Was vermutet ihr für welchen Zweck die unterirdischen Anlagen im Jonastal vorgesehen waren?

4 Antworten

Bauaktivitäten im Zweiten Weltkrieg

In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges wurde das Jonastal zum Ort eines geheimen Bauvorhabens der Nationalsozialisten. Zehntausende Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald trieben von November 1944 bis Anfang April 1945 im Jonastal im Rahmen des Sonderbauvorhabens „S III“ unter strengster Geheimhaltung 25 Stollen in den Berg.

Der Zweck dieses Bauvorhabens war der Öffentlichkeit lange Zeit unbekannt und bot Anlass für zahlreiche Spekulationen. Durch neuere Quellenstudien[1] sowie durch den im Jahr 2005 freigegebenen Vernehmungsbericht des damaligen Leiters des zuständigen Planungsbüros, Karl Fiebinger[2], ist jedoch belegt, dass es sich um Bunkeranlagen handelte, die Adolf Hitler als (letztes) Führerhauptquartier hätten dienen sollen. Der Ort wurde wegen seiner zentralen Lage gewählt. Außerdem ist es praktisch unmöglich, in dem Tal gezielt Bomben abzuwerfen, da es dafür zu eng, zu gewunden und zu tief ist.

Bereits in den Jahren 1936–38 war am Rande des Truppenlagers Ohrdruf eine verbunkerte Nachrichtenanlage mit den Tarnbezeichnungen „Amt 10“ bzw. „Olga“ errichtet worden, die ursprünglich die Nachrichtenverbindungen für ein geplantes Ausweichquartier des Oberkommandos des Heeres bereitstellen sollte.[3] Diese Anlage war vermutlich ebenso in die Gesamtplanungen für „S III“ einbezogen[4] wie Kasernengebäude des Truppenlagers Ohrdruf sowie weitere größere Bauten im weiteren Umfeld, zum Beispiel verschiedene Hotels zur Unterbringung von Stäben.[5]

SS-Obergruppenführer Hans Kammler hatte die Gesamtleitung für das Projekt „S III“, den Auftrag hierzu erhielt er direkt[6] vom Reichsführer SS Heinrich Himmler.

Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten wurde das Außenlager „S III“ des Konzentrationslagers Buchenwald errichtet. Das Lager bestand in der Zeit vom 6. November 1944 bis Anfang April 1945 (in der Zeit vom 14. November 1944 bis zum 15. Januar 1945 wurde es als selbständiges Konzentrationslager geführt und zählte in diesen acht Wochen nicht als Außenkommando). Zum Außenlager „S III“ gehörten neben dem Nord- und Südlager bei Ohrdruf auch die weiteren Lager in der Luftmunitionsanstalt Crawinkel sowie das Zeltlager bei Espenfeld.

Am 2. April 1945 wurden die Bauarbeiten eingestellt und die KZ-Häftlinge auf Todesmärschen überstürzt abgezogen.

Die Bunkeranlagen wurden von der US-Army inspiziert und anschließend vor der Übergabe an die Sowjetunion gesprengt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jonastal

Reinkanation 
Fragesteller
 10.03.2023, 07:41

Ich habe den Artikel gelesen. Es geht hier um persönliche Spekulationen

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Chris428  10.03.2023, 07:53
@Reinkanation

Man muss nicht spekulieren, wenn doch der Sinn durch Zeugenaussagen erklärt wurde.

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Reinkanation 
Fragesteller
 10.03.2023, 10:46
@Chris428

Es ist nicht bekannt, es ist nur warscheinlich. Es gibt auch Zeugen die anders zusehen behaupten haben wollen

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WalterMatern  10.03.2023, 11:03
@Reinkanation
Es gibt auch Zeugen die anders zusehen behaupten haben wollen

Es gibt Millionen die bereits Aliens, UFO's etc gesehen haben.

Was sagt mir das?

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Bestimmt für unterirdische Fabriken,beispielsweise bei mir in der Nähe wurde in einem Unterirdischen Stollen die damals sehr modernen Düsenflugzeuge Me 262 gebaut

Die Nazis haben doch gegen Ende des Krieges überall versucht die Waffenproduktion Bombensicher unter der Erde zu gestallten um doch noch weiter kämpfen zu können. Das Projekt Riese gibts da zum Beispiel auch noch.

wurden von November 1945 bis April 1945

Das ist rechneris UNMÖGLICH

Reinkanation 
Fragesteller
 10.03.2023, 07:40

Ich meine 1944. Oder die haben da an Zeitmaschienen gearbeitet

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Wiesel1978  10.03.2023, 07:43
@Reinkanation

😂@Zeitmaschinen.

Du solltest die Frage bearbeiten. Das ist dann leichter verständlich.

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