Was will der Autor uns damit sagen?
,,All das klingt nicht nach der Vertiefung, die das Vertiefungsmedium Buch eigentlich braucht.“
z.31-32
3 Antworten
Ohttps://www.tagesspiegel.de/kultur/die-buchbranche-steckt-in-einer-existenziellen-krise-4604785.html
Es geht um die Art der Buchvermarktung.
Die Ideen der Buchvermarktung haben vielleicht mit Büchern, nichts aber mehr mit Lesen (dem sich Vertiefen in ein Buch) zu tun.
Die ausschließliche Beschäftigung mit dem Medium Buch ist nicht mehr gegeben, wenn man Events wie "Lesen in Fitnsess-Clubs" oder "Speed-Dating zu Bücherthemen" veranstaltet. Deshalb dieser Satz:
All das klingt nicht nach der Vertiefung, die das Vertiefungsmedium Buch eigentlich braucht.
Das ist ein Auszug aus dem Link des Tagesspiegels.
Ob es wirklich damit getan ist, das Buch, das Lesen mehr zu inszenieren, zu eventisieren, um die Leserschaft zurückzugewinnen? Mit besseren Kauferlebnissen, mit Lesen in Fitness-Clubs, Beachclubs, in Buchhandlungen oder Speed-Dating zu Bücherthemen, wie es der Börsenverein in einem mit dem Buchhandel und den Verlagen erarbeiteten Dossier vorgeschlagen hat? All das klingt nicht nach der Vertiefung, die das Vertiefungsmedium Buch eigentlich braucht.
Ich halte das für eine Kritik am Buch; den Betrachtungen fehlt es an Tiefe, sie bleiben an der Oberfläche.
Ich bin gar nicht auf die idee gekommen, etwas zu suchen.
Einmal mehr wird deutlich, dass der Sinn eines Satzes vom Kontext abhängt.
Der Autor will damit sagen, das man selbst wenn es einen schlecht, die gute Zeiten noch kommen werden
Das dachte ich anfangs auch, bis ich diesen Artikel gefunden habe:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-buchbranche-steckt-in-einer-existenziellen-krise-4604785.html