Was war für die Menschen früher (18. Jahrhundert) wichtiger, um als einer der ihren angesehen zu werden?

4 Antworten

Was war für die Menschen früher (18. Jahrhundert) wichtiger, um als einer der ihren angesehen zu werden? War es Religion, aussehen, Name oder Herkunftsland?

Die meisten Menschen lebten auf dem Land, in einem Dorf, vielleicht in einer Kleinstadt. Gewiss, Religion war wichtig, aber wichtiger noch, um dazuzugehören, war es, die solidarischen Pflichten der Nachbarschaft zu erfüllen.

Hier findet sich ein informatives Aufsätzchen zum Thema: https://perspectivia.net/receive/ploneimport_mods_00000479

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.

Das waren sicher viele Aspekte. Religion (immer zur Messe gehen) gehörte sicher auch dazu, aber ebenso die richtige heimische Sprache (Dialekt) und die Kleidung deines Umfelds. Ein angesehener Beruf war sicher auch hilfreich. Auch ein aufgeräumtes Zuhause mit gut erzogenen Kindern.

Wie heute noch in einigen Dörfern.

Religion, aussehen, Name oder Herkunftsland?

Da die einzelnen Gebiete meist religiös getrennt waren, spielte die Religion kaum eine Rolle. Die Ausnahme bildeten die Juden oder eine religiöse Minderheit im Gebiet. Da orientierte man sich an der Mehrheit.

Die Stände (Bürger, Bauern) blieben unter sich. Wichtig waren die zusätzlichen Rechte, die eine Person gegenüber anderen in der gleichen Gesellschaftsschicht hatte.

Ausländer wie heute waren sehr selten. Wenn, dann hatten die Personen der gleichen Gesellschaftsschicht meist besondere Fähigkeiten und waren deshalb geachtet.

Ein großer Name, Adelsgeschlecht. LG

Jajsjwu 
Fragesteller
 23.04.2024, 10:07

Ich meine beim einfachen Volk. Trotzdem danke

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