Welche Lebensmittelvorräte habt Ihr und für wie viele Tage reichen diese?

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Kaufe nur das, was du auch normalerweise ißt, Dann schau auf das Haltbarkeitsdatum und schätze ab, wie viel du davon verbrauchst. Dann weißt du was du höchstens einlagern solltest. Dann kommt es noch auf deine Finanzen und deinen Platz an.

Vollkonserven sind zu bevorzugen, da im worst case auch der Strom ausfällt. Denke auch an ausreichend Trinkwasser (aber in Glasflaschen, das hält sich ewig) und evtl. sogar (wenn du in einen Eigenheim wohnst) einen kleinen Generator der für Licht und Hilfsstrom für die Heizung ausreicht. Die Heizung sollte dann eine Ölheizung oder Flüssiggasheizung mit eigenen Tank sein. Und nicht vergessen ausreichend Treibstoff für den Generator, denn die Tankstellen können ohne Strom nichts verkaufen. Nicht vergessen einen kleinen Gaskocher mit ausreichend Gasflaschen. Und Vitamintabletten :)

Wenn es sich lohnen soll, würde ich von 3 Monaten Selbstversorgung ausgehen. Wenn du paranoid bist, dann 3 bis 30 Jahre. Wenn du aber nur was für schlechte Tage suchst (Krankheit) dann sollten eine Woche reichen

Ich wohne zwar nahe dem Arsc* der Welt, jedoch noch nicht ganz drinnen, große Vorräte sind also nicht nötig da ich auch bei Schnee und Eis in der Lage bin Auto zu fahren^^ Sollte es tatsächlich mal nichtmehr möglich sein von unserem Berg runter zu kommen bin ich zu Fuß in etwa einer 3/4 Stunde beim nächsten Laden, mit dem Hund vor meinem alten Schlitten bekomme ich auch schwere Sachen geschleppt ;)

Zur dauernden Reserve gehören bei mir : Nudeln (diverse), Mehl, Zucker, Eier, Reis, Bulgur, Butter, Öl, Brot, Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch, Pesto verde, H-Sahne. Dazu ein paar eingefrorene Reste, Fritten, Pizza und verschiedenes an Fleisch.

Narva  21.11.2014, 17:10

Für mich ist eine gute Vorratshaltung auch eine Sache der Bequemlichkeit wenn ich mal keine Lust habe von meinem Ars...der Welt runter ins Dorf zu fahren dann kann ich das auch einfach bleiben lassen.

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Ich habe immer eine größere Auswahl getrocknete Hülsenfrüchte da. Dann Reis, Getreide- und Scheingetreidekörner - diese sollten unbedingt gleich in verschließbare Gläser umgefüllt werden falls da eine Art von Mehlmotten drin ist. Hier und da gibt es Bambussprossen im Angebot. In Dosen und Gläsern gibt es ansonsten hier und da interessante Angebote die ich nutze. Verschiedene getrocknete Pilze sind vorrätig. Und, natürlich, eine große Auswahl in Gewürzen und Kräutern. Ebenso mag ich immer eine große Bandbreite an Produkten aus Soja und Getreiden zur Hand haben denn ich koche niemals nach Rezept sondern immer nach Lust. Dass verschiedenste Sorten Reis vorhanden sind wie auch Nudeln versteht sich. So kann ich mir erlauben im Sommer unabhängig davon ob gerade im Laden erhältlich oder nicht mir meinen Grünkohl mit veganem Pinkel zu machen - als Beispiel. Ein Hängeschrank ist voll mit verschiedensten Teesorten und Teemischungen. Produkte von Voelkel ersetzen im Bedarfsfall Obst weil keine Saison dafür ist. Ich kann in Ruhe einer Arbeit nachgehen für die Einkauf eine große unnötige Störung wäre. Wie lange ich nicht einkaufen brauche? Keine Ahnung. Einen Winter würde ich aber auf alle Fälle gut versorgt überleben.

Kein Strom? Ich habe einen Balkon. Im Katastrophenfall würde ich Verbrennungsgestank in Kauf nehmen. Wenn keine Sonne scheint. Wie ein Sonnenbackofen gebaut wird weiß ich und entsprechendes Material - reflektierende Folie in die ein Topf passt und auf die Sonne scheinen kann - ist auch vorhanden. Wasser? Fällt auch hier manchmal vom Himmel. Saubere alte Seide die ich sonst für Glasputzereien nutze ist auch als Filter vorhanden.

Würde ich in einer Gegend wohnen in der mit einer Katastrophe zu rechnen ist würde ich dafür sorgen dass manche zu öffnenden Lebensmittelbehältnisse vorrätig sind deren Inhalt sich auch kalt essen lässt.

Ach ja: Ich gehe gerne in sogenannten ausländischen Läden einkaufen, also bei Asiaten, Türken, Vietnamesen und so fort. So habe ich also natürlich dank meiner Neugier die ich in der Küche gerne auslebe auch manche Algen da. Und sicherlich eine bedeutend größere Auswahl als "allgemein üblich" an Lebensmitteln.

Sehr gute Idee!

Genau dafür gibt es eine Checkliste vom BBK: http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/VorsorgefuerdenKat-fall.html

Du kannst sie dir auch als Papierversion kostenlos bestellen (bis zu 5 Stück pro Haushalt).

Wenn du noch Fragen hast: Immer her damit!

Ich habe leider weder Geld noch Platz für größere Verräte. Ich habe natürlich kleine Vorräte an solchen Dingen wie Zucker, Tee, Kaffee, Kondesmilch, H-Milch, Kakao, Knäckebrot, Zwieback, Margarine, Honig, Marmelade, Salz, Gewürze, Öl, Spaghetti und Tomatenmark, Fischbüchsen und Mehl. Und zu dem Mehl immer Hefe, damit ich damit auch Brot backen kann, wenn meines mal verschimmelt ist.

Für den Fall, dass ich mal länger krank bin und keiner mir was vorbeibringen kann, habe ich Salzstangen, Cola, Saft und Wasser, ERkältungstee, Tütensuppen, Goulaschsuppe aus der Dose, Miracoli und so etwas in der Art da, obwohl ich sowas sonst nicht esse.

Wenn allerdings der Strom ausfällt, bin ich angeschmiert...

LG