Wer baut besser bezahlbare wohung Firmen oder Staat?

5 Antworten

Wer baut besser bezahlbare wohung Firmen oder Staat?

Die Privatwirtschaft... Wo würdest du lieber wohnen? In den Plattenbauten der DDR bzw den 70er Neubauviertel im Westen, oder in privat erschlossenen Wohnraum?

Firmen bauen oft nix für den Bürgergeldempfänger sondern ehr für den Firmen Inhaber

Da stimmt nicht, aber selbst wenn es stimmen würde wäre dies sogar langfristig gut. Nehmen wir mal an, dass nur noch hochwertiger Neubau statt findet. Dann lasst dies die Preise für hochwertige Immobilien sinken, so dass auch Menschen die es sich vorher nicht hatten leisten können, diesen Wohnraum nun in Erwägung ziehen.

Diese etwas Bessergestellen Menschen ziehen ja aber auch irgendwo aus, diese Wohnungen werden dann frei und ebenfalls im Preis fallen. So diffundieren die Wohnungen dann durch den Miet- und Immobilienmarkt.

der Staat verteilt das baubuget nur

Der Staat ist einfach ein unfassbar schlechter Unternehmer. Am Ende bauen ja keine Beamten das Haus, geschwiegen denn Politiker. Die stellen nur das Geld zur Verfügung und am Ende baut es die Privatwirtschaft. Der große Unterschiediegt lediglich daran, dass die Bauträger der Privatwirtschaft pleite gehen wenn sie Mist bauen. Der Staat kann so viel Mistbauen wie er will, im schlimmsten Fall bekommt er einen Eintrag im Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler oder der Rechnungshof rügt ein wenig. Konsequenzen hat das nicht, während unfähige Bauunternehmer aus dem Markt gedrängt werden und nur die besten überleben.

Das eigentliche Problem welches wir aktuell haben, ist das massive Bevölkerungswachstum. Deutschland ist seit 2017 um 4 Millionen Menschen bereichert worden. Man hätte also einmal Köln und Berlin Neubauten müssen, um diese Neuankömmlinge unter zubringen. Da ist aber nicht passiert. Durck auf den Mietmärkten und Obdachlosigkeit sind die Folge.


Schulzefa 
Beitragsersteller
 11.04.2025, 22:17

Wenn es so wäre warum baut man Luxus wohung statt einfache gestalte wohung für den normalen verdiner

Komisch ist es sinken die Preise nicht wenn jemand auszieht er im Gegenteil der neue muss mehr zahlen als jemand der 10 darin gewohnt und ist ja nicht so das vor 10 Jahren wohung knappheit gab und viele wohung werden zu spekulier Objekte zb du hast 100 Bewerber und erst der letzte zahlt dir den höhsten Preis Würdst du denn den 1 nehmen der nur 3/4 vom dem zahlen kann was der der 100 Bewerber dir zahlt?

VVBTC  12.04.2025, 01:08
@Schulzefa
Wenn es so wäre warum baut man Luxus wohung statt einfache gestalte wohung für den normalen verdiner

Wie gesagt: es werden immer noch Immobilien entwickelt, die keine Luxusimmobilien sind.

Komisch ist es sinken die Preise nicht wenn jemand auszieht er im Gegenteil der neue muss mehr zahlen als jemand der 10 darin gewohnt und ist ja nicht so das vor 10 Jahren wohung knappheit gab

Was ist daran komisch? Vor zehn Jahren lebten auch noch weniger Menschen in Deutschland. Auch war die Struktur der Haushalte eine andere. So gab es z.B. weniger Singles.

Einer der Gründe für ineffiziente Mietmärkte (so nennt man Märkte bei denen Preise sich nur langsam anpassen, also z.B. dass jemand mit einem Mietvertrag von vor 10 Jahren deutlich weniger zahlt) ist ganz plump das gesellschaftliche Stigma als Vermieter die Mieten zu erhöhen. Dazu kommen noch Regularien wie die Mietpreisbremse. Beides führt dazu, dass mehr Wohnraum besetzt wird als nötig und sich die Knappheit für alle anderen verschärft.

und viele wohung werden zu spekulier Objekte

Jeder Unternehmer spekuliert. Wenn ich als Immobilienentwickler ein Haus baue spekuliere ich auch darauf, dass die Inputkosten unter dem Verkaufsertrag der Wohnung liegen. Niemand zahlt auch nur einen Cent mehr Miete weil mit Immobilien spekuliert wird. Oder würdest du deinem Vermieter mehr Miete zahlen, weil er sonst nicht auf seine benötigte Mietrendite kommt?

zb du hast 100 Bewerber und erst der letzte zahlt dir den höhsten Preis Würdst du denn den 1 nehmen der nur 3/4 vom dem zahlen kann was der der 100 Bewerber dir zahlt?

Du scheinst ja selber zu wissen, dass Angebot und Nachfrage die Preise steuern. Es muss dir also keine andere Wahl bleiben, weil der Markt keine geringeren Miete bietet, damit du bereit bist mehr Miete zu zahlen.

Stell dir doch lieber mal die Frage warum der Markt so angespannt ist. Man darf ja gerne für Migration sein, aber dann muss man auch anerkennen, dass ein Teil dieser angespannten Mietsituation das Resultat dieser Migration. Genauso darf man auch für das reduzieren von versiegelten Flächen sein und Zersiedelung ganz schlimm finden, aber dann muss man auch anerkennen, dass es Regulatorik wie diese ist, die Neubau verhindert.

Du kannst dir gerne mal auf Google Maps angucken, wie viele freiflachen es um Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln usw gibt. Da gäbe es eine Menge Agrarland, welches umgewidmet werden könnte. Man will aber nicht.

Firmen bauen in einem freien Markt besser bezahlbare Wohnungen als der Staat, weil sie durch Wettbewerb und Gewinnmotiv effizienter arbeiten und auf echte Nachfrage reagieren. Der Staat hingegen verzerrt den Markt durch Subventionen, Regulierungen und Steuern, was oft zu teureren oder schlecht geplanten Lösungen führt.

  • Es stimmt, dass Firmen in einem freien Markt nicht primär aus Altruismus handeln, sondern aus Gewinnmotiv – und das ist gut so! Der Gewinn treibt Innovation und Effizienz an, wie Ludwig von Mises betonte. Wenn Bürgergeldempfänger bezahlbare Wohnungen brauchen, würde ein freier Markt Anreize schaffen, genau das zu bauen, weil Nachfrage besteht. Beispiele wie Mikroapartments oder modulare Häuser zeigen, dass Firmen günstige Lösungen entwickeln können, wenn die Nachfrage da ist.
  • Problem: Der aktuelle Wohnungsmarkt ist nicht frei. Staatliche Vorschriften wie Baunormen, Zonenpläne und Mietpreisbremsen erhöhen die Kosten und machen es unattraktiv, günstige Wohnungen zu bauen. Firmen bauen daher oft Luxuswohnungen, weil die Margen dort höher sind – eine Reaktion auf staatliche Verzerrungen, nicht auf den Markt selbst. Ohne diese Regulierungen würden Firmen mehr für Geringverdiener bauen, da sie auch dort Profit machen könnten.
  • Der Staat baut selbst keine Wohnungen, sondern gibt Steuergelder an private Baufirmen weiter – oft mit Umwegen durch Bürokratie und Subventionen. Dabei entstehen Ineffizienzen: Öffentliche Ausschreibungen sind oft überteuert, und Projekte wie staatlich geförderter Wohnungsbau leiden unter Missmanagement (z. B. überhöhte Kosten bei Sozialwohnungen). Friedrich Hayek würde sagen, dass der Staat nicht die Wissensbasis hat, um Ressourcen so effizient wie der Markt zu verteilen.
  • Problem: Der Staat erhöht Steuern, um diese Umverteilung zu finanzieren, was Bürger belastet und Firmen abhängig von staatlichen Aufträgen macht. Das verzerrt den Wettbewerb und führt dazu, dass Firmen eher für den Staat als für den Bürger bauen. Ein freier Markt würde das umgehen, indem Bauherren direkt auf die Nachfrage von Käufern oder Mietern reagieren.

Firmen vs. Staat

  • Firmen: In einem freien Markt bauen Firmen, was nachgefragt wird, weil sie sonst pleitegehen. Wenn bezahlbare Wohnungen gefragt sind (z. B. für Bürgergeldempfänger), entwickeln sie Lösungen wie Fertighäuser, Co-Living-Spaces oder kleinere Einheiten. Beispiele aus Ländern mit weniger Regulierung (z. B. Teile der USA oder Asiens) zeigen, dass private Anbieter günstigen Wohnraum schaffen können, wenn sie nicht durch Vorschriften gebremst werden. Der Markt ist flexibel und reagiert auf Preissignale, wie die Österreichische Schule betont.
  • Staat: Staatlicher Wohnungsbau ist oft ineffizient und langsam. Sozialwohnungsprogramme klingen gut, aber sie leiden unter hohen Kosten, langen Wartezeiten und schlechter Qualität (z. B. Plattenbauten mit Wartungsproblemen). Der Staat hat keinen direkten Anreiz, effizient zu sein, weil er nicht mit Verlust rechnen muss – er kann einfach mehr Steuern erheben. Zudem führen staatliche Eingriffe wie Mietpreisdeckel dazu, dass weniger gebaut wird, weil Investoren sich zurückziehen.

Warum Firmen besser sind:

  • Wettbewerb: Firmen müssen sich gegenseitig unterbieten, um Kunden zu gewinnen. Das senkt Preise und verbessert die Qualität. Der Staat hat kein solches Motiv.
  • Innovation: Firmen entwickeln neue Bauweisen (z. B. 3D-Druck von Häusern), um Kosten zu sparen. Staatliche Projekte bleiben oft bei alten, teuren Methoden.
  • Fokus auf Nachfrage: In einem freien Markt bauen Firmen, was Menschen wollen – auch günstige Wohnungen, wenn die Nachfrage da ist. Der Staat plant oft nach politischen Zielen, nicht nach Bedarf.
  • Freiheit: Ohne staatliche Zwangssteuern könnten Bürger selbst entscheiden, wie sie ihr Geld für Wohnen ausgeben, statt es über Umwege an Firmen zurückfließen zu sehen.

Man könnte sagen, dass Firmen Bürgergeldempfänger ignorieren, weil sie wenig zahlungskräftig sind. Doch das liegt oft an staatlichen Regulierungen, die den Bau günstiger Wohnungen erschweren (z. B. Mindestanforderungen an Größe oder Energieeffizienz). In einem freien Markt würden Firmen auch für Geringverdiener bauen, weil jeder zahlende Kunde zählt. Zudem könnten freiwillige Initiativen oder Genossenschaften helfen, ohne dass der Staat eingreift.

Der Staat baut keine Wohnungen (leider).

Es wäre jedoch viel besser, da der Staat nicht profitorientiert arbeitet und es durch ein planwirtschaftlicheres Vorgehen im Wohnungssektor viel effizienter vorgehen würde. (siehe China)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Der Staat baut Hürden auf, Firmen bauen Wohnungen.