Hallo... Ich habe einen Garten am Rand einer Kleingartenanlage. Meine Nachbarin hat Anfang des Jahres ihre bis dahin ca. 2m hohe und etwa 15-20 m lange Hecke bis auf ein paar kleine Äste weggeschnitten.
Kurz danach fing meine Gartenlaube an zu kippen und ist mittlerweile soweit beschädigt das es rein regnet und es nur eine Frage der Zeit ist bis sie zusammen- oder umfällt.
Die Gärten schließen an eine große Wiese an, freie Fläche wo der Wind jetzt ungebremst auf mejne Laube trifft. Meine Laube ist nur 2×3m groß, aus Holz und mind. schon 15 Jahre alt, hat sich aber in 10 Jahren die ich den Garten nicht 1cm bewegt.
Weder meine Nachbarin noch der Vereinsvorstand sind der Meinung das der Wind diesen Schaden verursachen kann und nicht bereit sich wenigstens damit auseinander zu setzen. Ich seh das anders und nach jedem windigem Tag o. Nacht kann man sehen wie sie immer weiter kippt.
Die Kosten für Entsorgung der alten und Neubau einer neuen Gartenlaube sind nicht unerheblich. Sie hat sicher fahrlässig gehandelt aber schützt sie das vor der Haftung? Gibt es Möglichkeiten z.b. Berechnung der Windkraft etc. mit denen ich nachweisen kann das tatsächlich der Wind den Schaden anrichtet? Wer haftet für den entstandenen Schaden?
Lieben Dank für Eure Hilfe