Ist der Anfang meines Romans gut geschrieben?

Hey

Gerne Kritik :)

Die graue Sonne steht hoch am Himmel, eingekeilt zwischen West und Ost. Mit quietschendem Widerstand zieht sie die Milchstraße mit sich durch die endlose Welt hinter den Sternen. Die staubfarbigen Perlen schimmern im Flussbett, halb überzogen vom Dach ihres Hauses, welches von einem flinken Jäger aufgerissen werden musste. Die bessere Hälfte der verschlungenen Muschel ist am Strand angeschwemmt, ihre Schale mit ihrem matten grauen Stich versteckt sich im durchgewaschenen Geröll, welches in allen Grautönen funkelt.

Die aschfarbenen Wälder überziehen das Land, so weit, bis sie hinter dem Horizont im Dunst untergehen. Das Laub raschelt leise auf, wenn der Wind sich durch das Dickicht bahnt. Er trägt einen süßen waldigen Geruch mit sich, gemischt mit dem Erblühen der eisenfarbenen Blüten der hunderten wuchernden Wildpflanzen.

Ein Kelchblatt wird von einem Windstoß von seinesgleichen gelöst und in die Höhe gehoben. Es scheint, als ob eine unsichtbare Hand das Blatt mit sich trägt und sanft über alle Sorgen schweben lässt. Das gräuliche Kelchblatt wirbelt durch den Himmel, frei von jeder Last, die bei den meisten wie eine Kugel um den Fuß gewickelt scheint und sie in einem Gefängnis der Realität sperrt, auf dem nüchternen, doch nährenden Boden. Doch ob das Wissen in den Weiten des Himmels liegt oder doch auf dem bescheidenen Grund, der unter den Füßen des Kelchblattes immer kleiner scheint, ist eine existenzielle Frage, welche noch herumschweben wird, wenn die Sonne im Norden oder Süden untergeht.

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Nein, das wirkt auf mich nicht wie ein Romananfang. Der Anfang eines Buches muss mich (oder andere Leser) dazu bringen, dass ich weiterlesen möchte. Es sollten irgendwelche Fragen aufgeworfen werden, Konflikte angedeutet, in irgendeiner Weise sollte man dazu gebracht werden, dass man wissen möchte, wie es weitergeht. So geht es mir hierbei nicht. Da sind eine Menge Worte, die recht wenig sagen, und es passiert überhaupt nichts, ich weiß nicht warum ich da weiterlesen sollte.

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Du hast in der Zwischenzeit (hoffentlich) gegessen und getrunken, es ist völlig normal, dass das Gewicht im Laufe des Tages etwas schwankt.

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Kühlbox?

Oder halt gleich austrinken, bzw. ggf beim Arbeiten weitertrinken

Du kannst die Dose natürlich auch in eine Thermoskanne o.ä. umfüllen ^^

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das mag nicht bei jeder Bibliothek gleich sein. Bei uns kann man auch einfach online in sein Ausleihkonto gehen, und dort das Buch verlängern. Dann muss man es gar nicht erst abgeben. Das geht natürlich nur, wenn es nicht von jemandem vorgemerkt wurde.

Schau doch am besten einfach mal auf der Website deiner Bibliothek, oder frag einen Mitarbeiter, wenn du dort bist.

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Studium macht mich fertig?

Hi,

ich brauche den Rat der Community, weil ich einfach nicht mehr weiterweiß. Ich studiere derzeit an der Universität und befinde mich in der Mitte meines Studiums. Vor einigen Monaten hat alles angefangen, negativ zu werden. Ich wollte ein Wahlpflichtfach wählen und habe natürlich das genommen, was mir liegt und was mich interessiert. In diesem Modul sollten wir Zweierteams bilden und an einem Projekt zusammenarbeiten.

Ich wurde mit einem Kommilitonen in ein Team eingeteilt, da ich die einzige war, die noch keinen Teampartner gefunden hatte. Zunächst war mein Teammitglied in der ersten Vorlesung noch da, aber dann kam er nicht mehr, konnte ihn nicht erreichen und habe mir Gedanken gemacht. Wir hatten bis zur ersten Abgabe normalerweise drei Wochen Zeit. Zu Beginn des Semesters habe ich mit meinem Teampartner vereinbart, dass jeder eine Aufgabe übernimmt.

Als die Abgabe bevorstand, konnte ich ihn wieder nicht erreichen, obwohl wir zuvor besprochen hatten, dass jeder seinen Teil macht. Das Ende vom Lied ist, dass ich versucht habe, seinen Teil zusätzlich zu übernehmen, aber aufgrund meiner Arbeit und anderer Module habe ich das nicht rechtzeitig geschafft. Am Tag der letzten Abgabe habe ich meinen Teil abgegeben und gehofft, dass mein Dozent Verständnis für meine Situation aufbringt.

Der Dozent machte mir jedoch Vorwürfe und sagte, dass ich das hätte früher melden können. Dann begann er, darüber zu reden, dass hier niemand alleine durchkommt, da es sich um eine Gruppenarbeit handelt. Als ich ihm dann erzählte, dass ich versucht habe, seinen Teil zusätzlich zu übernehmen, wurde er noch wütender und machte mir weitere Vorwürfe. Am Ende habe ich das Modul nicht bestanden. Die ganze Arbeit, die ich investiert habe, war umsonst, der ganze Stress war vergeblich.

Ich fühle mich mittlerweile extrem unwohl und habe Angst, noch einmal in eine Gruppenarbeit zu kommen. Ich habe viel Zeit für dieses Modul geopfert, aber am Ende ist nichts dabei herausgekommen. Seit ein paar Tagen ist mir nur noch übel, ich fühle mich körperlich erschöpft und bin auch irgendwie wütend auf mich selbst. Dieses Gefühl macht mich fertig. Kann mir jemand einen Rat geben? Ich weiß einfach nicht weiter und kann immer noch nicht begreifen, wie das alles abgelaufen ist. Im Moment habe ich keine Lust mehr auf das Studium, es nervt mich einfach nur noch, wie sich einige Dozenten verhalten.

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Das Modul ist durch. Du solltest es versuchen abzuhaken und nach vorne zu schauen. Es war nur ein Modul, das kannst du wiederholen oder stattdessen etwas anderes machen, deswegen ist nicht gleich das ganze Studium blöd.

Ja, es ist scheiße gelaufen. Ja, das war scheiße von deinem Kommilitonen. Der Dozent hat insofern Recht, dass du dich früher hättest melden können und nicht erst bei der Abgabe, dann hätte bestimmt eine andere Lösung gefunden werden können. Es war eine Teamarbeit, insofern verständlich dass der Dozent nicht begeistert war. Und wenn es im Team nicht funktioniert, und man Probleme nicht eigenständig lösen kann, muss man manchmal auch um Hilfe fragen, und das nicht erst wenn es zu spät ist. Lern daraus für die Zukunft, dann ist die Zeit die du damit verbracht hast zumindest nicht völlig verschwendet.

Es kann sein, dass weitere Gruppenarbeiten kommen. Aber die meisten Menschen mit denen man zusammenarbeitet sind glücklicherweise nicht so schlimm. Und wenn doch, weißt du ja, dass du früher etwas deswegen unternehmen musst.

Hast du jetzt Semesterferien? Also vielleicht ein bisschen Freizeit? Fahr in den Urlaub, leg dich ein paar Tage auf die Terrasse, oder tu sonst irgendetwas das dir Spaß macht und nichts mit der Uni zu tun hat.

Im neuen Semester kommen neue Module, andere Dozenten, das Leben geht weiter, lass es dir nicht von einem einzelnen Wahlpflichtfach vermiesen, das blöd gelaufen ist.

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Versteh ich nicht. Was hab ich davon, wenn andere durchfallen? Je nach Klausur wird das ja so oder so geschehen. Warum sollte ich meine Energie damit verschwenden, zu hoffen, dass andere durchfallen? Ging mir nie so. Bei meinen Freunden/Bekannten hoffe ich, dass wir alle bestehen, und bei den übrigen ist es mir halt egal.

Aber du kannst mit dem Mindset natürlich in den Prüfungssaal. Ist ja dein Problem.

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Von der Arbeitsagentur gibt es eine Berufsberatung, teilweise gibt es auch direkt in der Schule Angebote dazu.

Online haben die auch Tests, die man machen kann. Da kommt dann natürlich nicht der eine perfekte Beruf raus, aber man bekommt zumindest Vorschläge, die zu einem passen könnten.

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Weil deine Annahme falsch ist. Bruchrechnung funktioniert so nicht. a/b + c/d ist nicht das gleiche ist wie (a+c)/(b+d).

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Vorbeikommen wird wegen sowas keiner. Es gibt Bereitschaftsärzte, unter der 116117 kann man dir sagen, wo die nächste Praxis ist. Oder du schaust selbst im Internet.

Oder du gehst einfach morgen früh zu deinem Arzt.

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Ja würde ich wenn die Zug/Busfahrt wichtig ist

Wenn es mir wirklich wichtig ist und ich keine andere Möglichkeit hätte, würde ich das vermutlich tun.

Allerdings ist das unwahrscheinlich. Mein Handy habe ich ja in aller Regel dabei und kann mir damit einfach online ein Ticket kaufen...

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Das kann generell in der Pubertät vorkommen, einfach dadurch dass der Körper sich verändert bzw. durch Wachstumsschübe. Auch Gewichtszunahme kann dazu führen, du bist bei weitem nicht die einzige damit. Das ist kein Grund dich zu schämen, und mit der Zeit verblassen Dehnungsstreifen auch. Und wahrscheinlich fallen sie dir selbst viel mehr auf als anderen.

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offene Kirche? Meinst du eine Freikirche? Dann nein, da zahlt man in der Regel keine Kirchensteuer, die finanzieren sich über Spenden.

Als MItglied einer 'normalen' evangelischen Kirche, zahlst du später wenn du selbst Geld verdienst auch Kirchensteuern - insofern du nicht wieder austrittst - unabhängig davon was mit deinen Eltern ist.

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