Welchen Hund würdet ihr empfehlen?

14 Antworten

Guten Tag ☀

Wir haben einen großen Landseer.Sehr gutmütige, loyale, starke und Kinder Liebe Hunde. Trotz ihrer Gutmütigkeit beschützen sie ihren Besitzer auf jeden Preis. Denn wenn sie merken dass hier etwas nicht stimmt, kann sich ein jemand auf etwas gefasst machen.

Aber diese tolle Hunderasse ist nichts für Anfänger aber hier ist die Beschreibung von ein paar tollen Anfänger Hunden die dir aber auch nicht abweichen dich stets zu beschützen! (Rottweiler werden normalerweise nicht als Anfängerhunde empfohlen. Sie sind zwar treue und intelligente Hunde, können aber auch sehr willensstark sein und benötigen einen erfahrenen Besitzer, der für die richtige Ausbildung, Sozialisierung und Bewegung sorgt.)

Berner Sennenhund

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Der Berner Sennenhund ist ein kräftiger Hund, der bis zu 70 cm Schulterhöhe erreicht. Das Fell ist lang und weich, es sollte schlicht (glatt) oder höchstens leicht gewellt sein. Auch die nicht sehr grossen, hoch angesetzten Hängeohren sind behaart. Den Hauptakzent des dreifarbigen Hundes setzt der schwarze Mantel über Rumpf, Hals, Kopf und Rute. An der Stirn beginnt eine weisse symmetrische Blesse, die sich zur Schnauze hin verbreitert, aber höchstens bis an die Lefzenwinkel reichen soll. Ein weisses Brustkreuz und weisse Pfoten sind weitere Merkmale. Häufig kommt auch eine weisse Rutenspitze vor. Braunrote Flecken über den Augen gaben ihm den alten Namen „Vieräugler“. Braunrote Backen und ebensolche Abzeichen seitlich des weissen Brusthaars und an den Beinen runden das Bild ab. Vorder- und Hintergliedmassen sollten gut gewinkelt sein. Der Bewegungsablauf sollte „frei und ausgreifend“ sein.

Neufundländer

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Die Heimat des Neufundländers ist die kanadische Atlantikinsel Neufundland. Die genaue Herkunft liegt jedoch im Dunkeln. Man geht allgemein davon aus, dass bei der Entstehung des heutigen Neufundländers zahlreiche europäische Hunde, die von den europäischen Fischern auf die Insel gebracht wurden, sich mit den Hunden der auf der Insel lebenden Micmac- und Beothuk-Indianer vermischten.

Schweizer Schäferhund

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Den Ursprung aller Schäferhund-Rassen bildeten die Arbeitshunde der Schäfer. Diese Hunde hatten oft die Farbe Weiß, damit man sie in der Dunkelheit vom Raubwild unterscheiden konnte. Schäfer benötigen einen witterungsbeständigen, zuverlässig arbeitenden und belastbaren Hund. Durch die Selektion auf solche Merkmale entwickelten sich im Laufe der Zeit recht einheitlich veranlagte, gelehrige Herdengebrauchshunde.

Deutscher Boxer

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Als unmittelbarer Vorfahre des Deutschen Boxers gilt der Brabanter Bullenbeißer. Die durch Aufkommen der Feuerwaffen arbeitslos und unbeliebt gewordenen Bullenbeißer wurden durch Einkreuzen des verwandten und durchgezüchteten Bulldog vereinheitlicht und bekamen in Anlehnung an den Münchner Begriff „Bierboxer“ den Namen „Deutscher Boxer“. 1895 gründete sich in Deutschland der Boxer-Klub e. V. mit Sitz in München. 1904 stellte er den ersten Standard auf; auch heute wird der Standard durch diesen Klub festgelegt und dann von der FCI übernommen. Seit 1924 ist der Deutsche Boxer als Diensthunderasse anerkannt. Friederun Stockmann legte mit Lustig vom Dom, der aus ihrer Zucht stammte, den Grundstein für die heutige Boxerzucht.

Bordeaux Dogge ( Ich entfehle ein Weibchen für Anfänger daher sie leichter zu erziehen sind)

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Im Rassestandard wird die Bordeauxdogge zu den ältesten Hunden Frankreichs gezählt und auf Saupacker des 14. Jahrhunderts zurückgeführt. Bei der ersten französischen Hundeausstellung 1863 wurde die Dogue de Bordeaux unter ihrer heutigen Bezeichnung geführt. Der erste Rassestandard wurde von Pierre Megnin 1896 erstellt und in dem Buch Vom Wesen der wahren Doggen veröffentlicht. Nach den beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert war die Rasse weitgehend zerstört, sie war nach dem Zweiten Weltkrieg vom Aussterben bedroht und nahm ab 1960 einen neuen Aufschwung. Von Raymond Triquet in Zusammenarbeit mit Maurice Luquet stammt der 1971 veröffentlichte FCI-Rassestandard, auf den der heutige Standard zurückgeht.

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Hi User173638

aus deiner Frage lese ich, dass du bisher noch nicht wirklich Erfahrung mit Hunden hast. Das ist eine ganz eigene Welt. Nur ein paar Tips:

  • zuerst mal überlegen, ob du den Hund überhaupt halten kannst. Der kann nicht stundenlang alleine sein braucht neben dem Gassi auch täglich Beschäftigung und Erziehung. Von dem Geld für Futter, Tierarzt etc. rede ich mal nicht. Eine Hundeschule wirst du auf jeden Fall einplanen müssen - kannst du das stemmen ?
  • Schutzhunde (so wie du es möchtest) müssen eine noch wesentlich intensivere Erziehung haben - das würde ich keinem Anfänger empfehlen - das wäre, als würde jemand mit einer geladenen Waffe spielen.
  • beschaff dir bitte keinen sehr großen Hund (egal mal von welcher Rasse). Nicht nur, dass sie einfach Platz in der Wohnung und im Auto brauchen - sie müssen sehr gut erzogen werden. Nicht, weil sie aggressiver oder gefährlicher sind, sondern einfach weil da ein Muskel- und Fleischpaket kommt, der dich auch mal locker aus dem Stand umreißt, wenn er sich mal ungeschickt bewegt.
  • Du kannst da aber mal sehr gut probieren, mit Hunden umzugehen, indem du eine Zeitlang ehrenamtlichen Gassi-Geher im Tierheim machst - da lernt man viel.
  • "leicht erziehen" - das ist leicht gesagt, aber was bedeutet das? Dir muss klar sein, dass eine gute Erziehung viele, viele Übungsstunden (auch mit Hundeschule) erfordert. Da musst du dir beibringen lassen, wie ein Hund denkt, wie er zu schulen ist. Jede Übung macht man abernicht nur zehn mal, sondern täglich, ggf. stundenlang, wiederholt das hunderte Male, bis es "sitzt".

Wirklich: versuch, das zuerst mal rauszukriegen. Vielleicht im Tierheim, evtl. kann man mal bei einer Hundeschule zuschauen usw - keinesfalls einfach loslaufen und kaufen - das muss schiefgehen.

Wichtigste zuerst. Ein Hund soll dich nicht beschützen, bzw. Das Gefühl haben dich und/oder sich selbst beschützen zu müssen, das macht nur Problem. Der Hund muss von dir Sicherheit bekommen und nicht umgekehrt, einen Hund zu halten weil man Schutz haben möchte ist der falsche Grund. Wenn du Hunde magst und auch die Vorraussetzungen für die Haltung aufbringen kannst, ist das gut, aber nicht als Schutzhund. Soweit ich das richtig verstanden habe, hast du bisher keine eigenen Hunde gehabt, also kaum Erfahrung (Pflegehunde und dergleichen zählen nicht) da ist ein Rottweiler eine schlechte Anlaufstelle, sie gelten nicht grundlos ungeeignet als Ersthund, diese Empfehlungen gibt es nicht grundlos und sollten wirklich zu Herzen genommen werden, denn gerade Rottweile sind sehr Charakterstark und echt nicht ohne, bei solchen Hunden kann ein Fehler echt übel ausgehen, daher ist wichtig dass du dich an Anfänger freundliche Rassen wie z.B. Labrador oder golden Retriever wendest. (Gibt natürlich noch andere Rassen) Wichtig ist dass du erst mal absteckst welche Bedürfnisse du überhaupt erfüllen kannst, denn Hund ist nicht gleich Hund, der Rottweiler ist eine Rasse die Arbeit braucht, sowohl geistig als auch Körperlich und sind absolut nichts für unerfahrene Halter, sie gelten nicht grundlos in einigen Bundesländern als Listenhunde, denn Arbeitshunde frustrieren schnell. Schaue erst mal welche Rasse von ihren Bedürfnissen zu dir passt und als Ersthund tauglich ist, wichtig ist wirklich dass du dir keinen Hund Holst weil du ihn zum Schutz brauchst, dafür ist ein Hund nicht gedacht.

Es gibt Ausgebildete Schutzhunde, diese sind schon älter weil sie eine Ausbildung hinter sich haben dass ist aber ein ganz anderes Kaliber und zudem kosten diese Hunde einige tausend Euro und sind nicht für jeden geeignet. Für den unerfahrene Ersthundehalter überhaupt nicht empfehlenswert, sich so einen Schutzhund an zu schaffen.

Empfehlenswert wäre, dass du dich generell erst einmal erkundigst, was es bedeutet so einen Hund zu haben. Leicht erziehbar und Schutztrieb schließt sich gegenseitig aus. Die Videos auf Tik Tok habe ich nicht gesehen, aber das sind bestimmt gestellte Situationen. Noch dazu lädt man halt auch das Video hoch von den 100, das am besten aussieht. Die Misserfolge wird keiner veröffentlichen und das ist das fatale. In den Videos läuft die Situation in einem dem Hund bekanntem Schema ab. Der macht das quasi wie in einer Choreographie... interessant sind immer die realen, ungestellten Situationen, wenn der Hund sein eigenes Drehbuch schreibt. Da kann es dann durchaus schwierig werden einen Hund zu führen, bei dem man noch aktiv am Schutztrieb gearbeitet hat. Da kann es reichen, wenn eine fremde Person zu lange in deine Richtung sieht, dass der ausflippt. Von dem her mag es auf tik tok nett aussehen, die Realität zeigt es aber nicht unbedingt authentisch. Der Rottweiler z.b ist durch seinen will to please und seiner Verfressenheit leicht zu dressieren, aber nicht unbedingt leicht zu erziehen. Je nach Zuchtlinie fährt der auch ganz schön hoch und den wieder runterzuregeln will gelernt sein...

  1. Ohne Erfahrung, würde ich von einem Rottweiler abraten.
  2. Hunde in Privatbesitz, dürfen den Besitzer nur durch Abschreckung schützen. Sonst bekommen Hund und Besitzer Probleme, wenn es einen Vorfall gibt. Privathunde dürfen NIE beißen, selbst Einbrecher dürfen nicht gebissen werden.
  3. In Privatbesitz hat IMMER der Besitzer den Hund zu schützen und nicht andersrum.
  4. Um als Schutzhund wirklich sicher und sinnvoll zu sein, muss ein Hund professionell ausgebildet werden. Das geht in Deutschland meines Wissens nach nicht. Schutzdienst auf dem Hundesportplatz, ist nur Sport und nicht für realen Schutz geeignet.
  5. TikTok ist eine miserable Informationsquelle für Hunde.