Was würdet ihr mit 3.290 m² gartenfläche anfangen?
18 Antworten
Das wäre schon enorm. Mit anfangen kann man viel,aber was ist wenn man krank wird oder es im alter nicht mehr schafft. Ja richtig,man wird nunmal nicht jünger. 3.290m2 wären mir persönlich zu viel,auch wenn ich 30 Jahre jünger wäre. Ich habe 1.500m2,das ist auch nicht zu verachten,Rasen den ich nur vertikutiere und mich über blümchen drin freue,Hinten Sträucher in denen sich die häsin und Nachwuchs jedes Jahr aufhalten und viele vögel anlockt......Bei 3.290 m2 würde ich 2 Ziegen halten.....ich meine diese vierbeinigen Bergziegen ,-)
Wenn es Eigentum ist, in Demut verneigen und dankbar dafür sein. Grund und Boden ist verdammt wertvoll, weil begrenzt. So ein Grundstück ist mit Arbeit verbunden, die man mögen muss und nicht als Belastung ansehen darf (obwohl es sie manchmal ist). Ist nur ein größerer Garten und kein hektargroßes Anwesen. Schafft man locker mit Ideen und wenn alle an einem Strang ziehen.
Würde in Schöngarten, Nutzgarten und Freizeitgarten unterteilen.
Schöngarten als Visitenkarte mit Stauden, Gehölzen, Gartenteich, gewunden Wegen, Trockenmauern......
Nutzgarten für eigene Obst- und Gemüseversorgung. Erdkeller für Lagerung errichten. Kleintierhaltung, falls konstante Versorgung und Haltungswissen vorhanden. Hühner sind relativ einfach zu halten.
Freizeitgarten mit Sitzgruppe, Feuerstelle, Sommerküche, Spielwiese, Pool- besser natürlicher Schwimmteich.
Ringsum freiwachsende Hecken, die wenig Schnitt brauchen und bestenfalls Wildobst liefern.
Nicht alles auf einmal umgestalten. Gewissenhafte Planung braucht Zeit und Konzentration dazu. Was will ich, was brauche ich, was kostet es mich und wie bekomme ich das zeitlich und kräftemäßig hin. Prioritäten setzen. Keine Angst vor viel zu viel Arbeit, geh strategisch vor. Nutze was von Vorhandenem taugt, zähme es ggf. Dem Ehrgeiz tuen Pausen gut.
Wiese/ Grasfläche/ freie Fläche kann zu jeder Zeit umgestaltet werden, doch bis das geht, ist es halt nur Mähfläche. Ebenso kann im Alter rückentwickelt werden. Dann wird es notgedrungen nach und nach pflegeleichter. Mehr Rasen und den schafft ein Mähroboter.
Versuche dich so viel wie möglich mit Pflanzen und deren Anbau zu beschäftigen.
Sollte dir dieses Zukommen eine unzumutbare Belastung sein, die mit deiner Lebenseinstellung nicht kompatibel ist, dann verpachte erst einmal. Verkaufen oder später selber nutzen kannst du allemal.
Naturteich zum Schwimmen, Waldgarten mit Farmkraut und Gemüsegarten anlegen. Und eine Wiese zum Spielen und Entspannen. Vielleicht noch ein Gehege für Hühner, wenn es passt.
Erst mal meine vor Freude abhebende Frau wieder einfangen!
Groooßes Kaninchengehege für meine Frau, Bäume und Büsche für die Piepmätze, darunter selbsterhaltende Blumenwiese, ich bekäme endlich meinen großen Schwimmteich, Blockhaus für's Wochenende mit Anbau für Gartengeräte/Minitraktor!
Eine blühende Hecke drumherum (in Absprache mit Nabu). Da passen mindestens 15.000 Spatzen rein!
Streuobstwiese und das mit staatl. Zuschüssen.
Yup, das ist eine Option! Und aus dem Obst wird Wein gemacht!