Weiß jemand, was Kiwi, Ananas und Johannisbeeren gemeinsam haben, dass sie Schweißausbrüche verursachen können?

3 Antworten

Eventuell leidet der Betroffene unter einer Kreuzallergie

Gruß DayX19

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre Kraftsport-Erfahrung (Training und Ernährung)

Da wäre ein Besuch beim Arzt sinnvoll.

krivor 
Fragesteller
 22.07.2020, 18:45

Ach was, die haben anderes zu tun.

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studiogirl  22.07.2020, 19:45
@krivor

Nein, nicht wenn es möglicherweise allergisch bedingt ist.

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krivor 
Fragesteller
 23.07.2020, 08:01
@studiogirl

Ja, und? Dann meidet man halt diese Dinge - oder man schwitzt kurz.

Wegen sowas geht man doch nicht zum Arzt.

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studiogirl  23.07.2020, 12:31
@krivor

Dann frag doch nicht und überlaß den Betroffenen doch seinem Schicksal......meine Güte, man kann auch übertreiben!

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krivor 
Fragesteller
 24.07.2020, 11:00
@studiogirl

Warum? Ich bin neugierig und möchte wissen, ob es einen Stoff gibt, der in allen dreien drin ist.

Wenn du das nicht weißt - dann antworte doch einfach nicht.

Ich dachte, hier sei ein Forum, wo man Fragen stellen kann.

Aber man scheint hier in der Frage schon immer schreiben zu müssen, was man nicht als "Antwort" lesen will.

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studiogirl  24.07.2020, 11:36
@krivor
Warum? Ich bin neugierig und möchte wissen, ob es einen Stoff gibt, der in allen dreien drin ist.

Und das, mein Bester, kann dir ein Allergologe genau sagen.

Wenn du das nicht weißt - dann antworte doch einfach nicht.

Nun werd mal nicht drollig!! Ich habe dir eine Antwort dazu gegeben, die du aber nicht hören willst. Ende und Aus!!

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Auf deine Überschrift weiß ich keine Antwort...irgendeine kreuzallergie.

Was die milchschorfgeschichte damit zu tun hat verstehe ich nicht. Und im übrigen ist milchschorf keine reaktion des kindlichen körpers auf die ernährung der Mutter. Muttermilch wird aus Blut gebildet. Im Blut befindet sich keine Laktose die beim Kind eine allergische Reaktion oder unverträglichkeit hervorrufen könnte. Milchschorf hat andere Ursachen.

krivor 
Fragesteller
 23.07.2020, 08:04
im übrigen ist milchschorf keine reaktion des kindlichen körpers auf die ernährung der Mutter

Aber natürlich! Dr. Bruker beschreibt das in seinem Buch "Biologischer Ratgeber für Mutter und Kind". Ich habe das selbst jahrelang getestet. Und einige Mütter haben mir das auch erzählt.

MIt Laktose hat es aber nichts zu tun, da hast du recht.

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Merle87  23.07.2020, 10:34
@krivor

Das ist reine Spekulation. Die genauen Ursachen sind bisher gar nicht final geklärt. Man vermutet aber, dass Hormone der Mutter auf das Kind übertragen werden und dadurch die talgdrüsen des Kindes überproduzieren. Meine erstetochter hatte starken milchschorf. Meine zweite tochter kein bisschen. Beide wurden/werden voll gestillt und ich ernähre mich bei beiden kindern gleich.

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krivor 
Fragesteller
 24.07.2020, 11:05
@Merle87

Dann reagiert die erste eben auf Milcheiweiß, die zweite nicht. Das ist ja nicht bei allen Menschen gleich. Dr. Bruker sagt, dass ein Viertel bis ein Drittel der Menschen auf (erhitztes) Milcheiweiß reagiert. Er nennt sie die lymphatischen Menschen.

Bei der ersten Tochter besteht dann vermutlich die Gefahr, dass sie bei weiterem Milcheiweißgenuss in irgendeiner Form an Haut (Neurodermitis, Akne, Psoriasis) oder Schleimhaut (Asthma, Bronchitis, Mandelvergrößerung/entzündung, Nebenhöhlengeschichten, Mittelohrentzündung, aber auch gehäufte Infektionen) darauf reagieren wird. Beobachtet das mal. Wenn das auftritt, sollte sie das erhitzte Milcheiweiß weglassen.

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Merle87  24.07.2020, 11:38
@krivor

Nein, die erste ist in jeglicher Hinsicht absolut problemlos, hat tolle und unempfindliche Haut und ist nur sehr selten krank. Die zweite hingegen hat schon im säuglingsalter von 4 Monaten Neurodermitis entwickelt.

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krivor 
Fragesteller
 24.07.2020, 13:05
@Merle87

Also hat sie doch reagiert.

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Merle87  24.07.2020, 13:09
@krivor

Du meinst sie hat Neurodermitis aufgrund der Laktose aus meiner Muttermilch?

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krivor 
Fragesteller
 24.07.2020, 13:42
@Merle87

Nein.

Sondern aufgrund der zerstörten erhitzten Milcheiweißbestandteile (Kuh), die unser Körper nicht richtig abbauen kann.

Deshalb ist Muttermilch ja immer roh, damit das Eiweiß heile bleibt.

Was hast du denn immer mit der Laktose? Laktose ist der Milchzucker. Der hat überhaupt nichts mit Allergien zu tun. Es gibt einen Spezialfall der Laktoseunverträglichkeit, den kann man speziell austesten lassen, aber davon rede ich hier nicht.

Jemand, der das Milcheiweiß nicht verträgt, kann durchaus Laktose vertragen. Und jemand, der auf Milchprodukte reagiert, reagiert in aller Regel auf das Eiweiß.

Entschuldige bitte, ich habe dazu das Wissen aus dem Buch im Kopf. Dies beschreibt Dr. Bruker ausführlich, und er geht dabei zunächst von der Rohkost aus- Rohe Milch tut nämlich einem normalen Allergiker nichts, erst das "Milchprodukt" tut das, weil es erhitzt wurde. Dann ist das Eiweiß tot, und der Körper kann damit nichts mehr anfangen.

Wenn du dagegen die rohe Milch dickwerden lässt, verträgt das ein Mensch, der auf erhitztes Milcheiweiß reagiert. Da der Zucker weiterhin darin ist, bekommt einer mit Laktoseunvertäglichkeit weiterhin Probleme.

Bei der Laktose-Unverträglichkeit wird das Kohlenhydrat der Milch, die Laktose, nicht aufgespalten und sorgt so für unangenehme, schmerzhafte Symptome wie Blähungen, Krämpfe, aufgeblähter Leib oder Durchfall. Das Enzym Laktase sorgt im Normalfall dafür, dass Milchzucker in seine Einzelbestandteile aufgespalten wird. Nur gespalten können die Einzelbestandteile Glukose und Galaktose über die Darmschleimhaut ins Blut aufgenommen werden. Findet diese Verdauungsleistung nicht statt, weil kein oder nicht genügend milchzuckerspaltendes Enzym vorhanden ist, wandert der Milchzucker in untere Darmabschnitte, wo er nichts zu suchen hat. Er wird dort von Bakterien verstoffwechselt und es können Blähungen, Krämpfe, aufgeblähter Leib oder Durchfall auftreten.

Lymphatiker, die also das erhitzte Milcheiweiß nicht vertragen, reagieren dagegen mit Erkrankungen an Haut und Schleimhaut darauf. die Erkrankungen hat man mit einem eigenen Etikett versehen, aber sie beruhen in aller Regel wirklich nur darauf, dass man das Milcheiweiß nicht verträgt (erhitztes).

Das wird aber nichtlautgesagt, sonst würden die Menschen keine Milchprodukte mehr kaufen. Stattdessen fängt man einen Schmarrn an mit Laktose, so dass die Leute auch noch extra Produkte kaufen. Menschen ohne Laktase (Enzym) geht es damit besser, aber Menschen mit Neurodermitis, Asthma, usw (s. o.) leidern weiterhin - weil das Eiweiß in den Laktaseprodukten immer noch drin ist.

Verstehst du?

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Merle87  24.07.2020, 14:03
@krivor

Nein, entschuldige so richtig verstehevich nicht so du die Reaktion siehst.

Tochter 1: hatte starken milchschorf, ist jetzt aber selten krank und hat tolle haut

Tochter 2 wird noch voll gestillt und hat Neurodermitis.

Das passt mit deiner theorie (sofern ich sie richtig verstanden habe) nicht zusammen.

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krivor 
Fragesteller
 24.07.2020, 21:37
@Merle87

Nein, das stimmt.

Möglicherweise haben sie das anders entwickelt. Oder die Milchprodukte, die du heute zu dir nimmst, haben einen stärkeren Eiweißgehalt.

Quark wurde ja schon vor über 20 Jahren mit gemahlenen Hühnerfedern aufgepäppelt, um eiweißreicher zu sein (warum er das sein muss, erschließt sich mir allerdings nicht - die Leute haben einen Eiweißfimmel andressiert bekommen).

Es wäre zumindest einen Versuch wert, für die Neurodermitis-Tochter auf Käse, Quark und Joghurt zu verzichten! Und bei mir war es auch die pasteurisierte Milch.

Mal abgesehen davon, dass man wesentlich billiger wegkommt, wenn man nichts aus dem Milchprodukteregal kauft. Das wird ja wahnsinnig beworben; da steckt eine Riesenlobby dahinter (habe mal so eine Marktbefragung mitgemacht, unheimlich). Man muß massenweise Geld damit verdienen können.

Ich habe eine interessante Faustregel fürs gesunde Essen gelesen, die ich für beachtenswert halte:

Essen Sie nichts, wofür Werbung gemacht wird.

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