Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden?

8 Antworten

Diejenigen, die denken, dass sie alles gelernt, alles erreicht haben, was sie sich als Ziel gesetzt hatten...

bleiben in ihrer Entwicklung stecken und ruhen sich auf den Lorbeeren aus.

Das verhindert ein weiteres Wachstum im Leben. Man lernt nichts mehr dazu und hält sich für vollkommen.

Wenn man denkt, dass man etwas ist, etwas bestimmtes erreicht hat, kann man nicht wirklich anders werden, Beispiel: Jemand denkt er sei nett, ist es aber vielleicht nicht ganz, dann kann er nicht netter werden, weil er ja schon denkt, dass er nett ist.

Jemand, der glaubt etwas zu sein, ist in seiner persönlichen Entwicklung abgeschlossen und strebt nach nichts mehr. Man gibt sich einfach zufrieden.

Sinnvoller ist es aber, sich lebenslang weiter zu entwickeln, Neues zu lernen, aus seinen Erfahrungen zu schöpfen und mit offenen Augen durch sein Leben zu gehen.

Wenn Jemand glaubt er/sie habe das Ziel schon erreicht, sucht er/sie keine neuen Wege mehr und bleibt sozusagen stehen, LG.

Man muss nicht jeden Spruch ernst nehmen. Der Verfasser stellt das Werden über das Sein. Ich glaube da irrt er sich sehr.