Welcher Browser ist euer Favorit in 2023?
26 Stimmen
4 Antworten
Microsoft Edge und Google Chrome scannen das komplette Nutzerverhalten. Bei Microsoft Edge werden demnächst sogar alle Bilder an Microsoft geschickt.
Safari geht nur auf macOS, iOS und iPadOS - da ich all das nicht habe -> kann ich diesen nicht nutzen. Daneben vertraue ich Apple noch weniger als Google. Bei Google weiß man wenigstens, dass sie dich scannen und was sie so mit deinen Daten machen. Bei Apple weiß man garnichts, außer der Beteuerung, dass man ja den Datenschutz hoch setzt. Sorry, aber ohne prüfbaren Quellcode ist das nicht vertrauenswürdig!
Vivaldi und Opera haben einen geschlossenen Quellcode und fallen deswegen raus.
Brave ist zwar quelloffen und wirkt sehr interessant, aber
- die eingebaute Crypto-Währungs-Sache macht mir Sorgen
- Brave verwendet die gleiche Browser-Engine wie Edge, Vivaldi, Opera und Chrome, nämlich Blink von Google und zementieren damit die Vormachtstellung Googles.
Bleiben für mich noch:
- Mozilla Firefox
- LibreWolf (Firefox aber auf Steroiden)
- Epiphany / GNOME Web (von dem ich gerade aus schreibe)
Daneben sind erträglich:
- Chromium bzw. ungoogled-chromium (Basis von Chrome, aber mit viel weniger Google drinnen)
- Falkon (Qt-basiert mit QtWebEngine auf Basis von Blink)
Es ist vor allem deswegen ganz oben, weil es überall vorinstalliert ist und Google viel daran setzt, seine Suchmaschine zu pushen und Dienste wie YouTube auf Nicht-Chrome-Browsern schlechter zu machen. Das hat ein Microsoft-Entwickler gesagt als einen Grund, warum sie von edgeHTML weggegangen sind.
Ich bin dafür, dass Chrome kartellrechtlich aus Google herausgerissen wird. Danach wird sich einiges ändern!
Jein, vorinstalliert ist es in wenigen Fällen. Ich als Fachinformatiker habe schon vilee Geräte eingerichtet und selten war Google Chrome drauf. Doch auf die Frage, welcher Browser drauf soll, sagen die meisten Google Chrome. Wenige wünschen sich, dass ich ihnen Firefox installiere. Tja was will man machen....
Aber einen PC benutzt ja fast keiner mehr - v.a. privat. Da ist das Smartphone der Weg ins Internet. Am meisten verbreitet ist da Android (in D) und auf diesen ist quasi immer Chrome vorinstalliert. Ist doch klar, dass man das dann am PC auch haben will. Gewohnheitsmensch und so.
So ist es. Da hilft es, selber aus dem Kreislauf auszusteigen, mit Open Source Programmen und Betriebsysteme wie Debian oder Mint.
Genau das ist bei mir der Fall.
- Fedora
- Firefox/LibreWolf/Epiphany
- LibreOffice
- Xournal++
- Kdenlive, Tenacity
- Inkscape, GIMP, Eyedropper, Paletta
und so weiter. Nur die von der Firma vorgegebenen closed-source-Programme benutze ich, weil ich muss. Ansonsten ist bei mir alles quelloffen und offene Standards/Dateiformate.
Und dafür mache ich auch Werbung: im Freundeskreis, auf Veranstaltungen, in der Arbeit, in Videos, auf Mastodon,...
Finde ich super. Ich nutze selbst auf meinem Laptop, das aktuelle Debian 12 Bookworm. Zuvor war ich bei Fedora 38, jedoch hat der Desktop immer hänger gehabt. Lag warscheinlich am Kernel, der unstable war.
Guten Tag!
Safari nutze ich sowohl auf meinem Mac als auch auf dem iPhone. Für mich ein ausgezeichneter Browser, der sehr zuverlässig funktioniert und mich bislang nicht im Stich gelassen hat. Was mir an Safari gefällt sind folgende Punkte:
- Synchronisation mit anderen Apple Geräten. Ich kann auf einem Gerät Tabs öffnen und habe direkten Zugriff von einem anderen Gerät. Das klappt sehr schnell.
- Der Energieverbrauch in Safari ist sehr gering. Tagelanges Surfen hat meinen Akku bislang nicht großartig geschadet, selbst bei mehreren Tabs. Videos und Webseiten mit viel dynamischen Content gehen natürlich auf den Akku, bislang hat es meinen Akku aber nicht erheblich geschadet.
- In Safari kann ich Tabgruppen erstellen für bestimmte Themen. So habe ich zum Beispiel beruflich eine Tabgruppe erstellt. So finden ich sofort meine Internetseiten, mit denen ich gearbeitet habe. Das erleichtert mir den Überblick.
- Mit macOS Big Sur wurde ein Tracking Schutz in Safari implementiert, der verhindert, dass ein Profil erstellt wird. Auf der Startseite kann man sehen, welche Seiten versucht haben, einen zu tracken.
Mit Safari komme am Besten zurecht. Der Browser arbeitet schnell, zuverlässig, energieeffzient und intuitiv. Auf allen Geräten ist Safari ständig im Einsatz. Auch wird der Browser mit neuen Funktionen erweitert. Das erleichtert die Arbeit und bereitet zudem großen Spaß!
Mit freundlichen Grüßen
ChaosLeopard
Den nutze ich schon seit so vielen Jahren, da würde mir echt was fehlen, wenn ich zu einem anderen wechseln würde. Alles ist perfekt eingerichtet, wie ich es brauche, regelmäßige Backups vom Profil erstellt, sodass ich nach einer Neuinstallation gleich wieder alles so herstellen kann, wie es vorher war, und auch sonst bin ich einfach zufrieden damit und sehe keinen Grund dafür, einen anderen Browser zu verwenden. Obwohl ich in der Vergangenheit schon mehrere als Zweitbrowser hatte (Opera, Safari, Chrome, IE/Edge).
Mittlerweile bin ich aber eher dazu übergegangen, anstatt verschiedener Browser lieber von Firefox mehrere Profile zu nutzen.
...... und zwar noch seit den Tagen als dieser Browser noch NETSCAPE NAVIGATOR hiess.
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich muss dir leider zu Stimmen. Datenschutz interessiert Microsoft und Google garnicht, jedoch ist dies vielen egal. Daher ist Google Chrome weiterhin die Top Ten auf der Ratingliste (offizielle Listen im Internet)