Welchen Notendurchschnitt braucht man im Abi um Chemielaborantin zu werden (um an einer Hochschule angenommen zu werden)?

3 Antworten

Alleine, dass du ein Abitur hast verschafft dir schonmal gute Karten.
Wenn du ein schlechtes Abitur hast, dann wird jeder Arbeitgeber eher den Bewerber nehmen, der einen besseren Schnitt, bzw. in den relevanten Fächern bessere Noten hat, nehmen.
Da Chemielaborant ein Ausbildungsberuf ist, wirst du schon aufgrund deines Abiturs zum Einstellungstest eingeladen (bei Chemielaboranten ist der Andrang groß, da muss man eigentlich immer mehrere Schritte durchlaufen, weil die aussieben müssen. Das hab ich bei meinen Bewerbungen für einen Physiklaborantenausbildungsplatz gemerkt, weil da immer massenweise Bewerber für Chemielaboranten dabei waren).
Wenn du bei dem Einstellungstest gut genug abschneidest, gibt's dann noch ein Bewerbungsgespräch und da kommt es dann eigentlich drauf an. Ich mach meine Ausbildung auch an einer Universität und hier lief das genau so ab, da kennen also Schulen und Universitäten keinen Unterschied zum Unternehmen.

Man kann die Ausbildung auch mit einem Realschulabschluss machen, also gibt es keinen vorgeschriebenen Abischnitt. Man kann ja sogar Chemie teilweise ohne Zulassungsbeschränkung studieren. Gute Noten in den Naturwissenschaften (speziell Chemie) sollte man wohl haben.

Der Notendurchschnitt sollte möglichst gut sein.