Wer übernimmt die Behandlungskosten wenn mein Tier während einer OP stirbt?

6 Antworten

Da hättet ihr einen netten Tierarzt, das machen die wenigsten.

Mein Tierarzt verlangt zb garnichts wenn ich wegen Verdacht auf etwas komme, die Katze aber nichts hat 😅 dennoch zahle ich 10€ "Trinkgeld"

So eine Regel gibt es ganz sicher nicht. Bei einer tierärztlichen Behandlung zahlt man für die Behandlung. Das ist keine Werkleistung, bei der ein garantierter Erfolg geschuldet wäre.

Allerdings gibt es Tierärzte, die haben Mitleid und berechnen dann weniger. Das können sie durchaus tun.

Bei meinem letzten Meerschweinchen, das an einem Samstag eingeschläfert werden musste, gab es von der Praxis einen wirklich niedlichen Brief... zusammen mit der ziemlich gesalzenen Rechnung, weil halt eben noch Wochenendzuschlag dabei war und alles. Aber ja, sowas ist berechtigt, immerhin arbeiten die Tierärzte ja auch, um ihren Lebensunterhalt und ihre Praxis zu finanzieren.

Soweit er ordnungsgemäß über die Risiken aufgeklärt hat und kein Behandlungsfehler vorlag, steht ihm der volle Betrag zu. Insofern ist deine Vermutung naheliegend.

Der Tierarzt war echt nett. Normalerweise zahlt man die gesamte OP, denn er hat ja auch die Zeit gebraucht, die er sonst für andere Patienten genutzt hätte. Das wird einem aber vorher auch gesagt.

Die Kosten trägt man trotzdem. Egal wie die OP ausgegangen ist.