Welche Wörter oder Sätze bringen euch an den Rand der Verzweiflung?
15 Antworten
Na ja, "Verzweiflung" nun nicht gerade: Primitive sprachliche Ausdrucksweisen gab es schon immer. Heute gehören eben die Worte "absolut", "geil", "cool", "mega" usw. dazu. Tatsächlich (!!) erschreckend ist jedoch derzeit das Wort "tatsächlich"!
Wir lügen und betrügen wohl schlimmer als je zuvor und, weil wir anderen Leuten eindringlich erklären wollen, dass ausgerechnet das, was man ihnen selbst sagt, nun gerade nicht gelogen und betrogen sei, also tatsächlich wahr sei, fügen wir in jedem zweiten Satz das Wort "tatsächlich" ein.
Dümmer geht´s nimmer! Oder tatsächlich doch noch?
Wenn man beim Artzt ist und einem Gesgat wird :ich komme gleich.
Die kommen jedes Mal 2 Stunden später
Oder wenn die Eltern sagen : du bist immer am Handy und machst nichts für die schule
LG
"Im zweifel für den angeklagten" und "die zeit heilt alle wunden" sind die shlimmsten.
"Eure meinung zählt" finde ich auch unnötig
Das einzigste.
Das optimalste.
Vielen Dank im vorraus.
Auch sehr beliebt: das haben wir immer so gemacht!
Solche:
"Ich weiß, dass Gott existiert!"
"Atheisten glauben nicht an Gott. Deshalb können sie keine Moral und keinen Sinn in ihrem Leben haben."
"Die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen. Es muss deshalb einen Schöpfer geben."
"Es könnte noch nie die Entstehung von belebter Materie aus unbelebter nachgewiesen werden."
"Gott hat alles erschaffen, auch die Logik. Wenn ein Atheist logisch argumentiert, setzt er also damit die Existenz Gottes voraus. Damit widerspricht sich der Atheist selbst: Er setzt Gott voraus, um damit Gott zu bestreiten.«