Weniger Sorgen machen wenn Freundin feiern geht?
Hallo, meine Freundin geht heute zu einer Party von einer Klassenkameradin die 18 wird. Sie ist in ihrer Schule sehr unbeliebt, wird öfter gehänselt und über sie wird getuschelt. Mit dem Mädchen was die Party gibt hat sie eigentlich nichts zu tun, aus dem Grund wusste sie bis gerade eben auch noch nicht wirklich ob sie überhaupt fahren soll. Ich hab ihr nur gesagt dass sie es ruhig machen soll wenn sie möchte, es könnte ja auch eine Chance sein etwas Anschluss in ihrer Klasse zu finden. Da wir noch nicht lange zusammen sind gab es eine Situation wie heute noch nicht, dass einer von uns beiden allein unter viele Leute geht. Es ist ihre ganze Stufe eingeladen, also werden sehr viele dort sein und wie gesagt ist sie mit keinem von den anderen befreundet und ich denke dass dort auch Alkohol mit dabei sein wird. Sie trinkt zwar nichts, aber Jenachdem wie lange sie bleibt wird ja der Pegel von einigen steigen und ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass sie sich im gruppenzwang mitreißen lässt, da sie ja unbedingt Freunde in der Schule finden will.
Auch wenn ich meiner Freundin vertraue bin ich bei solchen Geschichten leider ein sehr pessimistischer und verkopfter Mensch, mache mir schnell sorgen und gehe vom schlimmsten aus, gerade weil ich mit meiner ex Freundin dahingehend schlechte Erfahrungen gemacht habe. Da ich aber zum einen finde, dass nichts verwerfliches dran ist wenn man in einer Beziehung alleine auf eine Party geht, und sie zum anderen nicht schuld an meinen Erfahrungen ist finde ich es unnötig sie mit meinen Sorgen zu belasten. Wie kann ich mit mir selbst besser mit der Situation umgehen? Danke im Voraus
4 Antworten
Was kann denn im schlimmsten Fall passieren? Wenn sie sich mal betrinkt, dann hat sie morgen etwas Kopfweh.
Wenn sie ignoriert wird, wird sie wohl von allein die Schnauze voll haben von dieser Party und nach Hause fahren.
Ich finde es gut, dass du die Situation so vernünftig einschätzt.
Mein Tipp: Du belastest sie nicht mit deinen Emotionen und merkst durch wiederholte Erfahrungen, dass du deiner Freundin vertrauen kannst. Lenke dich ab, mach dir selbst einen schönen Abend.
Wieso brauchst du das, was du eh verlierst? Irgendwann wird immer ein neuer Morgen anbrechen. Und du wirst eh dein Leben irgendwann nicht mehr halten können, und durchs Chaos neu formatiert.
Statt also die Hölle in dir zu lösen, brenne in ihr zugrunde, bis nichts mehr übrig bleibt. Denn der Prozess ist entweder gut, dich zu löschen, oder du bist wie ein Virus, der nicht den Wirt heilen will.
Denn dich Dämon, der Körper verwenden um Besessenheit von Macht zu erlangen, wird irgendwann selbst gebraucht werden müssen, die Macht des Universums nicht nur zurückzugeben, sondern dich verzehren zu lassen, so wie du verschlungen hast.
In dem Sinne hasse es nicht. Es wird dich holen, irgendwann, und du wirst es gut sein lassen müssen, bevor du verdammt in deiner Erfahrung davon sein wirst
Gut dass du so denkst und ihr das nicht versuchst zu verbieten. Ich hatte früher auch solche gedanken. Zum teil auch heute noch. Die schiebe ich einfach beiseite. Ich weiß ja dass nichts passiert. Ich lasse meinen hund auch von der leine mit dem wissen dass der jeden monent weglaufen könnte. Aber ich vertraue darauf dass er es nicht macht. (An alle Moralapostel: Ein sehr doofer vergleich mit dem Hund aber mir ist jetzt nichts besseres eingefallen auf die schnelle.)