Wechsel zu Linux welches Schnittprogramm nehmen?
Hey ich möchte zu einer Linux distribution wechseln um genauer zu sein auf elementary OS. Da ich allerdings Premiere Pro und AE benutze ist meine Frage was für ein alternatives Programm es auf Linux gibt da die creative cloud nicht unter Linux verfügbar ist. Ich würde auf das Programm Shotcut wechseln(ob es gut ist weiß ich nicht). Was wäre die Alternative zu After effects? Kommt nicht mit Blender oder davinci resolve oder so nem Shit. Oder soll ich doch auf Windows bleiben oder Dualboot betreiben?
4 Antworten
Hallo
Da ich allerdings Premiere Pro und AE benutze ist meine Frage was für ein alternatives Programm es auf Linux gibt
Such Dir was aus und schau ob es für Dich eine Alternative darstellt:
- http://www.linuxrsp.ru/win-lin-soft/table-eng.html
- https://www.linuxalt.com/
- https://linuxappfinder.com/alternatives
- http://www.linuxrsp.ru/win-lin-soft/table-german.html#1
Kommt nicht mit Blender oder davinci resolve oder so nem Shit.
Wenn Du diese Programme so einschätzt, dann ist es wohl besser:
Oder soll ich doch auf Windows bleiben oder Dualboot betreiben?
Linuxhase
Hallo 090909huso,
Ob die alternativen Programme die unter Linux verfügbar sind deinen Anforderungen gerecht werden kann ich nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon mehrfach gelesen das es Anwender gibt die Adobeprodukte mit anderen Anwendungen ersetzen konnten.
Kdenlive und Cinelerra GG sind hier wohl eine Möglichkeit aus dem opensource Bereich. Ansonsten gibt es noch Davinci Resolve und Lightworks als proprietäre Software.
Ich habe jahrelang versucht, Cinelerra mal zu nutzen, und es scheitert immer an der total bescheuerten Bedienung. Es sieht so toll aus, das Programm (genau wie Davinci Resolve), aber die Probleme liegen in der Medien-Unterstützung.
Mit KDEnlive udn OpenSHot ist man da besser bedient. Ich nehme das Programm, welches für die Aufgabe, die ansteht, am besten geeignet ist. Effekte -> KDEnlive, reiner Schnitt -> OpenSHot
Schnittprogramme gibt es wie Sand am Meer. Shotcut ist mit die schlechteste Wahl, Open SHot und KDEnlive sind da meiner Meinung nach die besten. Kostenfrei, von EInzelpersonen (Open SHot) oder Enthusiasten-Gruppen (KDEnlive) entwickelt. Bezahlte Programmierer bei Adobe können da garantiert mehr Zeit investieren, also auch Software mit mehr Funktionalität schaffen. Aber die kostet halt Geld, wenn es virenfrei und ohne schlechtes Gewissen sein soll.
Blender ist kein Shit, Davinci Resolve aber schon :)
Wenn Du AE brauchst, dann Dualboot.
Dualboot macht Null Probleme. Es gibt Probleme bei Windows, weil es die Festplatte beim Herunterfahren (oder Neustart) in einem "Hibernate-Modus" hinterlässt. Das hindert Linux daran, auf diese Platte zu schreiben, wenn man die mountet. Das ist pillepalle, Datenaustausch kann man auch über USB-Datenträger machen, und lesen kann man die Windows-Platte.
Virtuelle Lösungen sind für mich nicht nutzbar, da ich 3D-CAD auf Windows mache, und sowohl Virtualbox als auch andere OpenSource-Lösungen bieten wenig 3D-Beschleunigung an.
VMWare Player kostet Geld, ich kriege den nicht korrekt unter Arch Linux installiert. Frickelkram, Dualboot und man hat ein Windows-System mit voller Power.
Blender nimmt man für die Generierung von Zusatzmaterial, Effekte udn Co. Schneiden tu ich damit auch nicht. Es gibt noch Natron, eine Video-Compositing-Software, kommt wohl am ehesten an AE dran, so vermute ich. Ich habe damit aber wenig gemacht, weil es braucht eben eine Menge Einarbeitung, und ich brauche den Kram nicht.
Dualboot würde ich nicht machen, führt oft zu Problemen. Da der "Communityexperte" da oben wohl keinen plan hat, nein du musst nicht bei Windows bleiben, ich würde das ganze über eine VM lösen.
Dualboot würde ich nicht machen, führt oft zu Problemen.
Nicht weniger als Windows-Renderungsoftware in einer Virtualisierung zu betreiben oder sogar gar keine Alternative zu haben.
Linuxhase
Würde zu keinen Problemen führen, wenn man eben Qemu mit hardwaredurchsatz benutzt, hast dann ca. 3% speedverlust. Benutze ich wie gesagt zum z.B. zum zocken und ist wirklich sehr schnell. Mir hat es beim dualboot jedenfalls oft den grub zerschossen von windoof und oder windoofs hat es irgendwie geschafft die bootreihenfolge einiger meiner Geräte komplett durcheinander zu bringen. Ich kann dual boots nicht weiterempfehlen, da funktionieren VMs meiner Erfahrung nach wesentlich besser.
Dualboot soll ein Problem sein aber eine VM nicht? Du bist ja mal der Oberkoffer hier. :D
Moment, du blaffst hier herum, dir verstellt angeblich Windows irgendwas im BIOS (wäre interessant wie das gehen soll) und kackst dann auch noch Minihawk als Community Experte an. Wer ist hier wohl der Troll? ;)
Ja Windows verstellt einem tatsächlich das BIOS... Ist übrigens kein Geheimnis.
Du Superexperte hast keine Ahnung. Dualboot ist ein Kinderspiel. Datentransfer von Windows-Platten auf Linux oder Linuxplatten auf WIndows ebfalls kein Thema, wenn man weiß, worauf zu achten ist.
Eine VM ist entweder zu wenig performant im grafischen Bereich oder kostet Geld und evtl. immer noch Geschwindigkeits-Einbußen. Auch die Installation gewisser Virtualisierung ist nicht ganz easy (VMWare unter Arch Linux z.B.)
Ich weiß das dualboot ein Kinderspiel ist, stell dir vor ich hatte schon mehrmals einen. Und stell dir vor, es hat haufenweise Probleme damit gegeben, dass Windoof einem dauernd im BIOS irgendwelche scheiße einstellt und teilweise die bootreihenfolge verstellt usw... Das macht auf Dauer echt keinen Spaß und führt nur zu Problemen. VM kostet an die 3% speed, wenn man das wirklich mit ner eigenen graka durchsetzt, habe ich zuhause selbst zum zocken. Ist wirklich sehr schnell, und nach Anleitung nicht so extrem schwierig.
dass Windoof einem dauernd im BIOS irgendwelche scheiße einstellt und teilweise die bootreihenfolge verstellt usw...
Über 20 Jahre lang Dualboot - aber sowas hatte ich noch nie. Muss ein Layer-8- Problem sein? :D
Zum Schneiden ist das Shit. Weil es doch eine 3D Bearbeitungssoftware ist und die eigentlich gar nicht zum Schneiden ausgelegt wurde. Aber das kann ich nicht beurteilen.