Weiß jemand was mich erwartet?
Meine Eltern haben mich heute von der Schule im Unterricht abgeholt, weil sie Tabletten, blutige Tücher (vom Ritzen) in meinen Zimmer gefunden haben und sie haben auch herausgefunden, dass in den vier Schnaps Flaschen die im Keller stehen nur noch Wasser drin ist (hatte das mal ausgetauscht). Sie haben mich in eine Kinder und Jugend Psychiatrie gebracht. Dort meinten sie, ich muss erstmal körperlich untersucht werden. Jetzt grad warte ich im Krankenhaus, bis ich dran komme. Danach fahren wir wieder in die Psychiatrie zurück. Weiß jemand was da passiert? Muss ich da schlafen für ein paar Tage?
6 Antworten
Die Leute dort wollen dir helfen... ich hoffe du kannst es annehmen.
Niemand sollte so leben müssen, dass er sich selbst weh tut und wegtrinkt :/
Vermutlich wirst Du einige Zeit lang da bleiben.
Lass es auf dich zukommen...
Alles Gute.
Deine Eltern machen sich große Sorgen und haben daher gehandelt! Ich hoffe sehr, dass du in der Kinder- und Jugendpsychiatrie die Hilfe findest, die du brauchst!
Ich weiß die ersten Tage werden schwer sein, aber es ist eine große Chance für dich. Versuch die Hilfe anzunehmen und lass dich auf die Therapie ein.
Würde von 4-6 Wochen stationärer Therapie ausgehen, vielleicht etwas kürzer oder länger, je nachdem wie es sich entwickelt.
Eventuell musst Du dort mehrere Wochen verbringen. Dein Verhalten kann man ja durchaus als parasuizidal einstufen, auf jeden Fall als selbstgefährdend. Ein paar Tage werden da nicht reichen. Sieht man sich Deine übrigen Fragen hast Du ja auch ein massives Problem.
Ich bin geschockt. Statt ihr Kind zu kennen - sich JETZT mit ihm zu beschäftigen - schieben sie Dich ab und lassen andere richten, was sie selbst nicht geschafft haben. Klar kann man sich Hilfe holen. Dich einfach in die Psychatrie zu bringen - finde ich keine Worte für.
Du brauchst jemanden, der sich wirklich um Dich kümmert. Ich denke, das wird jetzt in der Klinik besprochen werden. Deine Eltern haben viel zu lernen.
Was jetzt genau passieren wird, weiß ich nicht - ich war noch nie in einer Psychatrie. Aber man wird sich um Dich kümmern - so viel steht fest. Stell immer Fragen, wenn Du welche hast! Nur wer fragt, weiß danach mehr.
Ich kann nur das interpretieren, was Du im Fragetext schreibst.
Ich finde deine Antwort total falsch... Ich denke, dass sich ihre Eltern Sorgen und die Eltern werden in der Kinder und Jugendpsychiatrie mit einbezogen...
Sobald ein Kind sich in diese Dinge flüchtet, wie es die FS tut, haben die Eltern versagt! Wie kann man das anders sehen? Da ist nichts mit Sorge. Wenn Du Dein Kind liebst, dann hast Du immer ein offenes Ohr und hilft mit Worten und Taten. Da muss sich kein Kind in Ritzen und Drogen verirren!
Ja, die Eltern werden mit Sicherheit einbezogen. Ob sie sich einbeziehen lassen, ist eine andere Frage! In diesem Fall hoffe ich sehr, dass sie lernbereit sind und Umdenken lernen! Andere Eltern hoffen einfach nur, dass ihr Kind auf den richtigen Weg gebracht wird und "normal" agieren lernt in "solchen Einrichtungen". #
Meine Antwort ist nicht total falsch. Ich stehe zu jedem Wort!
Du könntest genau so drüber nachdenken, statt hier die Eltern zu verteufeln
Ich bin geschockt. Statt ihr Kind zu kennen - sich JETZT mit ihm zu beschäftigen - schieben sie Dich ab und lassen andere richten, was sie selbst nicht geschafft haben.
Sehr einfach darüber als Außenstehender zu richten, ob und was die Eltern versäumt haben.
Stell dir vor, es sind nicht immer die Eltern Schuld an solch einer Situation.
So, wie die FS den Fragetext geschrieben hatte, hab ich das genau so empfunden. Es gibt solche Eltern und ich ging hier eben von solchen aus. Logisch - oder?
Paar Tage? Wahrscheinlich eher ein paar Wochen, je nachdem, was man herausfindet. Handy wird entzogen usw.
Mädel, du bist in einer Notsituation. Also muss die geholfen werden
Wenn man so ihre vorherigen Fragen liest, ist sie schon ein Fall für mehrere Wochen...
Meine Eltern haben mich nicht abgeschoben. Ich muss für diese Nacht im Krankenhaus bleiben und meine Mutter ist die ganze Zeit da. Sie sind mit mir in die Psychiatrie gefahren, weil sie sich sorgen machen und überfordert sind.