Was würdet ihr als Frau machen, wenn ihr einen fremden Mann so 30-40 Jahre irgendwo sitzend in der öffentlichkeit weinen seht?

8 Antworten

Hm, kommt auf die Situation an.

Ich würde auf jeden Fall gucken wollen, ob man helfen kann, ob er in Ordnung ist etc..

Gleichzeitig muss man immer vorsichtig sein, also bin ich mir nicht sicher (deswegen kommt es auch auf die Situation an), ob ich mich ihm wirklich nähern oder ihn aus Sicherheit ignorieren würde.

Es kommt drauf an wie vertrauenswürdig er aussieht. Wenn ich sehe, dass er an sich keinen guten Eindruck macht und schlimm weint, würde ich eher jemand anderen rufen. Vielleicht würde ich beim Rettungsdient mal nachfragen was ich tun kann und ob sie sich drum kümmern können, da hätte ich nämlich zu viel Respekt davor mich selbst vielleicht in Gefahr zu bringen. Wenn ich aber merke, er ist ein gepflegter und sonst nett aussehender Mann, würde ich auch vorsichtig hingehen und selbst nachfragen. Sollte ich merken, dass er keine Hilfe will oder vielleicht sogar aggressiv reagiert, dann geh ich natürlich weiter, sollte er reden wollen oder offensichtlich verzweifelt sein, würde ich mich auch dazu setzen wenn es meine Zeit zulässt.

Schon krass, alle schreiben von Sicherheit. Das zeigt,. dass alle Angst haben.

Alle sind traumatisiert.

Ein Mann, der auf einer Parkbank sitzt und weint?

Ist doch was tolles. Der Mann konnte lernen, seine negativen Gefühle herauszulassen.

Das ist nichts schlimmes, im Gegenteil, das ist etwas sehr gutes.

Besser als jemand, der alle seine Laster herunterschluckt und irgendwann austickt.

Ist doch logisch, oder?

Und was man tun soll? Gar nichts. Einfach mit dem weitermachen, was man vorher auch tat.

Von weinenden Menschen geht in der Regel keine Gefahr aus, eher von welchen, die immer so tun, als ob alles in Ordnung wäre und in Wahrheit innerlich glühen.

Also von welchen, die es nicht lernen konnten als Kind, mit Gefühlen umzugehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Realistisch eher nichts. Käme jetzt mal wieder auf die Gesamtsituation an, aber eher nichts als etwas

Völlig alleine, nichts. Umfeld beobachten und weg. Man darf sich nicht selbst in Gefahr bringen. Ausser Reichweite die Polizei anrufen.

Aber auf dem Floh, mitten in den Pulk gehen, wenn welche schreien: "Ruf doch mal einer den Kr.wagen". Das tu ich, helfe, tröste, geb was erforderlich ist, bis der Getröstete mich anlächelt und die Herde sich verzogen hat.