Was will jesus eigentlich mit den gleichnis von ,, Arbeiter im Weinberg''?
Was will jesus eigentlich mit den gleichnis von ,, Arbeiter im Weinberg'' sagen? Matthäus 20,1-16
7 Antworten
Für die Arbeit im ,,Weinberg" gibt es für alle den gleichen Lohn, egal wie lange jemand darin gearbeitet hat. Denn diese Arbeit versinnbildet die Anstrengungen die wir unternehmen, um bei der ,,Ernte" mitzuhelfen. Es geht um das Predigtwerk, das Jesus ins Leben gerufen hat. (Matthäus 24:14; 28:19,20)
Viele beteiligen sich schon seit langem an diese, Werk und haben viele Strapazen auf sich genommen und andere haben sich erst spät den ,,Mitarbeitern Jesu" angeschlossen, dennoch erhalten sie den gleichen Lohn - ewiges Leben.
Was will jesus eigentlich mit den gleichnis von ,, Arbeiter im Weinberg'' sagen?
- Dass es nicht auf die Menge der geleisteten Arbeit ankommt
- Dass Langzeitarbeiter nicht mehr bekommen als die Latecomer.
Was sich auf die Beziehung zu Gott bezieht, aber nicht dazu dienen soll, Menschen, die mehr arbeiten als andere, auch noch auszubeuten.
Jesus will in erster Linie darauf aufmerksam machen, dass einige versuchen, sich den Weg in Gottes Reich "hineinzuverdienen" indem sie alles Mögliche an guten Werken vollbringen und dafür einen größeren Lohn erwarten, als die anderen.
Doch Gott urteilt anders. Er vergleicht uns nämlich nicht miteinander, sondern jeder, der für ihn etwas getan hat, ist bei ihm willkommen. Gott zahlt also den gleichen Lohn aus, egal in welchem Rang jemand ist. Gott macht sich nicht zum Schuldner für den Menschen. Niemand hat zu wenig für Gott geleistet.
Und Jesus sagt deshalb: "Die Letzten werden die Ersten sein."
Zeug mir wo das, was du vermutest, steht! Ach ja, da stehts, du hast es geschrieben.
Nur ist dieses Wissen halt "fürn Hugo". Es ist nicht ausschlaggebend, wieviel man weiss, es ist viel wichtiger das Richtige, das Wesentliche zu wissen.
Der Besitzer des Weinberges ist der Schöpfer und Vater Jesu, JHWH-Jehova, der seinen Weinberg verpachtete, womit die Führer des Volkes Israel gemeint waren. Die Arbeiter, die sein Sohn Jesus auserwählte sammelten Menschen ein, um die Wahrheit zu erfahren und die Ernte (Menschen für Gott) einzubringen, die Gott erwartete. Bis zur letzten Stunde gab es noch Arbeiter, die sich anstellen ließen. Der Lohn, den alle erhalten sollten war als Metapher, ewiges Leben. - Die bei der Ernte nicht mitmachen, erhalten dieses ewige Leben nicht.
super erklärt von dir bravo,einzige Punkt ist was mir halt gerade so einfällt das ich nicht unbedingt glaube das alle die bei der ernte nicht mitmachen von jahwe bzw Jehova nicht gerettet werden,wenn wir uns nur mal ansehen in denn arabiachen ländern oder in China wo milliarden menschen Leben und auch nie was von Jehova gehörtt haben! ich denke es wweden auch viele andere ins königreich kommen,aber wissen tu ich es auch nicht :)!
Natürlich spricht Jehova das letzte Wort. Dafür gibt es auch eine Auferstehung der Gerechten und Ungerechten. In den vergangenen Jahrhunderten gab es viele, die die Botschaft noch nicht gehört oder verstanden haben.
Das ist halt deine Vermutung.