Wenn Jesus Gott ist wie ist er gestorben?

9 Antworten

Das steht in "Apg.2,23"

und wie Er aussieht, weiß auch kein Mensch mehr.

Und weil Gott nicht sterben kann,

lebt Er wieder (Mt.12,40; Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche
"wenn Jesus Gott ist wie ist er gestorben ?Gott kann doch nicht sterben"

Lieber Julian, da hast Du eine ganz wichtige Frage gestellt, denn es ist ein Thema, wo auch bei den meisten Christen noch Fehlverständnis herrscht.

In Offenbarung 1,18 lesen wir (Grundtextnahe Übersetzung des Konkordanten Neuen Testamentes (KNT)): 

"Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige: Auch Ich war tot, und siehe, lebendig bin Ich für die Äonen der Äonen (Amen!). Ich habe die Schlüssel des Todes und des Ungewahrten [Anm.: der Tod und sein Reich (siehe Offb. 20,14 u. Offb 21,8), also dieses im Zuge des leider stattgefundenen Fallgeschehens von GOTT geschaffene und vom Licht-Reich abgekapselte Falluniversum, in dem wir uns hier befinden und welches die Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten ist, in die die in Abirrung geschaffenen Verstandeskraftanteile der Hingestürzten in die Materie der Sonnen und Planeten eingebannt wurden, damit sie durch alle Erscheinungsformen des Mineral-, Pflanzen- , Tierreiches und letztendlich so vorgeläutert aufgenommen durch den Menschen geläutert werden konnten, vollerlöst durch JESUS CHRISTUS: Für diesen "Tod" hat ER die AUFERSTEHUNG bewirkt!]"

Da wir wissen können, dass im materiellen Fleischesleib von JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT in Seiner ganzen Fülle der Gottheit, die leibhaftig in IHM wohnt (siehe Kol. 2,9) inkarniert war (hier in dieser GF-Antwort habe ich über 70 Bibel-Textstellen ausgeführt, die das belegen), können wir auch wissen, dass GOTT niemals auch nur einen Augenblick tot war und lediglich den Fleischesleib ablegte am Kreuz. Was will uns also JESUS hier offenbaren, wenn ER da sagt: "Auch Ich war tot, und siehe, lebendig bin Ich ..."?

Da dürfen wir verstehen lernen:

JESU hat den Tod überwunden! Den Tod der Hingestürzten hat ER überwunden, denn für Sich brauchte GOTT, der DAS LEBEN IST, keinen Tod zu überwinden!

Dies offenbart ER uns auch hier:

" Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist …" (Joh 11,25)

Das wäre die kurze Antwort. Wenn Du nun dieses Thema in sehr großer Tiefe verstehen lernen möchtest, dann kannst Du Dir die nachfolgende GOTTES-Offenbarung erarbeiten:

___________________________________

Hierzu wurde uns von GOTT in großer Tiefe das Nachfolgende geoffenbart. Auch wenn Du da evtl. noch nicht alles gleich verstehst, einen Teil aber bestimmt schon und alles weitere Stück für Stück, wie man sich mit diesem Thema befasst. Falls Du dann weitere Fragen hast, kannst Du mir diese gerne hier stellen oder auch per Nachricht über das Postfach.

[Anm.: Hier spricht GOTT im Licht-Reich am Beginn dieses 6. Schöpfungstages, in dem wir uns hier befinden, zu Sadhana und den 7 Fürsten Urerzengeln/Erzengel, also immer als Duale geschaffen, siehe 1. Mose 1,27), also noch Milliarden Jahre bevor es dann zum Fallgeschehen durch das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana, die sich dann im Machtwahn selbst Luzifer nannte, kam.]

112   Gelangt das Freiheitsgesetz zur Vorherrschaft, so wird das Werk eine grundlegende Veränderung erfahren, die jedoch nicht unbedingt, auch nicht überall äußere Veränderlichkeiten zeigt. Diese liegen nur in Richtung und Lauf des Werkes, während vorbehaltlos jeder Aufbau Meinen Bedingungen gehört und ein Äonteilchen der vorbesprochenen UR-Reserve besitzt. Die sich gebildeten Veränderungen bedingten eine Neuwerdung, die allerdings mit einem Opfer zusammenhinge. Das Opfer brächte die Auferstehung des der Veränderung unterworfenen Werkes;  ̲d̲e̲r̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲t̲r̲ä̲g̲e̲r̲ ̲a̲b̲e̲r̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲d̲i̲e̲ ̲A̲u̲f̲e̲r̲s̲t̲e̲h̲u̲n̲g̲!̲!̲
113   Um solches, das Werk, segnend zu enthüllen,  ̲m̲ü̲s̲s̲t̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲s̲ ̲Ä̲u̲ß̲e̲r̲e̲ ̲d̲e̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲t̲r̲ä̲g̲e̲r̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲A̲u̲f̲e̲r̲s̲t̲e̲h̲u̲n̲g̲ ̲m̲a̲n̲i̲f̲e̲s̲t̲i̲e̲r̲e̲n̲.̲ Damit wäre gleichzeitig allen Kindern, auch den noch nicht vollendeten, die sichtbare Neuwerdung ihrer dem Vergänglichen unterworfenen Gestalt gebracht; sie würden auferstehen, auch das Gesetz des freien Willens unter Angleichung an die Bedingungen; aber alles dennoch aus dem UR-Reservat, aus dem die heilige Essenz zur gesegneten Substanz geworden ist. –
114   Beide Auferstehungen brächten aber bloß ein urgrundbedingtes Ziel, das schon bei den Elementskämpfen zur ersten Offenbarung kam. Die Vielgestaltigkeit des Zieles wird einmal ungeheuer sein, dass nicht einmal ein UR-Zyklus sie auch nur annähernd zu erschöpfen weiß! – Damit habe Ich ein Stück Meiner Großartigkeit enthüllt, was euch zum guten Fortschritt dient. Denkt an diese Offenbarung, und ihr werdet inne, wie gewaltig, wie einmalig Mein heiliges UR-Ich ist! Bringt durch eure Liebe, die echt durch alle Eigenschaften wird, eine werkgerechte Anbetung Mir dar. Denn mit solcher An­betung ist ein Mitschutz des Grundreichtums verbunden, den Ich absolut nicht für Mich allein verwahre, sondern ebenso für Meine Kinder.
115   Ich teile manchen Reichtum aus; auch das euch überlassene Freiheitsgesetz ist eine königliche Morgengabe, die an sich nicht zu überbieten ist. Doch muss der König den eigentlichen Kron- und Hausschatz selbst verwahren, oder er wäre zu einer Regentschaft schlecht befähigt. Übernimmt jedoch der ,SOHN‘ nach Bewährung die Mitherrschaft, dann legt der König auch den Kronschatz in dessen Hände, und der Reichtum bleibt dem Hohen Hause ewiglich erhalten.
116   Ich hüte Meinen königlichen Schöpfungsschatz, bis der Sohn – Mein Kindwerk – die Befähigung als ein von Mir geführter Mitregent bewiesen hat. Dann wird der UR-Gedanke seine Auferstehung feiern; das heißt: Ich selbst hebe diesen Schatz als leuchtende Herrlichkeit des Bewährungstages aus Meines UR-Wesens Grund heraus und übergebe ihn dem Sohn, Meinem Kindervolk, zur Verwaltung und Vermehrung. Und das sei dann die andere Auferstehung!! (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“, 8,108 – 125)
wenn Jesus Gott ist wie ist er gestorben ?Gott kann doch nicht sterben

Die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus konnte nach christlichem Glauben sterben (so wie jeder Mensch). Nach drei Tagen ist er (nach christlichem Glauben) von den Toten auferstanden und hatte dann einen verwandelten Körper. (also einen neuen, unverweslichen und unsterblichen Körper)

Wenn Jesus Gott ist warum wissen wir er aussieht ?

Bist du dir sicher, dass jeder Mensch genau weiß, wie Jesus aussieht?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

In den Evangelien kann man es lesen, auch wie es geschah und wie es geschehen konnte - aber eben nur, wenn man fähig ist, den geschriebenen Inhalt so zu akzeptieren, wie er klar geschrieben ist.

wenn Jesus Gott ist wie ist er gestorben ?Gott kann doch nicht sterben

Jesus wurde ja erst nach seiner Hinrichtung zum Gott befördert, das vergessen viele.

Wenn Jesus Gott ist warum wissen wir er aussieht ?

Über sein Aussehen wissen wir nichts. Es ist aber wahrscheinlich, dass er eher orientalisch aussah als europäisiert, wie ihn die Künstler in Mittelalter und Renaissance dargestellt haben.

Die BBC hat mal eine Rekonstruktion versucht:

Bild zum Beitrag

https://www.spiegel.de/panorama/phaenomenologie-so-sah-also-jesus-aus-a-125150.html

 - (Gott, Jesus, Jesus Christus)