Wenn ich mit einem Schwulen das Wiedergeburts gebet mache ist er dann erretet?

11 Antworten

Nein weil er mit stolz das weiter auslebt dann hat er gar nicht buße getan. Gott vergibt nur Sünden die man bereut.

Angenommen Homosexualität wäre eine Sünde:

Die zentrale Lehre des Christentums ist, dass jeder Mensch ein Sünder ist und nur durch den Glauben an Jesus gerettet werden kann. Das macht auch Sinn, weil im Christentum Dinge wie lästern oder lügen schlimme Dinge sind. Trotzdem macht es wohl jeder Christ mal. Es spielt also keine Rolle ob schwul, Sex vor der Ehe, lügen, lästern oder sonst was, der Glaube an Jesus muss den Christen retten.

Nur homophobe Menschen konzentrieren sich da gezielt auf Homosexuelle, obwohl jeder Heterosexuelle tagtäglich sündigt.

Entweder glaubt man nicht oder man glaubt.

a) Glaubt man nicht an das ganze Bibelzeugs, Jesus, Erlösung usw, dann kann ein Homosexueller ganz normal weiterleben, ganz normal halt, wie jeder von uns

b) Glaubt man aber der Bibel und den christlichen Lehren, dann ist keine (!) Sünde vergeben, wenn man sich nicht zu Jesus bekehrt und diese Bekehrung durch das eigene Kreuz, durch eine Änderung des Verhaltens ausdrückt. Christ geworden und "Weiter so" ist halt nicht.

Man muss sich nicht für b) entscheiden. Wenn man sich aber für b) entscheidet, dann ist es notwendig, daß man die Bibel und die Lehre der Kirche ernst nimmt.

Wobei ich verstehe eh nicht, warum es jemanden als Schwulen in die Kirche drängen sollte, warum ein Schwuler unbedingt den Segen braucht. Vielleicht um eine Bestätigung für sein Gottfernes Leben zu erhalten? Aber warum? Jeder kann sich doch hinstellen und sagen, Gitt gibt es nicht, und wenn's mir nicht passt, dann geh ich nicht mehr in die Kirche. Keinem erwächst daraus ein Nachteil. Dasselbe gilt für wiederverheitatete Geschiedene - warum wollen die die Kommunion empfangen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

Es ist voll Ok, wenn dein Freund sich bekehrt hat.

Homosexualität ist vor dem Herrn GANZ KLAR eine Sünde ! Es steth so in Römer Kapitel 1 - ganz klar !

Wenn dein Freund einfach dem Weitermacht, sündigt er bewußt. Er sollte sich damit auseindersetzen und die Sache vor den Herrn bringen. Er soll beten, daß er die Wahrheit erkennt, und die Homosexualität los wird. Er soll "mit dem Herrn ringen".

Ich bin sicher, der HERR wird etwas tun, und vielleicht läuft deinem Freund die Frau des Lebens über den Weg und seine Homosexualität ist vorbei....

Vielleicht ist es grundsätzlich gut zu wissen, dass es um die Ursünde geht. Homosexualität ist keine Sünde sondern die Auswirkung der Ursünde von Adam und Eva oder Eva und Adam, was die Vertreibung aus dem Paradies zur Folge hatte und alle Menschen von Gott getrennt hat. Es ist also eine Frucht der Ursünde.

Ich weiß nicht wie aufgeklärt dieser Homosexuelle darüber ist, aber bevor er das Übergabegebet spricht sollte ihm bewusst geworden sein, dass er Erlösung wegen dieser Ursünde braucht, und nicht wegen seiner sexuellen Ausrichtung.

Er wird auf jeden Fall gerettet sein, wenn er das Erlösungswerk Jesu Christie im Glauben annimmt oder vielleicht schon angenommen hat. Was er in seinem Leben noch zu bereinigen hat, wird ihm der Geist Gottes zu seiner Zeit vor Augen führen, und ihm auch die Kraft dazu geben, um zu überwinden.

Gott interessiert sich nicht für die sexuelle Geschlechtlichkeit, sondern dafür, dass wir im Glauben wachsen und die Veränderung die sein Geist in uns bewirkt, auch nach Außen zum tragen kommt und wir Werke aus dem Glauben haben. Die sexuelle Ausrichtung, bzw. die Praxis derselben könnte zwar das Glaubensleben eines Christen erschweren, muss aber nicht.

Johannes 1.12,13 " Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind."