Welches schulfach fandet ihr am schwersten?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nichts von beiden 38%
Chemie 27%
Beide gleich 19%
Physik 15%

16 Antworten

Beide gleich

Hmmm Schwer...

Wenn du dich nicht für das Thema interessierst oder es,spannend findest, gibt sich mmn auch erst keine Mühe das Thema zubegreifen, so ging es mir in Chemie z.B mit den ganzen Alkanen,Alkine,Alkene und der dazu gehörige Mist , dagegen finde ich alles was mit Experimenten sehr aufregend und Spannend. In Physik finde ich Mechanik z.B. extrem langweilig, dagegen finde ich Astrophysik und Elektrizitätslehre spannend.

Mein persönlichiches Fazit ist ,das Chemie langweiliger als Physik ist ,allerdings Physik schwerer als Chemie ist.

Nichts von beiden

Ich finde nach wie vor beide Fächer toll, habe aber immer Chemie favorisiert.

Naturwissenschaft ist einfach, wenn man nicht an völlig verpeilte Lehrer gerät oder wenn man so weit ist, dass man eigenständig weiterlernen kann.

Vom Einfachen zum Komplexen ist nachvollziehbaren Schritten und alles nach einem grundlegend logischen Muster und richtig dicken roten Fäden, am besten noch mit der passenden mathematischen Untermalung und schon bekommt man ein prinzipielles Verständnis des naturwissenschaftlichen Welterklärungsmodels. Wem sollte das denn kein Freude bereiten?

Nichts von beiden

MINT Fächer waren schon immer meine guten Fächer.

Am schwersten fand ich Kunst (Lehrer: Und was soll das sein? Ich: Eine Diesellokomotive im Urwald überrollt einen riesigen Phallus, der auf den Schienen liegt." und Musik ("Lehrerin: Ist das Lied im drei viertel Takt oder vier viertel Takt. Ich: Hä? Klingt doch beides gleich beschissen.") In diesen Fächern war ich wirklich ein Vollpfosten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – gelernter Diplom Chemiker

schwarzerkicker  11.09.2022, 13:24

Und in Sport? Das ist ja auch noch so ein Fach, wo die Noten nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden. Wie man Volleyball oder so was objektiv benoten soll, ist mir bis heute schleierhaft.

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LeBonyt  11.09.2022, 13:33
@schwarzerkicker

Ja Sport war so abhängig von der Disziplin. Ich von Geräteturnen : Opfer bis Schwimmen: King.

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schwarzerkicker  11.09.2022, 15:04
@LeBonyt

Schwimmen hat mir auch die Sportnote gerettet. Wir hatten das aber nur in der Grundschule und in der 7. Klasse, sonst nicht.

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Chemie

Hing ganz stark von der Lehrerin ab. In Chemie konnten wir in der Theorie ganz entspannt abschreiben (hab ich natürlich nie gemacht hehe), aber was das Verständnis angeht war ich vielleicht auch deswegen eine absolute 0 (die Lernmotivation fehlte). Hab Chemie deswegen ab der Sek II dann abgewählt.

In Physik hab ich anfangs wenig verstanden, hab dann aber ab der Sek II. eine Lehrerin bekommen, die sich echt bemüht hat und dazu war unser Kurs sehr klein. Sie hat uns immer mündlich drangenommen und nachdem man 25 mal irgendwas gefragt wurde, gab es dann entsprechend Noten. (z.b. wenn man 24 von 25 Fragen richtig beantwortet hat, die Note 1), das hat mich anfangs aus der Komfortzone geholt, dafür hab ich aber auch lernen müssen und gut was mitgenommen aus dem Physikunterricht, obwohl mir Naturwissenschaften nicht liegen.

Fazit: Chemie fand ich schwerer

Nichts von beiden

Geschichte war am schwersten, da hatte ich auch bestenfalls mal eine 3 im Zeugnis. Bei uns wurden 80 % immer Jahreszahlen abgefragt, was ich mir bis heute nicht merken kann. Und mich hat es auch einfach nicht sehr interessiert...


Cassidy0503  10.09.2022, 22:59

Ging mir genauso! :/

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Fragerin567  10.09.2022, 23:09
@Cassidy0503

Ich fand den Zweiten Weltkrieg einfach immer interessant, aber das Thema wurde immer nur kurz angeschnitten. Wir mussten damals ein Referat halten und ich hatte einen Zeitzeugen zur Reichsprogromnacht befragt und das vorgestellt. Hab damals (natürlich) eine 3 bekommen, weil es "zu speziell" sei. Naja... glaube so eine Reichsprogromnacht hautnah mitzuerleben ist halt kein 08/15-Erlebnis.
Schade... irgendwie hätte man die Möglichkeiten viel mehr nutzen können, 1:1 solche Informationen zu erhalten, statt nur aus dem Geschichtsbuch auswendig zu lernen :(

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schwarzerkicker  11.09.2022, 13:27
@Fragerin567

Ab der Französischen Revolution und der frühen Industrialisierung wurde Geschichte einigermaßen interessant. Aber das ganze alte Zeug mit der pleistozänen Eiszeit, der Steinzeit, den Römern und irgendwelchen Königen im Mittelalter war einfach Langeweile pur.

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Fragerin567  11.09.2022, 14:03
@schwarzerkicker

Absolut! Sämtliche Kreuzzüge auswendig zu lernen ist meiner Meinung nach auch komplett sinnlos.

Allgemeinwissen in Geschichte ist wichtig und natürlich kann man auch viel daraus lernen und auf die heutige Zeit anwenden. Aber nur Jahreszahlen zu können bringt einfach niemandem was, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht…

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