Was würdet ihr tun, wenn...?

4 Antworten

  1. Lernt zügig selbst zu recherchieren. Es lacht euch keiner aus, wenn ihr alleine am Smartphone oder Rechner sitzt und ihr einige Versuche braucht, bis halbwegs das kommt, was ihr sucht. Aber:
  2. Damit man vernünftig recherchieren kann, muss man wissen, wie gewisse Dinge heißen, weil Umschreibungen oft nicht gut funktionieren. Sowas lernt man einerseits in der Schule. Andererseits solltet ihr im Alltag die Augen und Ohren offenhalten. Blättert z. B. wenn irgendwo eine Zeitschrift/Zeitung liegt auch wenn euch das Thema nicht interessiert kurz durch und versucht herauszufinden, was Begriffe bedeuten, die ihr noch nicht kennt. Ähnlich im Internet. Da ist es aber wegen der Algorithmen eher schwerer was von außerhalb der eigenen Blase zu finden.
  3. Man kann auch "nur" mit einer Berufsausbildung (ohne Studium) was werden. Sage ich als Ingenieur, der sich zwar auch mal auf eine Ausbildung beworben hatte, die damals kaum zu bekommen war, aber dann doch von der Realschule ins Gymnasium ist. Andererseits sollte man einen so hohen Schulabschluss versuchen wie es geht ohne sich langfristig zu quälen. Bei mir war vor allem Mathe in der 11. Kl. hart. Danach wurde es aber besser. Selbst mit abgebrochener Oberstufe hat man immernoch bessere Chancen als "nur" mit Mittlerer Reife. Man kann ja nach der Mittleren Reife parallel versuchen einen Ausbildung zu bekommen und sich auch für weiterführende Schulen bewerben (zusätzl. zum Gymnasium auch immer Berufskolleg (FH-Reife) als Plan B), falls die Wunsch-Variante nicht klappt.
  4. Hass hat viele Gesichter. Pauschale Vorurteile gegen Ausländer (eine sehr grob unterteilte Gruppen) sollten klar als böse bekannt sein. Aber heute gibt's viel zu oft auch pauschale Vorurteile z. B. gegen Männer (auch eine sehr grob unterteilte Gruppe). Siehe z. B. https://www.emma.de/artikel/gruener-mann-entlassen-338959 Und auch immer schauen, ob die Forderungen der Leute die sich quasi als "die Guten" bezeichnen auch wirklich gut sind. Siehe z. B. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kretschmann-gegen-gender-debatte-100.html bzw. böse Unterstellungen ggü. Leuten, die eben so gendern, dass dieses Problem nicht auftritt (z. B. Lehrer = alle, Lehrerer nur männl. Lehrer und Lehrerinnen nur weibl. Lehrer). Bzw. z. T. muss man sich auch fragen, ob nicht andere Leute der selben grob unterteilten Gruppe das Problem sind, ob nicht z. B. die sich auch häufig sehr negativ auch solche Dinge äußern, wie sie anderen Gruppen vorgeworfen werden (Frauen können dies und jenes nicht bzw. z. B. beim Fußball muss man erst die Frage stellen wieviel % der Frauen Frauenfußball kucken und wieviel % der Männer Männerfußball, was stark mit den Verdienstmöglichkeiten der Spieler korreliert).

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Thriller1738 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 12:50

Oh, wow! Das sollte tatsächlich mal gesagt werden.

Hört endlich auf, euch wegen jeder Kleinigkeit verrückt zu machen. Lernt lieber zu schätzen, was ihr habt, und setzt euch Ziele, die ihr erreichen könnt.

Die glücklichsten Menschen der Welt sind nicht die Superstars, die so viele von euch beneiden, sondern "einfache Leute", die nicht mit ihrem "Glück" hausieren gehen müssen.

Selbstvertrauen und Zufriedenheit kann man lernen. Je früher, desto besser...

Überlegt euch einen Beruf bzw. Werdegang, der euch Spaß macht und erfüllt. Nur wenn euch euer zukünftiger Beruf auch Spaß macht, seid ihr gut in diesem Beruf, habt Erfolge und kommt weiter in eurem Leben. Macht euch eurer Beruf keinen Spaß, macht das auf Dauer euren Kopf kaputt, egal ob viel Geld dabei verdient oder nicht.
Es muss nicht zwangsläufig Abi und Studium sein, mit einem guten Mittlere-Reife Abschluss kommt ihr auch heute verdammt weit. Ihr müsst nicht nur einen Beruf finden, sondern eure Berufung. Ihr werdet merken, dass es deutlich leichter fällt, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, die das Mögen, das sie tun. Der Erfolg kommt dann von ganz allein.

Lasst euch nie von euren Wegen abbringen und erfüllt eure eigenen Träume. Ihr müsst nicht die längst verflossenen Träume eurer Eltern erfüllen, was diese nicht erreicht haben.

Und seid euch eines Bewusst: Mut und Fleiß wird immer noch früher oder später belohnt. Seid höflich und geht mit offenen Augen durch die Welt. Manchmal ergeben sich ganz Spontan neue Möglichkeiten, die euch vorher garnicht bewusst waren.

Nehmt die Schule ernst!
Es sind paar Jahren die über euer Ganzes Leben entscheiden und man wird es nach der Schule mit 18 bereuen nicht durchgezogen zu haben und sein bestes gegeben zu haben!
Spätestens mit 25 möchte man dann, einen besseren Abschluss nachmachen aber das kostet Geld und viel mehr Nerven als wenn man seine Schulzeit gut ausnutzt! GEBT EUER BESTES

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Experte für Allgemeines