommt

Sie wirken anders, als Sie denken

Anders als schüchterne Menschen glauben, ist Schüchternheit für die Umgebung oft gar nicht erkennbar. Die positive Seite: Auch wenn Sie denken, dass Sie sich mit einem ungeschickten Auftreten lächerlich gemacht haben, ist dies meist nicht der Fall. Überzeugen Sie sich davon, indem Sie vertraute Menschen um ein Feedback zu Ihrem Auftreten in schwierigen Situationen bitten.

Die negative Seite: Zurückhaltung wird oft für Arroganz gehalten. Einfache Gegenmittel: Schauen Sie Ihren Gesprächspartnern ins Gesicht, und bewundern Sie dabei vor allem Augen, Nase und Mund. Lächeln Sie möglichst oft und so breit, wie Sie können. Üben Sie das mit vertrauten Personen.

Achtung: Viele nichtschüchterne Menschen finden schüchterne Zurückhaltung nicht etwa sympathisch, sondern nervig. Fangen Sie im Kleinen an, Ihre Wünsche zu äußern. Beispielsweise, indem Sie die Frage „Tee oder Kaffee?“ wahrheitsgemäß statt mit „Mir ist alles recht“ beantworten.