Lästerung über den Heiligen Geist?

11 Antworten

Was eine Lästerung wider den Heiligen Geist ist, hat Dir "Kaenguruh" schon sehr gut beantwortet:

Eine Sünde wider dem Heiligen Geist wäre es ernsthaft und mit voller Überzeugung zu sagen: "ich nehme die Liebe Gottes nicht an, ich hasse die Menschheit als Ganzes, ich entscheide mich für das Böse und weise die Vergebung Gottes zurück!"

JESUS sieht in Dein Herz und ER sieht Deine Liebe zu IHM und hat Dir längst verziehen und hat nichts anderes im Sinn als Dir die größte Freude zu bereiten. Schau einmal hier, wie ER einem Menschen begegnet ist, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert:

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Wenn es heißt, dass Lästerung wider den Heiligen Geist nicht vergeben werden kann, dann bedeutet das eben nicht das, was so gut wie alle Christen da hinein interpretieren, wo sie meinen, JESUS CHRISTUS würde solche Geschöpfe für buchstäblich ewig verdammen und/oder sogar vernichten, sondern es bedeutet lediglich, dass diese Sünden Demjenigen voll aufgeladen werden müssen und er sie selbst wieder ausgleichen muss im Läuterungsprozess, damit er so dann zur Besinnung kommt und merkt, wie er da eigentlich unterwegs ist, so dass es dann anschließend zu einer Heilung von ihm kommen kann.

Wir verstehen, was der Glaube an GOTT bedeutet, wenn wir verstehen, dass dieser als ein wahrhaftiger Glaube oder auch lebendiger Glaube (im Gegensatz zu einem toten Glauben) bezeichnet werden kann, wenn er mit Liebe an GOTT und zum Nächsten gepaart ist, denn ein Glaube an GOTT ohne Taten der Nächstenliebe ist kein(!) Glaube an GOTT. Denn wir kennen ja die Bibeltextstelle, wo auf diesen toten Glauben hingewiesen wird, den manche Menschen aber für vollkommenen Glauben halten, eben diese „Herr, Herr“-Sager und dass dieser Glaube das Himmelreich nicht erwirken wird. So wie eben auch manche Pharisäer meinten, die Satzungen von Moses buchstabengrecht auszuführen und dabei ihre boshaften Taten am Nächsten hinter einem Glauben an GOTT verbergen wollten und von JESUS deshalb deutlich des Unglaubens an GOTT gescholten wurden.

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der Herr, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wider den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Da haben wir also 2 Gründe, warum JESUS Pharisärer, die so unterwegs waren, streng rügte.

Wie könnte das heute passieren?

Die meisten denken, GOTT kommt auf die alte Sündenerde, hält ein großes Strafgericht, von dem sie sicher ausgeschlossen werden. Sie sind ja Gotteskinder! Und hernach, wenn alle Bösen ausgerottet sind, richtet Er daselbst das Reich des Friedens auf, in welchem alle Gläubigen gleich begnadigt, gleich reich, gleich ohne Sorgen herrlich und in Freuden bis in alle Ewigkeiten leben werden, ohne Änderung. Diesen Zustand nennen sie 'das Paradies'!

 ̲O̲h̲,̲ ̲w̲i̲e̲ ̲w̲e̲i̲t̲ ̲a̲b̲ ̲i̲s̲t̲ ̲d̲i̲e̲ ̲A̲n̲s̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲o̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲W̲A̲H̲R̲H̲E̲I̲T̲ ̲d̲e̲s̲s̲e̲n̲,̲ ̲w̲a̲s̲ ̲g̲e̲s̲c̲h̲i̲e̲h̲t̲!̲ Wer meint, GOTT müsse unbedingt die "anderen" bestrafen, liegt selber unter diesem harten Muß! Er ist der Pharisäer, der öffentlich bekennt: "Gott, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie andere Leute" (Luk.18,11). Dieser Muß-Gedanke ist der schlimmste Hochmut, den GOTT wahrlich strafen wird, weil er die böseste der Sünden ist. Fast alle andern Sünden kommen aus dem Hochmut. Das schlimmste dabei ist, daß diese Menschen schwerer zur Erkenntnis kommen als jene, die überhaupt nicht glauben. Diese sind eher von GOTT zu überzeugen als jene von ihrem Hochmut zu befreien. Die Strafe liegt somit in der Sünde selbst als Folge.

Da sagt JESUS sogar, dass es für einen Menschen besser sei, wenn er im Erdenleben sich noch in allerlei Zweifeln gefangengenommen fühlt, als dass er bekunde, dass er einen wachen Geist hätte, sich aber noch in der Nacht befindet. Entsprechend wie ER zu den Pharisäern sagte: „Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde; nun sagt ihr aber: Wir sind sehend! — deshalb seid ihr nicht frei von Sünde“ (Joh. 9,41) Denn im ersteren Fall hat er die Nichtigkeit der Traumbilder frühzeitig erkannt und ruft mit großer Sehnsucht den Tag in sich, wogegen der Träumer nichts von der eigenen Nacht weiß.

Die Überwindung muß euch leicht sein, denn wer diese Worte erkennt, befindet sich schon lange in Gottes Sonderschule und hat aus Seinem Reiche eine um die andere Gnade empfangen — ohne Unterlaß. Bedeuten euch die Freuden der Welt noch etwas? Können eures Leibes Lust, Verlangen nach leichtem Leben euch noch locken? Ich sage euch, wenn es noch über euch kommt, so denkt an den ersten, den glatten Gebetstein, an dem JESU Sein HERZ opferte. Das gab Er dem Schöpfer! Tut auch ihr es ernstlich, so wird die Stimme der Geduld euch trösten, aus der Lauheit helfen, wie einst die Jünger geweckt wurden. —
Aber damit habt ihr euer Ziel noch lange nicht erreicht. Jetzt erst beginnt der härtere Weg, denn Freunde und Freuden locken. Das geschieht oft so harmlos, daß ihr es kaum merkt. Dabei wird manche Stunde geraubt, die besser dem Herrn aller Heerscharen dargebracht wäre. Auch gönnt die Seele sich gern ein Ausruhen und sagt: Ein Ausgleich muß sein! — Ja, wenn ihr Maß und Ziel solchen Ausgleichs richtig kennen würdet, dann wäre das Wort gerechtfertigt. Noch seid ihr nicht so weit, werdet es aber sein, wenn ihr den Gethsemane-Weg lebendig nachlebt. Doch seid auch nicht über euch betrübt, denn die Dornen und dunklen Bäume müssen sein. Die Steine sind die Sünden, die Dornen eures Lebens Sorge, die Bäume eure Angst, die sich euch verstecken heißt wie Adam und Eva. Überwindet alles zuerst dem Äußeren nach, dann seid ihr am zweiten Gebetstein angelangt.
Der Stein der Furcht! verwittert, rissig, rauh, — hat er ja alle Furcht in sich gesammelt, die einst das erste Menschenpaar befiel, da es Edens Schutz verlassen und zitternd vor des Schöpfers Allmacht stehen mußte. Diese Furcht kam über die Menschheit aus der Sünde wider den Heiligen Geist. Darum rang Christus im zweiten Gebetskampf mit dem GEIST in Sich. Denn bis dahin war die heilige Bedingung nicht ausgelöscht, welche lautete: 'Die Sünde wider den Geist wird nicht vergeben!' Die Barmherzigkeit setzte dagegen: 'Gebe Ich, der Vater, Meinen Sohn zum Schöpfungsopfer, so soll das Schöpfungsopfer alle Sünden lösen!! Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen euch bevor.
Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird. Den Namen Gottes mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln Ihn bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist. Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß
'Wiedergutmachung'!
Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichen. Der Gebetskampf in Christi Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selber in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen. Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. Die Geistsünde dagegen muß abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Daß jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren. Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder — ohne Ausnahme — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —" (aus Anita Wolf, "Gethsemane")
GebIchNichtA777 
Fragesteller
 01.12.2022, 14:03

Vielen Dank🙏🫶🏾

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Hallo GebIchNichtA777,

wenn Du verstehst, was mit der Lästerung gegen den heiligen Geist wirklich gemeint ist, brauchst Du Dir, so denke ich, keine großen Gedanken zu machen! Das, was Jesus darüber sagte, möchte ich hier einmal im Zusammenhang wiedergeben:

"Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden" (Matthäus 12:31,32).

Bevor man vorschnell befürchtet, die Sünde gegen den heiligen Geist begangen zu haben, ist es wichtig zu verstehen, um was für eine Art Sünde es sich dabei handelt. Bei der Sünde gegen den heiligen Geist geht es um eine willentliche und vorsätzliche Lästerung gegen den heiligen Geist, der einem bösen Herzen entspringt!

Betrachte einmal das Beispiel des Apostels Paulus. Er war, bevor er Christ wurde, jemand, der für den Tod einiger Menschen verantwortlich war. Er hatte also in den Augen Gottes sehr schwer gesündigt! Hatte er aber dadurch die Sünde gegen den heiligen Geist begangen? Paulus schrieb einmal von der Zeit, bevor er Christ war, folgendes: "...obwohl ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch war. Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte (1. Timotheus 1:13).

Rein menschlich gesehen, könnte man denken, Gott könne dem Paulus wegen des Ausmaßes seiner Sünden nicht mehr vergeben; dennoch tat er es, da ihm zum Zeitpunkt seiner Taten nicht bewusst war, wie schlimm das, was er getan hatte, in Wirklichkeit war. Nachdem ihm jedoch die Schwere seiner Sünde klar wurde und er von Herzen bereute, vergab Gott ihm bereitwillig. Paulus hatte also, obwohl er schwer gesündigt hatte, eindeutig nicht die unvergebbare Sünde begangen.

Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen, und zwar aus dem Grund, weil das Herz durch und durch böse geworden ist, so dass es kein Zurück mehr gibt. Es gibt in der Bibel Beispiele von Personen, die sich der Sünde gegen den heiligen Geist schuldig gemacht haben. Dazu zählten z.B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, als Gruppe gesehen.

Obwohl sie mit eigenen Augen gesehen hatten, welche Wunder Jesus Christus durch Gottes Geist vollbracht hatte, widerstanden sie ihm und schmiedeten sogar Mordpläne gegen ihn. Ihr Herz hatte einen Grad von Bosheit erreicht, der keinen Gedanken an Reue mehr zuließ.

Das gleiche kann von Judas Iskariot gesagt werden, der von Jesus als "Sohn der Vernichtung" bezeichnet wird (Johannes 17:12). Obwohl er als einer der 12 Apostel zu Jesu engsten Vertrauten gehört hatte und viele seiner Wunder aus nächster Nähe beobachtet hatte, war seine Habgier größer als die Liebe zu seinem Herrn. 30 Silberstücke reichten ihm, um ihn zu verraten. Sein Handeln entsprang einem durch und durch bösen Herzen. In einem Artikel mit dem Titel "Was ist die unvergebbare Sünde?" hieß es u.a. :

"Wer sein sündiges Verhalten hasst und sich wirklich ändern möchte, hat die unvergebbare Sünde nicht begangen. Gott kann selbst jemandem vergeben, der wiederholt in dasselbe sündige Verhaltensmuster zurückgefallen ist — vorausgesetzt, er hat sich Gott gegenüber nicht verschlossen (Sprüche 24:16).

Manche werden allerdings immer wieder von Schuldgefühlen gequält und denken deswegen, sie hätten sich der unvergebbaren Sünde schuldig gemacht. Die Bibel sagt aber, dass wir uns nicht immer auf unsere Gefühle verlassen können (Jeremia17:9). Gott hat uns nicht das Recht gegeben, über jemanden ein Urteil zu fällen — nicht einmal über uns selbst (Römer 14:4.12). Er kann uns vergeben, sogar wenn wir uns selbst nicht vergeben können (1. Johannes 3:19,20)" (Quelle: jw org - Bibel und Praxis - Fragen zur Bibel).

Wie Du also siehst, geht es bei der "unvergebbaren Sünde" darum, dass jemand aus einem durch und durch bösen Herzen handelt, in dem nicht mehr der Wunsch nach Änderung und Besserung vorhanden ist. Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde wahrscheinlich nicht begangen!

LG Philipp

Mit "die Sünde gegen den Heiligen Geist" ist gemeint "gegen das Herz und das eigentliche Wesen, das heißt den zentralen Wert, der Liebe Gottes". Also nicht nur gegen die äußere Form, die Religion. Du kannst also auch ohne Konfession oder Hindu sein und trotzdem (unbewusst) dem Heiligen Geist folgen, indem Du ein guter, altruistischer Mensch bist.

Eine Sünde wider dem Heiligen Geist wäre es ernsthaft und mit voller Überzeugung zu sagen: "ich nehme die Liebe Gottes nicht an, ich hasse die Menschheit als Ganzes, ich entscheide mich für das Böse und weise die Vergebung Gottes zurück!"

Du könntest nicht weiter von dieser (fiktiven) Einstellung entfernt sein, als Du es tatsächlich bist: Don't worry!

wiele  01.12.2022, 16:58

Nein, nach der Bibel ist Jesus der einzige Weg zu Gott und dem ewigen Leben!

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An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich zu diesem Thema Vicka, eine der Seherinnen in Medjugorje, befragt habe, die mir auch gesagt hat, dass diejenigen, die in die Hölle kommen – und sie hat die Hölle gesehen – nur diejenigen sind, die sich entscheiden, dorthin zu gehen. Es ist nicht Gott, der jemanden in die Hölle steckt – im Gegenteil, Er ist der Retter, Er bittet die Seelen, Seine Barmherzigkeit anzunehmen. Die Sünde gegen den Heiligen Geist, von der Jesus spricht, die nicht vergeben werden kann, ist die absolute Verweigerung der Barmherzigkeit, und dies in vollem Bewusstsein, im vollen Gewissen. Papst Johannes Paul II. erklärt dies sehr gut in seiner Enzyklika über die Barmherzigkeit. Auch hier können wir so viel mit dem Gebet für Seelen tun, die Gefahr laufen, verloren zu gehen.

Maria Simma: Das erstaunliche Geheimnis der Seelen im Fegefeuer (jesusmariasite.org)

Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schliessen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbussfertigkeit, der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit GOTTES, wenn diese Sünden nicht vergeben werden, sondern im Wesen dieser Sünden. GOTT kann nicht verzeihen, weil der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbussfertigkeit verharrt.

Die Sünden wider den Hl. Geist (kath-zdw.ch)

Wenn du es aufrichtig beichtest Das Sakrament der Beichte (kath-zdw.ch), kann dir vergeben werden!

Woher ich das weiß:Recherche

Würde ich nicht sagen.

Du hast seinen Namen missbraucht aber nicht gelästert.

Das wäre so wie wenn man auf Gott schwört.

Das ist ja keine Gotteslästerung.

Aber schwören ist immer verboten im Christentum.

Auch hast du auf den Heiligen Geist geschworen und somit gegen das dritte Gebot verstoßen.

Und du hast überhaupt geschworen.

Schwören ist eine Sünde im Christentum.

Du hast mindestens 2 Sünden begangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überzeugter orthodoxer-Christ☦︎
GebIchNichtA777 
Fragesteller
 30.11.2022, 23:05

Das ich zwei Sünden zu gleich begangen habe ist mir auch im Nachhinein eingefallen. danke für die Antwort war sehr hilfreich.🫶🏾

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