Werden Menschen in der Hölle gefoltert?

14 Antworten

Achso, des würde dir gefallen?

Ja gut, wer weiß, vielleicht ja ist die Erde die Hölle eines anderen Planeten, dann hätten wir das sowieso gleich erledigt.

Ansonsten beruht das Wort Hölle eher auf einen Übersetzungsfehler oder schlampige Übersetzung oder so gewollt, um Druck ausüben zu können.
Hölle wurde in der Bibel oftmals anstatt Grab verwendet.

Such dir was aus ...... oder trifft am Ende alles zu? ;-)

These: "Die Hölle, das sind wir selbst." (Thomas Stearns Eliot) Antithese: "Die Hölle, das sind die anderen." (Jean Paul Sartre) Synthese: "Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen." (Hans Ritz) Hypothese: "Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: "Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle." (Zarko Petan)

© Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

Du hast ja Politik auch da stehen .... hm .....

George W. Bush hat einen Herzanfall und stirbt. Er wird direkt in die Hölle geschickt, wo der Teufel bereits auf ihn wartet.

"Ich weiß nicht, was ich machen soll", sagt der Teufel, "Du bist zwar auf meiner Liste, aber ich habe kein freies Zimmer übrig. Da du aber auf jeden Fall in die Hölle gehörst, müssen wir also eine Lösung finden.

Wir haben hier ein paar Typen, die lange nicht so schlecht sind wie du. Ich werde einen davon freilassen, damit du dessen Platz einnehmen kannst, und du darfst entscheiden, wen."

"Das klingt gut", denkt sich George, und der Teufel öffnet den ersten Raum.

Drinnen sieht er Ronald Reagan in einem riesigen Swimmingpool, ins Wasser eintauchen und wieder auftauchen. Immer und immer wieder ...

"Ach nö", sagt George, "das ist nichts für mich. Außerdem bin ich eh kein guter Schwimmer ..."

Der Teufel öffnet die zweite Tür. Er sieht Richard Nixon in einem Raum voller Felsen, der mit einem Holzhammer auf das Gestein einhaut, immer und immer wieder ...

"Nein, ich habe Probleme mit der Schulter. Es wäre eine Qual für mich Tag für Tag auf Felsen einzuhauen", sagt George.

Der Teufel öffnet die dritte Tür. Drinnen liegt Bill Clinton an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden. Über ihm hockt Monica Lewinsky und tut das, was sie am besten kann. George traut seinen Augen nicht.

"Na gut, das könnte ich tun", sagt er und reibt sich die Hände.

Der Teufel lächelt "Ok, Monica, du kannst gehen!"

Das Wort, das die Bibel für die brennende Hölle verwendet –  Gehenna – stammt von einem tatsächlich brennenden Ort, dem Tal von Gehenna das südlich an Jerusalem angrenzt. Gehenna (Gehinnom) ist die deutsche Umschreibung der griechischen Form eines aramäischen Worts, welches aus dem hebräischen Begriff „Sohn der Gehenna" (aus dem Talmud) stammt. Im Zuge einer der größten Gotteslästerungen reichten die Juden (besonders unter König Ahas und Manasse) ihre Kinder durch Feuer als Opfer an Gott Moloch (2. Könige 16,3; 2. Chronik 33,6; Jeremia 32,35). In Laufe der Zeit betrachteten die Juden diesen Ort als rituell unrein (2. Könige 23,10) und sie entweihten ihn noch mehr, indem sie die Leichen von Kriminellen in den Schwelbrand warfen. Zu Jesus Zeiten war es ein Ort des kontinuierlichen Feuers, und darüber hinaus die Müllhalde von für die Menschen nutzlosen Dingen. Als Jesus von der Gehenna Hölle sprach, sprach er von der städtischen Müllhalde der Ewigkeit. Ja, das Feuer war ein Teil davon, aber das zielgerechtete in die Hölle werfen –Trennung und Verlust – war alles davon....
Zusätzlich zum Feuer beschreibt das Neue Testament die Hölle als "Abgrund" (Offenbarung 20,3), als "Feuersee" (Offenbarung 20,14), "äußerste Finsternis" (Matthäus 25,30), "Tod" (Offenbarung 2,11), „ewiges Verderben" (2. Thessalonicher 1,9), ewige Qual (Offenbarung 20,10), Weinen und Zähneknirschen (Matthäus 25,30) und als Ort mit abgestuften Strafen (Matthäus 11,20-24; Lukas 12,47-48; Offenbarung 20,12-13). Die große Vielfalt an Beschreibungen über die Hölle, sollte uns daran hindern, nur eine bestimmte Interpretation wörtlich zu nehmen. Zum Beispiel könnte das Feuer der Hölle kein Licht verströmen, da die Hölle ein buchstäblicher Ort der Dunkelheit ist. Ihr Feuer wird das, was es befeuert, nicht verschlingen (Personen!), da ihre Qual nie endet.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/schwefel-und-feuer.html

https://www.youtube.com/watch?v=BuntGRq9mDo

Wirklich niemand muß davor Angst haben, in einer Hölle gequält zu werden. Diese Lehre ist absolut unbiblisch.

Schau Dir in diesem Zusammenhang auch mal unter www Bibelant wortenpool de unter dem Stichwort Hoelle die Antworten zu diesen Fragen an:

  • Warum sollten alle Personen, die wie ich nicht an Gott glauben, aber sonst gute Menschen sind, in die Hölle kommen?
  • Ich habe gehört, daß Gott Liebe ist. Wie kann man das behaupten, solange es die Hölle gibt?
  • Gibt es wirklich eine Hölle in der Tote gequält werden?
  • Kommen alle Atheisten in die Hölle?
  • Kommen Menschen, die nie etwas von Gott gehört haben, nach ihrem Tod in die Hölle? Oder was passiert mit ihnen?

(dazu links auf die Schaltfläche Suchen klicken und in der aufklappbaren Liste das Stichwort auswählen)

Hallo DerHades,

nach der Höllenlehre wäre das tatsächlich der Fall, doch in Wirklichkeit gibt es gem. der Bibel gar keine Hölle! In vielen Bibelübersetzungen erscheint zwar sowohl im AT also auch im NT zwar mehrfach das Wort "Hölle", doch wird damit nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus den ursprünglichen Texten der Bibel wiedergegeben. Das hat viel zur Verwirrung beigetragen und lässt noch immer viele Menschen an die Hölle glauben. Doch die wirkliche Aussage der Bibel ist eine andere!

Dazu muss man folgendes wissen: In den hebräischen Ursprungstexten des AT findet man z. B. das Wort "Scheol" und im NT das Wort adäquate Wort „Hades“. Diese Wörter werden zwar oft mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, doch vermitteln diese nicht die wirkliche Bedeutung der beiden Begriffe aus den biblischen Ursprachen!

In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt über das hebräische Ursprungswort : „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“ Damit ist der Scheol einfach das Grab der Menschen. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments.

Ein Beispiel dazu ist das, was in Prediger 9:5,10 zu lesen ist, wo es heißt: Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst."

Dazu folgende Überlegung: Wenn die Toten "nichts mehr wissen", können sie auch keine Qualen empfinden, nicht wahr? Somit ist der Tod eindeutig ein Zustand der Nichtexistenz!

Die Lehre von einem Ort feuriger Qualen stammt also nicht aus Bibel sondern hat in babylonischen und assyrischen Überlieferungen ihren Ursprung, wonach das Totenreich einen Ort darstellt, der von mächtigen Göttern und Dämonen bewohnt wird.

Manche kirchliche Lehrer und auch Bibelübersetzer wurden durch die griechische Mythologie des "Hades" - die griechische Entsprechung des Wortes "Scheol" - beeinflusst, der angeblich ein Ort sei, an dem die Toten weiterleben würden und der von dem gleichnamigen Gott beherrscht werde. Hier liegen die eigentlichen Ursprünge der Höllenlehre.

Die Gesamtaussage der Bibel über den Tod ist immer die gleiche: Der Tod ist ein Zustand ohne jegliches Bewusstsein und damit die Nichtexistenz. In diesem Zustand werden die Toten jedoch nicht für immer verbleiben, da Gott in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes Einzelnen zu erinnern und ihn eines Tages (in der Bibel Auferstehung genannt) zum Leben zurückbringt, indem er ihn neu erschaffen wird.

Durch die Lehre von einer Feuerhölle, in der der Teufel Menschen für immer quält, hat man sich von der klaren Lehre der Bibel leider weit entfernt. Jahrhunderte lang und bis auf den heutigen Tag hat man mit dieser Lehre unter den Gläubigen Angst und Schrecken verbreitet.

Kirchliche Lehrer haben sich auch keine Gedanken darüber gemacht, welches Bild von Gott sie damit ihren Anhängern vermitteln. Wie könnte ein Gott, von dem gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)?

Und außerdem: In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art.

Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte.

Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet! Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6).

Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Denkst Du nicht auch, dass es viel leichter ist, an einen solchen Gott zu glauben und ihn zu lieben?

LG Philipp

Nein.

In Gegensatz zum "Gott dieser Welt" und seiner Schergen (Offb.12,9; 20,10)

verbrennen Menschen sofort (Offb.20,15).

Unser Gott (Jes.45,22) ist gnädig (Joel 2,30; Hes.18,4; Röm.3,23).

Woher ich das weiß:Recherche