Was würdet ihr tun als Christen?

annie80  21.12.2023, 06:35

Wie alt bist du, lebst du noch zuhause?

THEBORG1978 
Fragesteller
 21.12.2023, 06:37

Ne ich lebe allein bin 45

5 Antworten

Ich stecke in Erbstreitigkeiten.

Habe zuvor meine tyrannischen Mutter gepflegt die auf Grund ihrer Demenz noch aggressiv und Gemeiner wurde.

Wurde in der Zeit noch von meinen männlichen Kollegen gemobbt weil ich es mir anmaßte ihr Fehlverhalten zu kritisiert.

Nach meinem Suizid versucht wurde ich Christ.

Ich verstehe dich!

Ich konnte allen verzeihen.

Was ich begriffen habe Vergebung ist wichtig.!

Nicht für denen die du vergibst. Nein für dich selber. Erst wenn du vergeben hast, kannst du mir dem Kapitel deines Lebens anschließen und bist frei von schlechten Gedanken und Erinnerungen.

Ich bin nicht mehr depressiv. Ich bin wirklich Glücklich.

Aber es ist nicht einfach und der Weg dorthin ist Steinig.

Gehe erst einmal auf Abstand. Bis deine seelische Wunden zu heilen beginnen. Dann Fang an loszulassen und zu vergeben. Je mehr du vergeben kannst um so weniger wird dich deine Erinnerung belastet.

Ich habe am Anfang auch gedacht das Gott mich als unwürdig erachtet weil ich nicht vergeben konnte.

Bis mir klar wurde Gott verdammt mich nicht. Und auch dich verdammt er nicht.

Das mit dem vergeben steht nicht in der Bibel weil Gott dir etwas unmöglich aufbürden möcht.

Sondern weil er dich lieb und dir einen Weg zeigen möchte wie du glücklich werden kannst.

Ich hoffe und bete für dich das du die Kraft und des Segen der Vergebung findest.

Bin kein Christ, aber es braucht auch keine Religion, um sich nicht als Fussabtreter benutzen zu lassen. Es gibt einen gesunden religionsunabhaengigen Selbsterhaltungswillen.

Brich den Kontakt zu deinen Eltern ab und finde mit Hilfe eines Therapeuten zu einem normalen Leben ohne Gefuehlschaos. Alles Gute.

Die Dinge, die du aufzählst, wären für mich kein Grund sich von der Familie zu trennen . Sie stehen unter dämonischen Einflüssen und werden es nicht mal merken. Und ich weiß, was es bedeutet, dass die eigenen Eltern etc. unter dämonischen Einfluss stehen.

Es gibt eine Geschichte, wo ein Mitarbeiter von seinem Chef 6 Jahre lang terrorisiert wird. Nie ist der Chef mit irgend was zu tun. Aus dem Herzen fragt der Mitarbeiter Gott wütend (er hätte viel früher fragen können), warum er diesen Chef ertragen muss und dass dieser doch endlich aus dem Laden verschwinden möge.

Da antwortet Gott: Bete für deinen Chef.

Also betete der Mitarbeiter so wie die meisten Christen beten - vielleicht eine Minute für den Chef.

Da meldete sich Gott noch mal und sagte dem Mitarbeiter: Nein, bete jeden Segen über deinen Chef. Bete aus voller Liebe. Gib alles, was nur möglich ist.

Also betete der Mitarbeiter stundenlang für diesen Chef und erhob jeden Segen, der nur denkbar war über diesen Chef.

Drei Tage später verließ der Chef für immer den Laden.

(Nicht immer verändern Gebete Menschen - aber es öffnet sich eine Tür, die man nicht erwartet. Der Mitarbeiter hat alles getan, was Gott erwartet hat und ist auch noch persönlich gewachsen. Mehr wollte Gott gar nicht. Ob der Chef sich ändert oder nicht, liegt in Gottes Hand und in der Hand dieses Chefs.)

Ich würde nicht aufhören, meine Familie zu lieben, weil Gott nicht aufhört, mich zu lieben!

gibt auch ausnahmen wo du die Familie verlassen kannst. gibt viele Geschichten dazu