Welche Folgen hätte das sinken des Meeresspiegel um 1.000 Metern innerhalb eines Jahres?
Und wenn das Wasser in Gletschern und Eisschilden gespeichert wäre.
3 Antworten
Wie soll denn das gehen? Allein alles gespeicherte Eis reicht für 70 m. Wo soll denn das Wassee hin? Das 16fache der jetzigen Eismenge noch mal drauf legen? Dann reicht der Antarktiseisschild mal eben 40 km in die Stratosphäre? Aaaah ja.
Obwohl die Straße von Gibraltar schon bis zu 900 m tief ist, ist sie wohl mehrere mal trocken gefallen und dadurch das ganze Mittelmeer ausgetrocknet.
Totzdem war der Meeresspiegel bei den Eiszeiten nur um 120 m tiefer als heute.
Wenn da der Eisschild schon 3-5 km dick war, müsste er für 1000 m wirklich in die höhere Atmosphäre reichen, was ziemlich unrealistisch ist.
Trotzdem hätte auch das Absinken um 20, 50 oder 100 m ziemlich dramatische Folgen.
Ist mir klar, dass das praktisch nicht möglich ist. Ist nur eine theoretische Frage.
hüstel...
Alle Hafenstädte wären vom Meer abgeschnitten, der Grundwasserspiegel würde absinken, viele Böden und auch Äcker würden verdorren!
Der Welthandel und damit die Wirtschaft würde zusammenbrechen, gleichzeitig Millionen verhungern!
Es wäre auch die Frage, was denn so ein Szenario auslösen sollte UND wo das Wasser verblieben wäre? Tendenziell bräuchte es dazu eine Eiszeit, weshalb die Polarkreise vergletschert und stark abgekühlt sein müssten! Ohne Lebensgrundlage vor Ort, würde eine WanderungsBewegung Richtung Äquator, in Europa zum (geschrumpften) Mittelmeer erfolgen, was die gesellschaftlichen Probleme verstärken würde.
Das hätte einen erheblichen Einfluss auf die Migrationspolitik der Färöer; immerhin könnte man dann von Afrika zu Fuß dorthin gelangen.