Was wäre wenn die Mutter der Sonderschulen Anmeldung nicht zustimmt?
Hallo ich frage für eine Bekannte. Darf sie eine Familienhilfe ablehnen? Sie kennen sich erst Telefonisch. Der Bekannten ist sie nicht lieb genug.  Die Schule möchte den Sohn auf eine Sonderschule schicken lassen. Sein Verhalten ist nicht tragbar und er stört massiv kann sich nicht konzentrieren macht nicht mit . Er ständig krank gemeldet der Junge will nicht in die Schule. Die Schule geht davon aus, dass er überfordert ist.
Das Jugendamt sieht das genau so.  Er hat die Klasse drei einmal wiederholt und schreibt Vierer. Ich denke, von den Leistung her ist es ja nicht nötig, dass mein auf die Sonderschule gehen müsste.  Wie sieht’s aus, wenn der Junge bei den Speziellen Testungen das Niveau erreicht dass er auf eine Sonderschule gehen müsste .. Darf die Mutter die Sobderschule verweigern?? Oder würde das Jugendamt dann Probleme machen und rechtliche Schritte vorhergehen?
6 Antworten
Hat der Junge ADHS?
Darauf sollte er erstmal getestet werden.
Sonderschule ist nichts schlimmes, ich hab da mal einen Job als Eurokraft gemacht. Die wenigsten Kinder waren minderbegabt, dafür hatten sie andere Talente und die wurden dort auch gefördert. (Kleine Klassen von 8-14 Schüler)
Auf einer Regelschule fiele der Junge "hinten runter" und würde die ganze Klasse mit seinem Verhalten mit runterziehen, das wäre den Anderen gegenüber nicht fair.
Und nein, zwingen könnte man die Mutter nicht.
Eine Familienhilfe abzulehnen, weil sie nicht "lieb" genug ist, ist m.M. nach einfach nur albern und kindisch, kann es sein, dass die Mutter selbst noch ziemlich kindlich ist?
Eine Familienhilfe muss stark sein, sachlich und kompetent und nicht kommen um "Heiteitei" zu machen. Das beinhaltet auch schon mal eine klare Ansage.
Deine Bekannte könnte dabei auch was lernen! Wer selbst in der Situation steckt, kann oft nicht mehr sachlich mit dem Problem umgehen und braucht vielleicht auch mal den "Blick von außen".
Wichtig ist, dass sie einsieht, dass es dabei um die Entwicklung des Kindes geht, und nicht darum, dass sich alle gegenseitig "die Eier schaukeln".
Ich war früher in der Sonderschule. Heute heißt es Förderschule. Die Eltern können , dagegen angehen.
Es ist: Inklusion das jedes Kind das Recht hat, auf einer normalen Schule zu gehen.
Aber die Eltern sollten überlegen, ob es nicht besser ist. Auf der Förderschule.
Meine devise: Fragt das Kind nochmal. Lasst es ein Tag auf die Förderschule gehen. Und schaut dann.
Schaut auf welche Schule, Freunde von den Kind sind.
sie kann sich weiter wie ein kleinkind verhalten und das kindeswohl schädigen oder zustimmen. tut sie es nicht, holt das jugendamt das kind irgendwann ab und lässt ihr gerichtlich das sorgerecht entziehen.das wäre bei so einer person wahrscheinlich das beste für das kind.
Sein Verhalten ist nicht tragbar und er stört massiv kann sich nicht konzentrieren macht nicht mit .
Soweit Ich weiß kommt man nicht nur auf die Sonderschule oder wie man heute sagt, Förderschule nur wegen der Noten, sondern auch wegen solchen Dingen wie Du geschrieben hast. Sein Verhalten ist nicht tragbar, er stört massiv etc.
Er scheint psychisch nicht in der Lage zu sein eine "normale" weiterführende Schule zu besuchen. Auf einer Förderschule sind die Klassen deutlich kleiner und einzelne Schüler können besser betreut werden. Wenn es so ist wie du geschrieben hast, wird er ja ein Problem haben das die Schule nicht auffangen kann. Ein Psychologisches Problem. Es sind nicht nur die Noten worauf es ankommt.
Das Kind hat diese Psychischen Probleme, diese Verhaltungsauffälligkeiten nicht einfach so entwickelt - das es mit den Eltern zusammenhängt ist immer klar, und das genau diese Mutter jetzt damit ein Problem hat ist auch klar, denn es fällt auch auf sie zurück wenn Ihr Kind auf eine Sonderschule soll.
Ich war auch auf einer Förderschule. Für mich war es gut. Aber zwingen kann man sie nicht.
Da hast du Recht da gibt es auch massive Probleme. Leider ist die Mutter nicht einsichtig.