Kennt jemand gute Argumente, warum Sparen nicht zu Arbeitslosigkeit führt (z.b in einem bitcoin standard)?
Jemand sagt: In einem Bitcoin Standard sparen Menschen mehr, konsumieren weniger, und es wird dann weniger produziert, was dann zu mehr Arbeitslosigkeit führt.
Es wird gespart, z.b wird langfristig Geld aus den Markt gezogen, wenn man über Generationen spart, oder generell Bitcoin weiter verloren geht.
Mein Argument ist, das mehr gespart wird, auch weniger konsumiert wird, aber auch bewusster konsumiert wird. Z.b Statt einen Teuren Auto auf Kredit zu kaufen, entscheidet sich man für einen günstigen Auto zu sparen. Man spart mehr, und trotzdem konsumiert man. Oder man nimmt eine kleinere Wohnung usw.
Was sind gegen Argumente, das weniger Konsum schlecht ist, bzw. Das es zu mehr Arbeitslosigkeit führt? Wieso sollen wir bessere Produkte haben in einem bitcoin standard?
3 Antworten
Sparen führt zu Investitionen, nicht zu Geldentzug:
- Argument: Gespartes Geld (z. B. in Bitcoin) wird nicht „aus dem Markt gezogen“, sondern oft in produktive Investitionen umgeleitet. In einem Bitcoin-Standard könnten Menschen ihre Ersparnisse in Unternehmen, Start-ups oder Projekte investieren, was die Produktion und Beschäftigung ankurbelt.
- Mechanismus: Anstatt Geld auf Bankkonten zu horten (wie in einem Fiat-System), könnten Bitcoin-Sparer direkt in dezentrale Finanzprojekte (DeFi) oder Unternehmen investieren. Dies schafft Arbeitsplätze, z. B. in Technologie oder Infrastruktur.
- Vergleich zu Gold: Goldreserven (z. B. Deutschlands 3.351,53 Tonnen) werden oft passiv gehalten, während Bitcoin als liquide, digitale Anlage leichter für Investitionen genutzt werden kann, ohne dass es „verloren geht“.
Bewusster Konsum fördert Effizienz:
- Dein Argument: Menschen konsumieren in einem Bitcoin-Standard bewusster (z. B. günstigeres Auto statt Kreditfinanzierung, kleinere Wohnung). Dies führt nicht zu einem Nachfragerückgang, sondern zu einer Verschiebung hin zu nachhaltigeren, effizienteren Produkten.
- Wirtschaftliche Wirkung: Unternehmen passen sich an, indem sie kostengünstigere, langlebigere oder qualitativ hochwertigere Produkte anbieten, was Arbeitsplätze in diesen Sektoren schafft (z. B. Herstellung nachhaltiger Autos statt Luxusfahrzeuge).
- Gegenargument zum Sparparadoxon: Weniger Konsum bedeutet nicht weniger Nachfrage insgesamt, sondern eine andere Nachfrage. Arbeitsplätze verlagern sich von konsumorientierten (z. B. Luxusgüter) zu investitionsorientierten Sektoren (z. B. Technologie, Infrastruktur).
Deflation fördert Produktivität, nicht Arbeitslosigkeit:
- Bitcoin-Standard: In einer deflationären Wirtschaft (wo Bitcoin im Wert steigt) sinken die Preise von Gütern und Dienstleistungen, da die Kaufkraft steigt. Dies motiviert Unternehmen, effizienter zu produzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Arbeitsmarkteffekt: Statt Arbeitsplätze abzubauen, investieren Unternehmen in Innovation (z. B. Automatisierung, neue Technologien), was qualifizierte Arbeitsplätze schafft. Historisch hat Deflation (z. B. im 19. Jahrhundert) nicht zwangsläufig zu Arbeitslosigkeit geführt, sondern zu Produktivitätssteigerungen.
- Vergleich zum digitalen Euro: Der digitale Euro könnte negative Zinsen erzwingen, um Konsum zu fördern, was Sparen bestraft und Schulden begünstigt. Bitcoin hingegen belohnt Sparen, was langfristig zu stabileren Investitionen führt.
Langfristiges Sparen stärkt Kapitalbildung:
- Sorge: Wenn Bitcoin über Generationen gespart oder verloren geht (z. B. durch verlorene private Schlüssel), könnte dies Geld aus der Wirtschaft ziehen.
- Gegenargument: Verlorene Bitcoin reduzieren die zirkulierende Menge (derzeit ca. 19,8 Mio. BTC im Umlauf), was den Wert der verbleibenden Bitcoin erhöht. Dies motiviert Sparer, ihre Bitcoin in produktive Projekte zu investieren, um Renditen zu erzielen, statt sie ungenutzt zu horten.
- Beispiel: In einem Bitcoin-Standard könnten Rentenfonds (wie in der vorherigen Diskussion) Bitcoin halten und in Unternehmen investieren, was Arbeitsplätze schafft, anstatt Geld „aus dem Markt zu ziehen“.
Bitcoin als globales Zahlungsmittel fördert Handel:
- Mechanismus: In einem Bitcoin-Standard könnten internationale Transaktionen (z. B. Exporte) günstiger und schneller werden, da keine Banken oder Wechselkursgebühren anfallen. Dies stärkt exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland.
- Arbeitsmarkteffekt: Mehr Handel bedeutet mehr Produktion und Beschäftigung, z. B. in der deutschen Industrie (Automobil, Maschinenbau), was Arbeitslosigkeit entgegenwirkt.
- Vergleich zu Gold: Gold ist als Zahlungsmittel unpraktisch, während Bitcoin durch seine digitale Natur globale Transaktionen erleichtert, was die Wirtschaft ankurbelt.
Warum bessere Produkte in einem Bitcoin-Standard?
Die Sorge, dass weniger Konsum zu schlechteren Produkten und Arbeitslosigkeit führt, lässt sich durch die Dynamiken eines Bitcoin-Standards widerlegen. Hier sind die Gründe, warum ein Bitcoin-Standard bessere Produkte fördern könnte:
Wettbewerb durch bewussten Konsum:
- Mechanismus: Wenn Menschen bewusster konsumieren (z. B. günstigere, langlebigere Produkte statt kreditfinanzierter Luxusgüter), müssen Unternehmen qualitativ hochwertigere, kosteneffiziente Produkte anbieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Beispiel: Statt teurer Wegwerfprodukte könnten Unternehmen langlebige, nachhaltige Alternativen entwickeln (z. B. Elektroautos mit besserer Batterietechnologie), was Innovation und Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung schafft.
Deflationäre Anreize:
- In einem Bitcoin-Standard sinken die Preise, da die Kaufkraft steigt. Unternehmen müssen effizienter produzieren und bessere Produkte anbieten, um Marktanteile zu halten.
- Beispiel: Die Technologiebranche (z. B. Smartphones) zeigt, wie sinkende Preise durch Innovation und Skaleneffekte zu besseren Produkten führen, ohne Arbeitsplätze zu vernichten.
Fokus auf Qualität statt Quantität:
- In einem Fiat-System fördern niedrige Zinsen und Schulden übermäßigen Konsum von minderwertigen Produkten (z. B. Fast Fashion). In einem Bitcoin-Standard, wo Sparen belohnt wird, bevorzugen Konsumenten langlebige, hochwertige Produkte.
- Arbeitsmarkteffekt: Arbeitsplätze verlagern sich von Massenproduktion zu hochwertiger Fertigung, was qualifiziertere und besser bezahlte Jobs schafft.
Investitionen in Innovation:
- Gespartes Kapital in Bitcoin fließt in produktive Investitionen (z. B. Start-ups, Infrastruktur), die innovative Produkte fördern. Dies steht im Gegensatz zum digitalen Euro, wo zentrale Kontrolle (z. B. negative Zinsen) Investitionen in Konsum lenken könnte.
- Beispiel: Unternehmen wie Tesla profitieren von Investitionen in innovative Technologien, die in einem Bitcoin-Standard durch gespartes Kapital gefördert werden könnten.
Dezentrale Sicherheit und Vertrauen:
- Wie in der ECDLP-Diskussion erwähnt, ist Bitcoin ein vertrauensloses System, das keine zentralen Stellen wie beim digitalen Euro benötigt. Dies könnte Unternehmen ermutigen, in dezentrale Technologien (z. B. Blockchain-basierte Lieferketten) zu investieren, was die Produktqualität durch Transparenz verbessert (z. B. Nachverfolgbarkeit von Lebensmitteln).
Gegenargumente zum Sparparadoxon
Die Sorge, dass weniger Konsum zu Arbeitslosigkeit führt, lässt sich durch folgende Punkte entkräften:
- Nachfrage verschiebt sich, statt zu verschwinden: Weniger Konsum von Luxusgütern bedeutet mehr Nachfrage nach langlebigen, kostengünstigen Produkten oder Dienstleistungen (z. B. Bildung, Gesundheit), was neue Arbeitsplätze schafft.
- Sparen ist nicht Horten: In einem Bitcoin-Standard wird gespartes Kapital investiert, was die Wirtschaft ankurbelt. Selbst verlorene Bitcoin erhöhen den Wert der verbleibenden Coins, was Investitionen motiviert.
- Deflation ist nicht zerstörerisch: Historische Beispiele (z. B. 19. Jahrhundert) zeigen, dass deflationäre Perioden mit Innovation und Wachstum einhergehen können, wenn Unternehmen effizienter werden.
- Globale Perspektive: Bitcoin als globales Zahlungsmittel fördert Handel und Exporte, was Arbeitsplätze in Deutschland (z. B. Industrie) sichert, im Gegensatz zu zentralisierten Währungen wie dem digitalen Euro.
Sparen in einem Bitcoin-Standard führt nicht zwangsläufig zu Arbeitslosigkeit, da:
- Gespartes Kapital in produktive Investitionen fließt, die Arbeitsplätze schaffen.
- Bewusster Konsum die Nachfrage nach langlebigen, hochwertigen Produkten lenkt.
- Deflation Unternehmen zu Effizienz und Innovation zwingt, was qualifizierte Jobs fördert.
- Bitcoin als Zahlungsmittel den globalen Handel stärkt, was exportorientierte Länder wie Deutschland unterstützt.
Bessere Produkte entstehen durch Wettbewerb, deflationäre Anreize und Investitionen in Innovation, da Konsumenten Qualität über Quantität bevorzugen. Im Gegensatz zu zentralisierten Systemen (z. B. digitaler Euro) belohnt Bitcoin Sparen und fördert eine nachhaltigere Wirtschaft, ohne Arbeitslosigkeit zu verschärfen.
Sparen ist nicht Horten: In einem Bitcoin-Standard wird gespartes Kapital investiert, was die Wirtschaft ankurbelt. Selbst verlorene Bitcoin erhöhen den Wert der verbleibenden Coins, was Investitionen motiviert.
Das Argument spricht eigentlich eher für den Fiatstandard. Hier verbessert jeder Euro auf dem Konto die Liquidität auf der Bank und somit ihre Fähigkeit neue Kredite zu schöpfen.
Bei Bitcoin werden gehodlte Coins tatsächlich der aktiven in Umlauf befindlichen Menge entzogen. Das führt dazu, dass diese nicht Nachfragewirksam werden und somit die Kosten für alle anderen reduzieren. Investments werden also günstiger und damit für andere Investoren bezahlbarer.
Was man vielleicht als Argument anführen kann, ist die verbesserte Möglichkeit von Bitcoin in Ländern ohne funktionierende Bankeninfrastruktur zu investieren. Das würde wahrscheinlich diverse aktuell noch ungenutzte volkswirtschaftlichen Ressourcen freisetzen.
Jemand sagt: In einem Bitcoin Standard sparen Menschen mehr, konsumieren weniger, und es wird dann weniger produziert, was dann zu mehr Arbeitslosigkeit führt.
Es wird gespart, z.b wird langfristig Geld aus den Markt gezogen, wenn man über Generationen spart, oder generell Bitcoin weiter verloren geht.
Geldkreislauf in einem deflationären Geldregime
Mein Argument ist, das mehr gespart wird, auch weniger konsumiert wird, aber auch bewusster konsumiert wird. Z.b Statt einen Teuren Auto auf Kredit zu kaufen, entscheidet sich man für einen günstigen Auto zu sparen. Man spart mehr, und trotzdem konsumiert man. Oder man nimmt eine kleinere Wohnung usw.
Das ändert aber nichts an dem Problem im Geldkreislauf.
Wieso sollen wir bessere Produkte haben in einem bitcoin standard?
1.) Kapitalkosten:
In einem deflationären Geldstandard wertet alles in deinem Besitz ab. Deine Bohrmaschine, dein Auto, dein Haus... all diese Dinge werden stetig billiger. Alles was du also in deinem Haushalt besitzt kostet dich verglichen zu Bitcoin Opportunitätskosten. Horten von Gegenständen wird damit zum Kostenfaktor. Nicht nur der Raum den man benötigt wird dich kosten, sondern auch der Wert welcher in den Gegenständen gebunden ist.
Das Resultat wird sein, dass es mehr Shared Economy und bessere Gebrauchtwarenmärkte gibt. Langlebigkeit rückt also mit mal in den Fokus, da man beim Kauf auch schon über den Widerverkaufswert, Reparaturfähigkeit, Ersatzteilbeschaffbarkeit bzw. über die Nutzung von vielen verschiedenen Personen nachdenkt, wo das Produkt robuster sein sollte.
In einem Fiatstandard entwertet das Geld konstant. Natürlich gibt es nach einem Wiederverkauf einen Abschlag weil die Ware nicht neuwertig ist, aber danach bleiben die Preise relativ konstant. Ich merk das gerade ganz massiv bei Kinderzeug. Wir haben quasi alles gebraucht gekauft und wir können es trotz jahrelanger Nutzung in etwas zum gleichen Preis verkaufen. Für den Kinderwagen haben wir sogar mehr bekommen, da dieser noch ein Metallgestänge hat, dass so nicht mehr hergestellt wird.
Dadurch entsteht der Anreiz wertvolle Dinge eher zu horten, anstatt sie gemeinsam zu nutzen oder gar nach Gebrauch zu verkaufen. Bei Immobilien merkt man das ganz krass. Diese werden zum Teil nur gekauft, um sie im Wert steigen zu lassen. Es lebt kein Mieter in ihnen und doch verdienen diese Investoren Geld damit. Tatsächlich würde ein Mieter den Wiederverkaufswert sogar senken, da die Wohnung verwohnt wird und Mieterschutz dafür sorgen kann, dass der neue Käufer nicht die Miete bekommt die er will oder noch nicht einmal wegen Eigenbedarf kündigen kann. So bleiben Luxuswohnungen in Innenstadtlage von Großstädten einfach mal leer.
2.) Günstigerer Preis der Arbeit
In einem Bitcoin Standard gibt es auch Grund zur Annahme, dass Staaten nicht mehr so hohe Steuern werden durchsetzen können. Dies wird vor allem Arbeit massiv vergünstigen und Handelshemmnisse werden abgebaut. Arbeitsintensive Prozesse wie z.B. Reparaturen werden dadurch günstiger.
Im Fiatstandard ist es so, dass Arbeit meist mit am teuersten versteuert wird. Geld kann man drucken und ist damit nicht knapp, was aber knapp ist, sind echte Ressourcen. Um den Zugang zu diesen zwecks Umverteilung zu beschränken werden in quasi allen Sozialstaaten hohe Steuern auf Arbeit erhoben, selbst bei geringen und mittleren Einkommen.
Das hat zur Folge, dass die Arbeitsteilung sich verringert. Ein Malergeselle verdient vielleicht 10€ netto die Stunde. Die Autowerkstatt nimmt für eine Arbeitsstunde gerne 80€. Der Maler muss also 8 Stunden arbeiten, damit ein KFZ Mechaniker eine Stunde arbeitet. Der KFZ Mechaniker erhält aber keine 80€ die Stunde, sondern ist netto wahrscheinlich ebenso bei einem Stundenlohn um die 10€. Wenn dieser sich das Haus streichen lässt, dann zahlt dieser locker auch seine 40-50€ für die Maler Stunde. Was ist mit der Differenz passiert? Ein Teil fließt in Fix- und Materialkosten, aber ein großer Teil sind schlicht Einkommens- und Mehrwertsteuern.
Das führt dazu dass der Maler sich erst einmal selber an der Reparatur am eigenen Auto versucht, während KFZler doch lieber seine eigen Wohnung streicht. Mal abgesehen von der längeren Zeit und die schlechtere Qualität die beide im jeweils anderen Gewerk verrichten, wird auch die Wahl ihrer Werkzeuge eher billigerer Natur sein. Soll heißen der KFZler wird sich die billigsten Pinsel kaufen. Die nutzt er einmal, danach wirft er sie weg. Der Maler hingegen arbeitet jeden Tag mit seinem Werkzeug, bei ihm steht tendenziell eher Qualität im Vordergrund. Der billig Akkuschrauber und der gleichen, würden wahrscheinlich so verschwinden oder deutlich seltener nachgefragt werden.
3.) Verteidigung der eigenen Preise
Wenn man in einem Marktumfeld von tendenziellen sinkenden Preisen selber den eigenen Preis verteidigen möchte, so bleibt einem nur die konstante Verbesserung, damit Kunden tendenziell wieder bereit sind nicht die günstigere Konkurrenz zu kaufen.
Im Fiatstandart ist es genau umgekehrt. Hier verteidigt man die eigene Marge. Steigende Kosten zwingen dich entweder effizienter zu werden oder die Marge zu verringern. Die guten Ideen, wie man sein Produkt besser machen kann, sind allerdings meist schnell ausgeschöpft. Dann bleibt nur noch Qualitätsminderung, um die Inputkosten stabil zu halten. Mein Kinderwagen z.B. wird jetzt mit Plastikgestell hergestellt. Das Metall war wohl zu teuer. In Erdbeerjogurt werden Cranberry mit Geschmacksverstärker bei gemischt um teure Erdbeeren zu sparen, tierische Fette werden durch Palmen-, Raps- oder Sonnenblumenöl ersetzt, Tierwohlstandards werden reduziert, da Massentierhaltung mit billigem Kraftfutter die Kosten senkt usw.
Da die Kaufkraft gerade bei Geringverdienern oft nicht im gleichen Maß zur Inflation mitsteigt, der Wille nach Konsum aber nach wie vor da ist, werden diese Qualitätsunterschiede akzeptiert.
Wofür spare ich,
ich spare um mir nicht für jede Ausgabe die im kleinen oder mittleren Tausender Bereich liegt einen Kredit auf zu nehmen, dazu gehören Kleingeräte/Möbel im Haushalt oder auch der Urlaub.
Ich Spare/investiere Geld fürs Alter damit ich das was ich an Rente zu wenig habe damit ausgleichen kann.
Der einzige Posten der Theoretisch nicht zum Ausgeben gedacht ist, ist das Notfallgeld von 3 Gehältern, aber auch das können meine Erben dann für die Beerdigung nutzen.
Dem einzigen, dem ich also das Geld entziehe ist der Bank, da ich keine Kredite aufnehme, ich bin für eine Bank eine Null Nummer.
Also mein Geld, das ich in der Zeit spare ist tatsächlich zum Ausgeben in der "Not" gedacht.