Welche Sprache sprach Gott bei der Schöpfung?

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Welche Sprache ?

Gott bedarf keiner Sprache. Zum Verständnis Gottes im vordersten Schöpfungshymnus sind zwei Begriffe entscheidend: die Ruach und der Logos.

Die Bibel selbst beschreibt Gottes Wort als ein geschehendes Wort, als etwas das eines Wesens mit Gott selbst ist und das in Jesus Christus Mensch geworden ist.

Wenn Gott spricht ist das keine Sprache - da geschieht etwas. Und manchmal geschieht da etwas so groß wie das Universum. Die Worte „Es werde!“ können davon nur der Hauch eines Abglanzes sein.

Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen, dass im Licht-Reich die Lichtsprache gesprochen wird, weil mir GOTT schon mehrfach begegnete und mit mir in der Lichtsprache sprach. Auch habe ich meine Geburt vollbewusst miterlebt, so dass mir die Lichtsprache zu Anfangs so vertraut war, dass ich nur schwer die menschliche Sprache akzeptieren konnte (auch wenn im Erdenleben natürlich als Bedingung für die Materieinkarnation die Erinnerung an das Leben im Lichtreich abgedeckt ist), weil man in der Lichtsprache (Kombination aus Information und Bildinhalt, um es einmal im Ansatz auszudrücken) klar und eindeutig und so viel umfänglicher kommunizieren kann und ich eben ständig hier erlebte, dass es oft zu Missverständnisse kam zu dem, was ich wirklich ausdrücken wollte. Aber ich habe mich heute insbesondere mit der deutschen Sprache angefreundet und auch erfreut festgestellt, dass in der deutschen Sprache noch einiges der Lichtsprache enthalten ist, auch wenn jede menschliche Sprache nur einen winzigen Bruchteil der Lichtsprache wiedergeben kann, das ist klar. Aber wie es aussieht ist das Altdeutsch vor der Sprachenverwirrung von Babylon die Weltsprache hier auf der Erde gewesen (siehe hierzu Buch von Erhard Landmann, "Weltbilderschütterung - Die richtige Entzifferung der Hieroglyphenschriften").

Aber versuchen wir nun tiefer zu ergründen, was diese Lichtsprache ist, so wie es eben jetzt möglich ist, dies in menschlicher Sprache auszudrücken. Hierzu ein Auszug aus der Arbeit von Ewald Brandner "Die OFFENBARUNG und das WORT!", Februar 2010:

Zitat:

4.    Das WORT

4.1.  Im Anfang war das Wort

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“

Evangelium nach Johannes 1,1

Im Originaltext:
en arch hn o logoj kai o logoj hn proj ton qeon kai qeoj hn o logoj

(en arche en o logos kai o logos en pros ton theon kai theos en o logos)

Im griechischen UR-Text ist mit „arche“ der göttliche UR-Quell gemeint, aus welchem die gesamte Schöpfung sprießt und blüht, erwacht und geboren wird. Arche, ein Archetyp (z.B. ein Typus) beschreibt einen Teilaspekt des UR-Grundes in der Entsprechung in der Ganzheit und Vielfalt der Einheit. Auch nach der Sintflut ist es die Arche Noah, welche abermals der UR-Grund für das Leben ist und neues Leben möglich wird. „A-rch-e“ – A und E, Anfang und Ende, dieses Wort möchte den offenbar gewordenen, und dennoch nie fassbaren UR-Grund des Lebens beschreiben. Die Heiligkeit und Allmacht des EINEN. Die Arche, auch der offenbar gewordene RAUM in der sichtbaren Unendlichkeit, der Zeit. Die Arche sozusagen ist das PRINZIP: das LEBEN. Schöpfendes Prinzip und erhaltende Person, so lesen wir im UR-WERK (Buch "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit").

LOGOS meint die urmäßige Kraft in Form der gesamten Vielfalt (Palette) des Lebens. Das Leben an sich ist aber Schwingung. Bereits anerkannte weltliche Physiker bekennen, dass Atome und Moleküle an sich tote Materie wären, würden sie nicht von einer Kraft in Schwingung gebracht werden. Sozusagen handelt es sich damit bei der Vielfalt des Lebens um die EINE Schwingungspalette in der Offenbarung der Vielfalt. Die Kraft des PRINZIPS Leben wird in FORM gebracht. Form und Kraft, Person und Prinzip.

Immerpulsierendes Leben zeugt und schafft Er unermüdlich. Das ist das Prinzip. In der Person ruht das Erhaltende, die Verbindung, der anziehende Pol. Beide, schaffendes Prinzip und erhaltende Person, tragen EINE transzendente Macht in sich, aus welcher eine Teilung für das Werk geschah. Diese Teilung war keine Splitterung, im Gegenteil, sie rief unausgesetztes Fließen der bestehenden Vollkommenheit hervor.“[1]

Für Mein Ziel entnahm Ich Meiner unteilbaren Einheit die zwei UR-Seinsteile, gezeigt im getrennt gesetzten Namen ‚UR-IMANUEL‘ in der oberen und unteren Ringhälfte, auf die Ich Mein Liebe-UR-Opfer gründete, um aus der Erlösung und Versöhnung das ‚EWIG UNGETEILT‘ wiederaufzurichten. So bedeutet es das Signum. Auch Sadhana war wie der Knauf am Ring eine einheitliche Form und Kraft, Person und Prinzip in einem. Die niederführenden Spiralen am Balken, Mein Kreuz darstellend, zeigen, wie sie sich von Mir entfernte. Also blieb dem Kinde nicht erspart, sein Wesen aufzuteilen, wovon der persönliche Teil in Kraftveräußerung, der prinziphafte in falscher Wesensschaffung vor sich ging. Doch die Spiralen laufen — umgekehrt — auch zu Mir hinauf. Und Sadhana ist aufwärtsgehend.“[2]

Form und Kraft, Person und Prinzip, Spiralen der Schwingung in der Offenbarung. Das griechische Wort „logos“ als die Offenbarung der schöpferischen Macht, Kraft, Gewalt und Stärke in der Vielfalt des Lebens = Schwingungspalette. Nach der pythagoreischen Lehre besteht die materielle Schöpfung aus wellenförmigen Schwingungen gleichen Ursprungs. Diese Schwingungen werden von uns mit unterschiedlichen Organen als Ton-, Licht- oder Radiowellen wahrgenommen. Für bestimmte „Wellen“ haben wir keine Wahrnehmungsorgane, z.B. für Röntgen- oder Gammastrahlen, und dennoch existieren diese. Auch materielle Atome und Moleküle haben Leben durch Schwingung:

Bekannte und anerkannte Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts bekunden mit aller Entschiedenheit ihren Glauben an den Schöpfer des Universums. Max Planck, der weltbekannte Physiker, hat in einem Vortrag über die Erforschung des Atoms folgendes Bekenntnis abgelegt: ‚Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente, noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre – denn die Materie bestünde, wie wir gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich allein auch nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT.’“[3]

Der Schöpfung Schwingungen sind dann harmonisch, wenn sie zueinander ein Verhältnis nach dem Gesetz der ganzen Zahl haben. Vgl. die geistige Rechnung der Relativitätstheorie anhand der Schöpfungsformel und der Zahl „8“. Die Zahl der Unendlichkeit, die sich offenbarende Schwingung des Prinzips in Person. Die Form der Kraft Die offenbarte Schwingung des EINEN in der Ebenbildlichkeit: 4 = 4. Gott geometrisiert, bereits im pythagoreischen Lehrsatz und gerechnet in der „geistigen“ Schöpfungsformel anhand der Relativitätstheorie von Albert Einstein. Das pythagoreische Dreieck ist ein Akkord, und Architektur, ist „gefrorene Musik“. Das alles meint „logos“. Christlich formuliert: „Geheiligt werde dein Name“ = logos. Name, das WORT. Im Anfang war das W-ORT. In der deutschen Sprache erhalten und nachvollziehbar: W-ORT und auch W-OR-T und F-OR-M. Also einerseits der ORT des „Nichtseins“ im Offenbar-Werden für das Werk in F-OR-M – in Form der Schwingung auf allen Ebenen: die M-ACHT der ACHT = „8“ öffnet und offenbart sich. Andererseits das OR. Dies ist noch jener OR-T, an welchem die Unendlichkeit, das Nichtsein, das Prinzip LEBEN in sich noch nicht offenbar wird, dies wird es im U. Das O öffnet sich zum U. Es wird aus dem W-OR-T: UR[4]!!!

Bild zum Beitrag

Zugleich sich das O zum U öffnet, öffnet sich ebenso die untere Hälfte der ZAHL des Lebens zum U, die untere Hälfte der 8, vgl. Skizze Nr. 1. Der Brunnen des Lebens ist offenbar, das Wasser des Lebens kann nun fließen und von den Kindern verstanden, erfahren, begriffen, gefühlt und erkannt werden. Das U, der Selbstlaut, das Seiende. Und der Mitlaut, das R, das Gewordene. Im Anfang war das W-OR-T. Eine weitere mögliche Übersetzung des griechischen Textes im Lichte des UR-WERKES wäre: „Im UR-Grund des Prinzips offenbart sich die Schwingungs-Form des Seins. Das Prinzip wird Person. Die Kraft bekommt Form.“ Oder: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit.“ Um dies weltlich annähernd fassen zu können, wären viele Studien notwendig: Theologie, Philosophie, Geometrie, Algebra, Architektur, Musik, Schwingungslehre usw. Und dennoch würden Worte kaum imstande sein und das verdeutlichen, wie es das Hauptwerk von Anita Wolf vermag: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“: Im Anfang war das Wort.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“

Ev. Johannes, 1,1

Das W-or-t
ist auch ...
jener ORT,
an welchem
das „W“ – das Wasser des Lebens
in der Vierwesenheit
für die Schöpfung
im Außen
schon
fertig
in UR’s Mysterium
bedacht und gedacht
ist,
und fließt,
auch
das „t“ –
die Verantwortung
im Kreuz
mystisch mit-bedacht
und doch nicht vor-gedacht
ist.
Jener OR-t,
an welchem
das R gedanklich
schon ausgereift,
jedoch UR
im OR,
dem bereits
fließenden Wasser des Lebens
im W-ort,
und dem „Licht“ und „Feuer“ im „O“,
schon vorhanden
ist
und
steht,
sich jedoch
noch nicht
offenbart und öffnet
im U.
Dies geschieht
im TUN – der TAT.
Der Anfang des U.
Gedanke, Wort, Tat, Folge.

Nun haben wir eine Ahnung, welches W-OR-T offenbar wird und WELCHER seinen ersten Kindern (Fürsten) gebietet, die nachfolgend gezeugten Geschwister von diesem Wort des Anfangs in der UR-Ordnung zu belehren – urbedingt. Bereits an dieser Stelle sollte eine solche Tiefe genügen, um das Primäre der vorliegenden Schrift im Fokus zu behalten. Die folgend weiteren Unterpunkte zum Kapitel vier dienen interessierten LeserInnen zum tieferen Eintauchen. Zur primären Thematik lesen Sie weiter im Kapitel fünf bzw. sechs! (Zitat Ende)

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Quellenangaben:

[1] A. WOLF, UR-WERK, Kapitel: Die viergeteilte Schöpfung, Vers 2, S. 9 der 4. Auflage

[2] A. WOLF, UR-WERK, Kapitel 10, Vers 1462, S. 493 der 4. Auflage

[3] MAX PLANCK, im Artikel: Wissenschaft und Religion, von JOSEF BRUNNADER, in: UR – das wahre Ziel, Heft Nr. 13, Schriftenreihe der Vereinigung Treuhandgruppe – VTG, 8160 Weiz, S. 22f

[4] UR ist der neu offenbarte und allumfassende Name des Gesamtwesens Gottes: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein (b) neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt.“ Offenbarung 2,17

 - (Bibel, Schöpfungsgeschichte)
Tamtamy  05.11.2022, 19:16

Man mag dazu stehen, wie man will ... aber es ist auf jeden Fall ein interessanter und sorgfältiger Beitrag von dir! Respekt!

1

Das können wir nicht wissen. Die Bibel macht keine Angaben dazu.

Wenn man davon ausgeht, dass Gott Adam und Eva die Sprache gegeben hat, in der Er selbst bei der Schöpfung gesprochen hat, dann war die Sprache von Adam und Eva die Ursprache und könnte theoretisch noch heute existieren.

Aber das sind alles nur Vermutungen. Die Bibel sagt nur so viel: Gott sprach.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
onlaresuf  31.10.2022, 09:18

Stand nicht in der Bibel: Adam sprach hebräisch, denn sie kannten nur das, was Gott ihnen ermöglicht hat zu kennen. Er sprach zu Gott und Gott zu ihm.

Ist eine ernsthafte frsge ein Kumpel meinte Mal zu mit, dass Gott hebräisch gesprochen hat und hat mir so ein Vers zitiert

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SurvivalRingen  31.10.2022, 09:23
@onlaresuf

Ne, soweit ich weiß steht das nicht in der Bibel. Kannst ja mal bei Bibelserver den Vers oder Satzteile davon einfügen und schauen, ob ein Ergebnis kommt.

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jorgwalter57  31.10.2022, 11:44

Die Bibel "sagt" ein Haufen Unsinn.

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jorgwalter57  31.10.2022, 12:04
@SurvivalRingen

Schon klar, sprechende Schlangen, Esel, Büsche. Noah und die weltumspannende Flut. Zombies in Jerusalem. Die Adam & Eva Geschichte. Die "Wiederauferstehung" eines seit drei Tagen angeblich Toten uswusf. Macht alles sehr viel "Sinn" ...🙈

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SurvivalRingen  31.10.2022, 12:06
@jorgwalter57
Macht alles sehr viel "Sinn" ...🙈

Wenn du bereit bist die Scheuklappen abzunehmen und objektiv/neutral an die Argumente dafür ranzugehen, JA.

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jorgwalter57  31.10.2022, 12:16
@SurvivalRingen

Welche "Argumente" dafür?

Die Scheuklappen der religiösen Indoktrination und Gehirnwäsche habe ich nach 20 Jahren durch objektive und neutrale Recherche und ausführliche Bildung (Studium in Geschichte und Biologie mit Abschluss) ablegen können.

Sollten Sie auch mal probieren. Tut nicht weh und ein Blitz wird Sie auch nicht treffen. 😉

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SurvivalRingen  31.10.2022, 12:42
@jorgwalter57
Welche "Argumente" dafür?

Willst du wirklich welche hören?

Die Scheuklappen der religiösen Indoktrination und Gehirnwäsche habe ich nach 20 Jahren durch objektive und neutrale Recherche und ausführliche Bildung (Studium in Geschichte und Biologie mit Abschluss) ablegen können.

Und ich kenne jmd, der nach Jahrzehnten überzeugtem Atheist-Sein aufgrund von Wissenschaft zum Glauben kam. (mit hohem Schulbildungstand)

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SurvivalRingen  31.10.2022, 13:27
@jorgwalter57

ok. Wie viel bist du bereit zu lesen?

Ein Kommentar, oder zwei, vielleicht auch drei Kommentare?

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Die Sprache ist bei einem Geistwesen nicht von Bedeutung, weil solche auch keine Stimmbänder haben, um buchstäblich zu reden. Aber es ist richtig, dass Menschen bis nach der Sintflut, zur Zeit des Turmbaus von Babel eine einzige Sprache sprachen.

Die Unterschiedlichkeit der Sprachen entstand ja erst beim Turmbau zu Babel und der Sprach-Verwirrung.

Das ist eine Behauptung der Bibel, die durch nichts nachgewiesen ist.