Lass dir auf das Haus ein Nießbrauchsrecht eintragen, so dass du und deine Frau dort für immer leben können und lass dann den Wert der Immobilie neu ermittel. Dieser sollte dann deutlich geringer sein, dann verschenkst du, was du frei verschenken kannst.

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Er ist vor allem nicht mehr relevant und gerade abgesägt worden.

https://m.youtube.com/watch?v=1NiQncCTNnI

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zwischen regulatorischem Druck und echter Dezentralisierung?

Wären sie dezentral würde sich die Regulatorik sorgen un DeFi machen, nicht umgekehrt.

Wie seht ihr langfristig die Rolle von permissionless DeFi-Protokollen

Gar keine. Ich bin nicht ganz so hart, dass ich glaube dass verteilte Netzwerke für Unternehmensstrukturen nicht interessant sein könnten, dann sind diese aber nicht mehr permissionless.

Unter Umständen könnte man noch DeFi Lösungen im lightning layer von Bitcoin implementieren. Das wäre aber auch meine einzige Chance die ich für permissionless sehe.

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Ist es richtig dem Partner keinen Einblick in eure Finanzen zu geben, da sie sonst das üppige Vermögen einfach verschenken würde, weil es zuviel ist?

Das kommt auf den Partner an. Wenn das Vertrauen nicht da ist, natürlich nicht.

Haus zu kaufen und nicht in 20 Jahren wenn die Kinder aus dem Haus sind und ein großes Haus unnötg wird, daher lass uns den Kindern jetzt ein Haus schenken / finanzieren?

Hat sie auch sehr Recht mit. Du musst das Haus den Kindern ja nicht schenken. Kaufen und mietfrei drinnen wohnen lassen ist ja auch möglich, oder man gibt ihnen etwas zum Hauskauf dazu, oder spendiert die Urlaube... Da gibt es ja tausende Möglichkeiten.

und sollte ich von heute auf morgen ein Pflegefall werden und die Pflege kostet 4.000€ - 5.000€ netto im Monat ist unser Vermögen recht schnell aufgebraucht, daher könnten wir das Geld selbst gebrauchen...

Das soll jetzt keine Kritik sein, aber denk mal darüber nach warum du vor allem drüber besorgt bist, dass du der Pflegefall wirst und deine Frau in dieser Rechnung nicht vorkommt. Es kann ihr genauso passieren. Das ist dir sicherlich bewusst, es wirkt aber so ein bisschen, als ob du einen ungesunden Egoismus in dir trägst.

Ihr seid als Eheleute eine Einheit. Das aufzubrechen muss gute Gründe haben. Entscheidungen über die gemeinsamen Finanzen sollten auch gemeinsam getroffen werden, denn am Ende ist es auch ihr Geld.

Der andere Punkt ist: glaubst du wirklich dass deine Tochter dich fallen lassen würde, wenn du zum Pflegefall wirst? Ohne dich jetzt angreifen zu wollen, aber wenn dem so ist, dann ist in eurem familiären Verhältnis mächtig was schief gelaufen.

zudem finde ich daß sich unsere Kinder ihr Leben zum größten Teil selbst finanzieren und aufbauen sollen, wie wir es gemacht haben. Mir hat auch keiner was in den Arsch geschoben.. Ich hatte mein Haus erst mit 32 Jahren hoch verschuldet finanziert, warum sollte ich meiner Tochter schon mit 25 Jahren ein Haus schenken?

Es geht hier aber nicht um dich. Es geht um deine Tochter/Kinder und ob ihr ihnen einen leichteren Start ins Erwachsenenleben ermöglichen möchtet, oder eben nicht.

Ich steh auch gerade vor der Frage, wie ich es hinbekomme, keine verzogenen Gören groß zu ziehen. Das ist nicht ganz einfach, weil ich damit auch keine Erfahrung habe. Ich persönlich würde meinen Kindern nichts vererben wollen, sondern eher früher etwas Vermögen mit geben, welches sie hoffentlich gelernt haben zu verwalten, eben weil dieses Geld in jungen Jahren deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten bietet, als mit Ende 50. Gleichzeitig erhoffe ich mir aber auch, dass sie ohne das Erbe den nötigen Drive entwickeln selber etwas aus dem Leben zu machen.

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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich halte nichts davon, weil...
Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?

Nein. Wir essen Tier, halten sie fragwürdigen Umständen, wir betreiben "Schädlingsbekämpfung" wenn Tiere stören, wir versprühen Pestizide auf Feldern, aber wenn Joko seinen Hund schlägt, drehen alle durch. Diese Logik habe nie so richtig verstanden. Das soll jetzt kein Plädoyer für Tierquälerei sein, aber dem Thema großartig Aufmerksamkeit schenken, würde ich nicht.

Da sollte man sich lieber mal die Frage stellen, ob unsere industriellen Schlachtungen und die dazugehörige Tierhaltung, so das wahre sind.

Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?

Hohe Kosten, zusätzliche Bürokratie und bei vielen Menschen wird es schlicht nicht durchsetzbar sein. Will man jetzt jedem Obdachlosen, der Passierschein A380 nicht ausgefüllt hat, den Hund wegnehmen. Abgesehen davon dass es dem Vierbeiner in Zwinger wahrscheinlich nicht besser geht und die Tierheime eh keine Platz haben. Am Ende wird das Tier einfach geschläfert, wie das New Yorker Eichhörnchen.

Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?

Blauwale und Elefanten.

Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wahrscheinlich gar nicht. Je stärker man etwas sanktioniert, desto mehr steigert man für einige das Interesse. Das ist wie mit Drogen. Kann man verbieten, wenn die Menschen wollen, kommen sie trotzdem dran.

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Wie gefährlich ist der digitale Euro wirklich?

Das System welches jetzt ersteinmal kommen wird, sollte wohl nur ein Interbanken Paymentlayer sein, also den Handel zwischen den Banken vereinfachen. Gerade bei online Bezahlungen ist die EU fast ausschließlich auf Visa, MasterCard, PayPal usw angewiesen.

Tendenziell sind CBDCs aus liberaler Sicht die absolute Katastrophe. Sollte man den Schritt weiter gehen und den einzelnen Bankkunden onboarden, kann man sich darauf verlassen, dass die Kontodaten und der Zugang zum Geld von der Regierung missbraucht wird.

Führt das zur endgültigen Versklavung der Bevölkerung, da volle Kontrolle durch Staat und Konsorten möglich ist?

Bitcoin wird durch seine bloße Existenz dafür sorgen, dass digitale Zentralbank Währungen weit hinter ihrem Potential bleiben werden müssen.

Wenn die Euro Hüter nicht wollen, dass sich neben dem Euro weitere Währungen etablieren, wären sie zumindest gut beraten den Euro nicht zu stark zu zensieren oder zu entwerten.

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Bürokratieabbau... Wenn der Staat aufhört über all mit dabei seien zu wollen und sich dafür wieder auf seine Kernaufgaben konzentriert.

Meiner Meinung nach gehört die Steuergesetzgebung massiv vereinfacht. Das Mehrwertsteuer-Chaos sollte beseitig werden, auch die ganzen Möglichkeiten Kosten in der Einkommensteuer abszusetzen, sollten verschwinden, die Trennung von Kapitalerträgen und Erwerbsarbeit sollte gestrichen werden und dafür sollten die Steuern massiv gesenkt werden. Steuerberater soll ein Berufsstand sein, den in 20 Jahren junge Menschen nicht mehr kennen.

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Sagen wir es so. Je länger Zeit du dir mit der Überweisung lässt, desto stärker nargt die Inflation an diesem Betrag. Deine Brüder würden also kaufkraftbereinigt weniger bekommen.

Wenn das für euch OK ist, dann könnte man darüber nachdenken das Geld in Aktienmarkt zu besparen. Da zahlst du jeden Monat in einen Sparplan ein. Sobald die Börse boom und du gut in plus bist, verkaufst du. Je nach Sparrate und Börsenphase kannst du dann vielleicht schon die ganze Restschuld begleichen oder erst einen Teil. Dann solltest du wieder von vorne beginnen. 10-15 Jahre solltest du für diesen Prozess aber mindestens an Zeit mitbringen.

Sollte es für deine Brüder nicht OK sein, dann solltest du einfach eine konstante Rate pro Monat abbezahlen. Das macht das Rechnen nachher leichter.

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Wir brauchen dringend eine Wendung in der Klimapolitik.

Nehmen wir mal als Prämisse an, du hättest Recht.

Aber schaffen wir das in einem kapitalistischen System

Da mit setzt du ja schon mal voraus, dass wir in einem kapitalistischen System leben, was wir nicht tuen.

Wir leben in einer sogenannten sozialen Marktwirtschaft, haben eine Staatsquote von ca. 50% und einen Bürokratieapparat der mittlerweile in jeden Lebensbereich der Menschen eingreifen möchte. Hier von Kapitalismus zu sprechen, ist reichlich fehl am Platz.

Da deine Grundprämisse so nicht zutrifft, teile ich diese Frage in zwei Fragen auf: Könnten wir im aktuellen Wirtschaftssystems, den CO2 Ausstoß weltweit halbieren und könnten wir in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem den CO2 Ausstoß global halbieren?

Warum den CO2 Ausstoß halbieren? Nach Prof. Ganteföre ist dies aufgrund der CO2-Senken ausreichend. Ganteföre ist ein Klimawissenschaftler, der sich um hysteriefreie Wissenschaftskommunikation bemüht und meiner Meinung nach die besten ideologiefreisten Argumente vertritt. Ich kann seinen YouTube Kanal nur wärmstens empfehlen.

Was wäre ein kapitaltisches System? Ein Staat mit einer Staatsquote deutlich unter 30%.

1.) Kann das aktuelle System die CO2 Emissionen global halbieren?

Ganz klar, nein! Das aktuelle Geldsystem ist nicht in der Lage eine effiziente Ressourcenverteilung zu gewährleisten und sorgt an allen Ecken und Enden für Verschwendung. Planwirtschaftliche Strukturen und die daraus resultierenden bürokratischen Hürden lähmen jeden Transformationsprozess, die daraus entstehenden Armut wird weltweit als abschreckendes Signal verstanden, nicht zu dekarbonisieren.

2.) Könnte ein kapitaltisches System die CO2 Emissionen global halbieren?

Können ja, es wäre aber kein Selbstläufer und kommt auf die Ausgestaltung an. Meiner Ansicht nach wären zwei Dinge entscheident.

Erstens: Wir bräuchten ein hartes deflationäres Geld. In einem deflationären Umfeld wird Konsumverzicht aus ökonomischer Sicht rational. Ganz ohne Zwang würden Menschen weniger konsumieren, qualitativer und langlebiger Produkte kaufen und verstärkt in eine shared Economy übergehen. Verschwendung von volkswirtschaftlichen Ressourcen würde sich auf ein Minimum reduzieren. Falls hier jemand die Sorge hat, dass ein deflationäres Geldsystem nicht funktionieren kann, der soll mir bitte erklären, warum die USA unter ihrem deflationären freien Goldstandard bis 1913 zur Weltmacht wurden.

Zweitens: Der Westen müsste ein globales CO2 Zertifikatesystem für Energierohstoffen einführen. Soll heißen bei der Förderung von fossilen Brennstoffen muss für jede Tonne, die dieser Brennstoff CO2 ausstößt, ein Equivalent an Zertifikaten gekauft werden. Die ausgegeben Zertifikate werden jedes Jahr reduziert, dafür aber frei an der Börse versteigert und gehandelt. Zertifikate können erzeugt werden, wenn Firmen nachweisbar CO2 aus der Atmosphäre nehmen. Für jede Tonne CO2 die versenkt wird, darf eine Zertifikat für eine halbe Tonne ausgegeben werden.

Jeder Staat der dieses Abkommen nicht ratifiziert wird in den westlichen Markt nur noch mit deutlich teureren Zöllen exportieren können, die so hoch sind, dass eine Ratifizierung wirtschaftlich sinnvoll wird. Gleichzeitig sollte es aber auch für Unternehmen aus nicht ratifizierten Staaten eine strenge und gerne auch teuere Möglichkeit geben, sich auditieren zu lassen. Im Grunde genommen muss es "nur" gelingen China zu einer Ratifizierung zu überzeugen. Die sind der größte CO2 Produzenten weltweit.

Die Einnahmen der Zertifikate und Zölle werden in einem Fonds dafür genutzt fossile Rohstoffquellen zu kaufen und für immer zu halten, ohne dass diese jemals abgebaut werden dürfen. Dies passiert nur in Staaten die dieses Abkommen zumindest in Teilen ratifiziert haben.

Die nicht-energieintensive CO2/Methan Belastung aus Landwirtschaft und sonstigen Prozessen wird über die natürlichen Senken realisiert. Damit wäre eine Reduktion der CO2 Emissionen sogar um mehr als 50% möglich.

oder brauchen wir einen Systemwechsel zu einem anderen Gesellschaft/Wirtschaftssystem.

Ja wir brauchen ein Systemwechsel, aber nicht so wie demokratische Linke und Sozialisten es sich vorstellen. Mehr Staat ist nicht die Lösung, denn ein Staat kann weder die komplexen Prozesse einer Wirtschaft CO2 frei planen, noch kann er etwas gegen den daraus resultierenden ökonomischen Verfall machen.

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Das kommt sehr auf deine Lebensumstände an. Ohne deine Risikotragfähigkeit zu kennen, kann man dir nur sehr allgemeine Tipps geben. Über 100k€ Schmerzensgeld bekommt man nicht für ein blaues Auge, sondern da wird einiges passiert sein, was unter Umständen dein Portfolio grundlegend anders aussehen lassen sollte, als das von jemanden der nicht deine Vergangenheit teilt.

Festgeld würde ich mir sehr gut überlegen. Es ist unflexibel und dafür bekommst du noch weniger Zinsen. Auch irgendwelchen Lockangeboten sollte man nur nachgehen, wenn man sich aktiv um seinen Zins kümmern möchte.

Die richtigen ETFs sind renditetechnisch in den letzten Jahren unschlagbar gewesen. Dieses bedingungslose Vertrauen, was einige Investoren in ETFs haben, kann ich aber nicht teilen. Auch wenn ein Produkt in sich diversifiziert ist, solltest du nicht alles in ein Produkt investieren. Jedes strukturierte Produkt bringt nochmal ein ganz eigenes Layer an Risiken mit sich, das man nicht unterschätzen sollte. Nun hat sich meines Wissens noch nie ein Indexprovider verrechnet, oder ein Anbieter hätte bei der Produktstruktur großen Mist gebaut, aber nur weil etwas noch nicht passiert ist, möchtest du nicht der erste sein, bei dem es dann mit dem passiert.

Verstehe mich bitte nicht falsch. Es gibt tolle ETFs die ich selber nutze, aber wenn du diesen Schritt gehen willst, dann diversifiziere auch über ETF-Anbieter, Indexprovider und Indexmethodlogien und steck nicht alles in ein Produkt stecken.

Auch wie hier vorgeschlagen Währungsspekulationen, solltest du nicht eingehen, auch wenn der Dollar vielleicht höhere Renditen verspricht, ohne die Risiken zu kennen. Es hat seine Gründe warum die USD-Zinsen höher sind und die sollte man kennen.

Ich weiß nicht ob ich das Geld wirklich zu einer NeoBank überweisen soll

Die Zinsen sind für ein risikoloses Angebot ziemlich gut, wenn es denn wirklich risikolos ist.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/trade-republic-zinsen-klage-verbraucherzentrale-100.html

Zitat aus der TR-App:

Dein verfügbares Geldguthaben wird auf Partnerbanken wie die Deutsche Bank, HSBC oder J.P. Morgan verteilt und bei höheren Beträgen in den Geldmarkt weiter diversifiziert. Deine Einlagen auf jedem Treuhandkonto sind pro Konto und Kunde mit jeweils bis zu 100.000 € geschützt.

Ich erlaube mir dazu keine Meinung. Entscheide selber.

Jetzt wo ich so viel Geld habe, frage ich mich ob es nicht vllt noch bessere Alternativen gibt.

Ein klares und deutliches Jaein. Es kann für dich genau das Produkt sein, was deinen Bedürfnissen entspricht. Es kann aber auch durchaus sein, dass du dein Risikomanagement anders strukturiert mehr Sinn ergibt.

Sind höhere Zinsen möglich? Ja ... Geht das risikolos? Nein. Kann man das Risiko managen? Ja.... Das hängt von verdammt vielen Variabeln ab. Hast du ein festes Einkommen, wie hoch sind deine Kosten, brauchst regelmäßige Auszahlungen für Therapien, bist du risikoscheu, bist du bereit gewisse Risiken einzugehen, kennst du überhaupt die Risiken und kannst deren Gefahren und Chancen verstehen...

Du hast mehr oder minder zwei Optionen:

Du bringst dir das Wissen über das eigene Vermögensmanagement selber bei. Je nach Lerntyp und extra-Runden die man dreht, kann man das in 50-200h selbst lernen. Vorteil hierbei ist die eigene Autonomie und wenn man keine großen Fehler macht, ist diese Form des Investierens wahrscheinlich die renditestärkere Lösung. Betonung liegt hier auf keine großen Fehler machen.

Option zwei wäre es, dass man sich professionelle Hilfe sucht. Hier kann man eine Vermögensverwaltung empfehlen. Eine Vermögensverwaltung wird auf Honorarbasis bezahlt, also von dir. Andere Berater werden von den Finanzprodukten selber bezahlt. Eine VV ist BaFin reguliert und an diverse Reportingpflichten gebunden. Im Austausch dafür dürfen sie nahe zu jedes Finanzprodukte beraten und haben damit die volle Palette an Möglichkeiten zur Verfügung. Vorteil hier ist das du immer einen Ansprechpartner hast, wenn es mal rumpelt und Entscheidungen nicht alleine Treffen musst. Deine Risikotragfähigkeit wird einmal gründlich abgefragt und untersucht. Auch sparst du dir Teile des Eigenstudiums, wahrscheinlich auch Steuern und du wirst über Neuheiten informiert.

Der wohl größte Nachteil sind die Kosten. Verglichen mit dem eigenen gut informierten Investment sind Überrenditen für Vermögensverwalter nach Kosten nur schwer zu erreichen. Zur vollen Transparenz gehört aber auch, dass ich für eine VV arbeite. Ich bin was das Thema angeht gebiased.

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Ja unbedingt. Schließ die so früh wie möglich ab. Dann hast du keine Vorerkrankungen und bekommst einen günstigeren Vertrag.

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Aus dem ersten Weltkrieg gingen Frankreich und England noch als Gewinner hervor. Beide Staaten erreichten ihre größte Ausdehnung. Italien hatte zwar immense Verluste würde bei den Verhandlungen allerdings übergangen.

Nach dem zweiten Weltkrieg sah die Welt anders aus. England und Frankreich verloren in der Folge quasi alle Kolonien in einem Jahrzehnt. Großbritannien musste im Krieg die weltweite Vormachtstellung an die USA abgeben. Die USA und UDSSR waren die eigentlichen Gewinner dieses Krieges.

Asien lag zu dieser Zeit noch in Trümmern. China war mitten in einem blutigen Bürgerkrieg und Japan war mit zwei Atombomben beschossen worden und am Ende seiner Kräfte.

Erst in den 80ern war Japan wieder in voller Kraft und damals gab es nicht weniger die genau so wie heute bei China vorhersagten, dass Japan die neue Supermacht wird. Mit dem Platzen ihrer Immobilienblase Ende der 90er endete allerdings ihr Aufschwung abrupt.

An die Stelle der Japaner traten die Chinesen. Einer der Gründe für Japans Niedergang war die geringe Geburtenrate. Es würde alt bevor es mächtig würde. Genau das gleiche droht China.

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Wie fändet ihr eine Welt ohne Geld

Eine Welt ohne Geld wird es wohl kaum geben können, da sobald Menschen mit einander handeln sich bestimmte Güter als Wertspeicher und Transaktionsmedium herausbilden.

ohne arm oder reich?

Es gäbe ja immer noch Vermögen. Dann ist eben nicht der jenigen reich der besonders viele Euros hat, si dern der der viele Ziegen, Land oder Häuser besitzt.

Die Frage ob eine Welt in der jeder gleich viel hat tatsächlich eine besser Welt wäre, würde ich aber auch bestreiten. Abgesehen von den furchbaren Methoden, die man anwenden müsste, um diese Gleichheit durchzusetzen, glaube ich wäre es auch eine ziemlich triste Welt, ohne Ambitionen und Träume. Man kann ja eh nicht mehr erreichen, ohne bestraft zu werden.

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Gemeinsame Interessen der beteiligten Eliten. Nach dem Zusammenbruch der UDSSR hat sich die russische Sphäre deutlich zurück ziehen müssen. Auch war mit den Amerikanern bessere Geschäfte zu machen, zumindest aus Sicht der deutschen. Die USA sind der wichtigste Exportmarkt und der wichtigste Importmarkt für Hochtechnologie und Software Lösungen.

Russland war eine Tankstelle mit Atomwaffen, die ihre Verbündeten auch nicht wirklich gut behandelt hat.

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Ich mache mir Sorgen, weil ich ihr finanziell nicht helfen kann (Minderjährig)
und ich keinen Ausweg aus der Situation sehe. Weniger Urlaub nehmen und das Geld anlegen ist für sie keine Option, da sie meint, dann hätte sie gar keine Lebensqualität mehr.

Es nicht deine Aufgabe. Deine Mutter hat ihr Leben so gewählt. Es war ihre Entscheidung das Haus zu kaufen, es ist ihre Entscheidung sich teure Urlaube trotz Geldmangel zu leisten, es ist ihre Entscheidung so weiter zu machen.

Ich mache viel Sport, um mich mental zu erholen, denn ich bekomme viel von dem Stress ab. Das macht sie aber neidisch, weil sie auch gerne Sport treiben würde, wenn sie nicht arbeitet.

Und auch das ist ihr Problem. Ihre Entscheidung, sie trägt die Konsequenzen.

Mach dir das klar. Du bist nicht an dem "Elend" deiner Eltern schuld. Sie kann jeder Zeit das Haus verkaufen und gegen etwas kleineres tauschen. Sie kann auch auf andere Art und Weise ihre Kosten senken und unter Umständen weniger Stunden arbeiten. Sie kann sich einen anderen Job suchen. All das liegt in ihrer, nicht in deiner Macht. Sie drückt diese Probleme aber auf dich ab.

Ist sie allein erziehende? Bist du männlich?

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Ganz ehrlich. Nimm 15.000€ davon und geh damit reisen, mach ein Auslandsemester oder Work and Holiday irgendwo in der Welt. Es gibt ein furchtbares Buch was "Die with Zero" heißt (auch als Hörbuch). Hör es dir an, es ist furchtbar repedetiv und nach 2 Stunden kannst du es auch abschalten, aber die Kernaussage ist super interessant.

Im Leben geht es nicht darum möglichst viel Geld zu verdienen, sondern die eigene Lebensfreude zumaximieren. Später im Berufsleben wirst du genug Geld verdienen und die 15.000€ wieder rein zu bekommen, wahrscheinlich in unter einem Jahr.

Im Studium sind 15.000€ allerdings ein Türöffner für unfassbar viele coole Dinge die du im "Alter" aus Zeitmangel und Familienbindung nicht mehr machen kannst. Das soll nicht heißen dass du dein Geld für Schwachsinn ausgeben sollst. Ein Auto ist wenn du es nicht brauchst um zur Arbeit zukommen oder du auf dem Land lebst, einfach nur Luxus. Spar die das Geld lieber für Dinge die dich weiterbingen.

Die anderen 15.000€ würde ich investieren. Willst du es dir selber beibringen? Oder willst du dass das jemand für dich erledigt?

Seine Finanzen in die eigen Hand nehmen ist die deutlich günstiger Variante, wenn man denn keine Fehler macht und sich um seine Geldanlage kümmert. Finanztipp oder Finanzfluss sind hier gute Anlaufstellen. Beide haben einen großen YouTube Kanal die sich mit diesen Themen beschäftigen.

Wenn du das Geld professionell verwalten lassen möchtest solltest du dir einen Vermögensverwalter suchen, keinen Vermögensberater. Verwaltern müssen eine Honorarvereinbarung mit dir schließen, Berater arbeiten zu 99% Provisionsbasiert. Der Unterschied liegt hier in den Interessenkonflikten. Bei ersterem wird der Verwalter von dir bezahlt, bei letzterem bezahlen die Finanzprodukte den "Berater".

Auch sind Verwalter BaFin reguliert und stehen unter deutlich strikter Überwachung. Sie können alles vom ETF, Bitcoin bis hin zur einzelnen Anleihe beraten, während Berater in 90% der Fälle dir nur teure Fonds verkaufen.

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Geld kann vom Staat geschaffen werden. Die Öl Exporte braucht Russland lediglich für seine Importe. Ebenso wie die Exporte sind auch die Importe zurück gegangen und es wird jetzt mehr in Russland selbst produziert. Natürlich geht dies mit einem Wohlstandsverlust einher.

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Außer natürlich kontrollwütige Chefs, die sollten aber mal dringend lernen lockerer zu werden.

Mit Arbeiter die die Gleitzeit missbrauchen. Gerade in kombination mit Home Office können da Probleme entstehen wenn niemand mehr in der Firma ist.

Einige Mitarbeiter brauchen auch einfach das strenge Konstrukt von festen Arbeitszeiten. Dann ist es doch gut wenn jeder Arbeitgeber es anders macht. Dann gibt es mehr Auswahl.

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