Wer würde eher einen Kampf auf Leben und Tod gewinnen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei einem fairen Kampf mit Regeln würde ich dem muskelbepackten eher den Erfolg zusprechen.

Das kann man nicht vorraussehen, es ist aber etwas vorteilhafter, wenn man mehr Masse besitzt. Der kleine flinke müsste Körperteile treffen, die auch die größten muskelbepackten Menschen auf die Knie zwingen (z.B. Weichteile und Solarplexus) weil die Masse nicht reicht um jemanden zu Fall zu bringen, der fast das doppelte wiegt.

Da müsste er aber erstmal an die entscheidenden Stellen hinkommen.

Muskelbepackte trainieren mit hohen Gewichten, können aber ohne Gewichte eventuell auch hohe Geschwindigkeiten beim Zuschlagen erreichen, da sie den Widerstand vom Gewicht beim Hanteltraining nicht überwinden müssen. Bankdrücken 120 Kilo, Gegner 65 Kilo... ein Schubser und der liegt. Umgekehrt hat der wendige Gegner nicht die Gegenmasse, mit 65 Kilo einen Mann mit 120 Kilo regulär zu Fall zu bringen (regulär = ohne dirty tricks)

Man müsste diesen Test mal irgendwo sehen können. Viele meinen, dass der kleine wendige die bessere Chance hat zu gewinnen. Aber wie bereits erwähnt, müsste er sich "dreckiger Tricks" bedienen oder sehr viel Erfahrung darin haben. Zumindest sehe ich das so.

hansmeiser792  18.02.2024, 18:10

p.s. die David Goliat Geschichte ist zwar ein Beispiel, spiegelt aber keine Tatsachen wider. David bediente sich eines Fernkampf-Geschosses, was einen regulären Kampf ausschließt. Das Gleichnis ist meiner Meinung nach nur ein Hinweis darauf, mit List und Tücke zum Erfolg zu kommen. Selbstverständlich muss man auch wissen, welche Körperstellen man treffen muss, um erfolgreich zu sein. Ein Stein gegen einen Schädel haut auch einen Ochsen um.. ;)

0

Jeder normale Mensch geht doch einer Kampfsituation "auf Leben und Tod" aus dem Wege, zum Beispiel durch Flucht.

Und wenn es doch zu einem solchen Kampf kommt, entscheidet manchmal eine einzige Idee und eine einzige Aktion über den Ausgang des Kampfes. Da muss man mit allem rechnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich denke nicht, dass die Hilfreichste Antwort weit genug geht. Wir müssen das mal tiefer analysieren.

Diese vier Faktoren halte ich für wichtigsten: A Intelligenz, B Wissenbreite, C Erfahrung, D Härte (wir gehen nämlich davon aus, dass beide gut gegessen haben, gut geschlafen haben - also äußere Faktoren stimmen)

Nun analysieren wir mal den MMA-Kämpfer. Ihn würde ich als etwas stärker einschätzen als einen mittelalterlichen professionellen Soldaten, denn diese verließen sich auf Rüstung, Waffen und geheime Waffen und waren sicherlich nicht soo stark spezialisiert auf Waffenlosen Kampf. So ein Mann bringt automatisch alle vier Kriterien in der zweithöchsten Stufe mit. Noch stärker schätze ich nur ECHTE Mönche ein, die schon mit 5 Jahren Übungen können, wo Profis einpacken und nach Hause gehen. Als Schwäche würde ich es sehen, dass ein Kampfsportler viele Pausen macht und sie dann vielleicht ab einer bestimmten Stufe auch braucht. Arenalin bei einem Kampf um Leben und Tod könnte dies aber ausgleichen.

Härte wird von dem Straßenkämpfer laut Aufgabenstellung schon vorausgesetzt, denn er ist größer, hat längere Arme, stabiler, stärker von der Körperkraft und steht auch oft auf. Intelligenz können wir raus nehmen, denn beide können nicht besonders intelligent sein, wenn sie um Leben und Tod kämpfen und nicht einfach gehen xd. Auch ist das eben der entscheidenste Faktor, daher sollte dieser ausgeglichen sein.

Der Straßenkämpfer muss mit ganz anderen Niederlagen rechnen als ein Kampfsportler und dadurch wird er schon sehr sehr sehr schlimme Sachen erlebt haben am eigenen Körper. Dies könnte ein Faktor sein, warum er gewinnt. Denn in einem tödlichen Kampf auch dann cool zu bleiben, wenn es grade sehr schlecht aussieht, kann entscheidend sein. Seine zusätzliche Kraft ist auch dienlich (weil er hat mehr Masse), sich aus gefährlichen Griffen zu befreien, die der Kampfsportler sicherlich besser kann.

Andere denken, dass die Technik entscheidend ist, aber wenn beide Kämpfer sehr gut sind, sind die verschiedenen Kampfsportarten sich ebenbürtig.

Schläge und Tritte: beide sind gleich, weil der eine hat mehr Kraft und der andere mehr Übung im Waffenlosen Kampf

Würgen - der große Kämpfer könnte den kleinen Würgen und aus diesem Griff zu kommen, kann sehr schwierig werden, weil der große mehr Kraft hat; der kleine Könnte mit den Füßen würgen, wenn beide am Boden sind - da würde auch Kraft nicht helfen

Grifftechniken: der eine hat zu viel Kraft und kann sich befreien, der andere hat mehr Technik und kommt daher auch raus

Körperkraft: ist der Große besser

Ausdauer: ist der Große besser als Straßenkämpfer ohne Pausen

Geschwindigkeit: ist der Kleine besser

Beide könnten sich die Beine brechen, dann wäre jeweils Schluss.

Stehmännchen: der große Kämpfer wird bei schweren Verletzungen länger stehen

Der Große gewinnt nach Wahrscheinlichkeit, weil er mehr Ausdauer hat, eher Würgen kann und beide sich gegenseitig ein Bein brechen könnten.

Die Taktik und die Ausdauer würden es zeigen!

Der Muskelprotz muss nur 1x zupacken und richtig zuschlagen. Der andere ist schneller, flexibler..... gucksch du hier --> Bruce Lee.

bud spencer würde bruce lee zerquetschen wenn er ihn zu fassen bekommt.