Die Grünen haben durch ihre Subventionspolitik die Schere zwischen arm und reich weiter geöffnet?
26 Stimmen
2 Antworten
Kompletter Blödsinn!
Viele Subventionen, die von den Grünen unterstützt und vorangetrieben werden – etwa für Klimaschutz, ÖPNV oder energetische Sanierung – kommen auch Geringverdienenden zugute. Gleichzeitig setzen sie sich für Ausgleichsmaßnahmen wie ein Klimageld ein, dies entlastet vorallem Geringverdienende.
Nicht nur die Grünen, jede regierende Partei hat genau dies getan. Flossbach und Storch hat dazu eine interessante Studie ausgearbeitet, bei der nur direkt Subventionen betrachtet wurden und quasi jeder DAX Konzert erhält Subventionen, um die 10% ihrer Marge, z.T. sogar der gesamte Gewinn.
Dabei sind nachfragewirksame Steuerersparnisse wie die 1% Regel noch nicht berücksichtigt.
In einem Fiatgeld System investieren Unternehmen nicht mehr ausschließlich in ihre Produkte, sondern auch ganz massiv in Lobbyismus, um den Staat dazu zu bewegen, Geld ins eigene Unternehmen zu lenken. Durch die für den Staat quasi schmerzlose Ausweitung der Geldmenge, braucht man keine Gegenfinanzierung über Steuern oder Budgetkürzungen, was die politischen Kosten für der artige Unterfangen senkt.
Dadurch, dass Lobbyismus teuer ist, erleben wir ein regelrechtes Mittelständler sterben, meist durch Fusion in größere Holding Strukturen.
Wie werden Subventionen finanziert? Oft durch Steuern und neue Kredite bzw. Erweiterung der Geldmenge.
Wer profitiert von der Monetäre Inflation (erhöhung der Geldmenge)? Die Reichen, weil die Assets besitzen und schulden haben, welches entwertet.
Wer leidet? Die Armen
Schere zwischen Arm und Reich wird größer