Was tun, wenn man verflucht ist?

8 Antworten

Das ist Karma, du hast viel schlechtes Karma abzutragen. Karmas aus deinen vorherigen Leben, alles muss Abbezahl werden. 

"Gott zwingt Seine Geschöpfe auf festgelegte Karma-Pfade, auf die sie keinen Einfluß haben und denen sie sich nicht entziehen können. Was vorherbestimmt ist, muß geschehen." Bestimmten Leuten müssen wir begegnen, von anderen müssen wir uns trennen. Jede Begegnung und Trennung entspricht dem Karma-Gesetz, das allem Handeln in dieser Welt zugrunde liegt."
Adi Granth


Aisha68  12.11.2023, 10:22

Das kann doch kein liebender Gott sein, der einem bestraft für Dinge die vielleicht in einem vorherigen Leben passiert sind. Aber ich kann es mir vorstellen, dass es so ist.

Die Hindus glauben daran. Sie sind davon überzeugt, dass man sich mit mehreren Leben irgendwann das Nirwana verdient hat. Als Unberührbarer muss man sich mit harter Arbeit und Schmach das nächste etwas bessere Leben verdienen und so arbeitet man sich langsam hoch....

Bist du religiös und vielleicht Christ? Dann könntest du in deiner Glaubensgemeinschaft nachforschen, wie sie mit diesem Thema umgeht. Das könnte u.U. hilfreich sein.

Ich selber bin katholisch. Eine Verwandte hat mal erzählt, dass irgendsoein Islamist ihren Mann ausdrücklich verflucht hat. Sie und ihr Mann haben einen riesigen Schreck bekommen. Mir hat das auch Angst eingejagt.

Daraufhin habe ich gegoogled, was ein Fluch ist. Ein Fluch kann nur wirksam werden, wie auch immer, wenn der Verfluchte selber daran glaubt. Das war das eine. Man kann sich das auch gut so vorstellen.

Das andere war die Angst, die dieser oben erwähnte Fluch ausgelöst hat. Um dieser Angst zu begegnen habe ich gegen diesen Fluch Messen lesen lassen. Das hat mich persönlich beruhigt, und meine Ängste waren verflogen. Mehr kann man nicht tun. Und die Verwandte und ihr Mann werden jetzt nicht vom Unglück verfolgt, sondern im Gegenteil: Es läuft ganz gut bei ihnen.

Flüche können im Unterbewusstsein Ängste auslösen. Das denke ich schon.


Aisha68  12.11.2023, 10:18

Ich wurde im Auftrag meines Schwagers von meiner Nichte am Telefon verflucht. Sie hat das richtig ausgesprochen: "Du und Deine "Scheissfamilie" sollen verflucht sein. Der Grund dafür war Neid. Wir waren immer großzügig und hilfreich und uns ging es finanziell sehr gut - darum hat meine Schwester und auch meine Mutter meinen Mann finanziell ausgebeutet. Mein Mann hat für DM 250.000 gebürgt. Meine Mutter hat ihn um DM 100.000 betrogen. Mein Schwager rief nachts an und schrie durchs Telefon, "wenn Du Dich von Deinem Mann nicht scheiden lässt, bringe ich ihn um.

Als meine Mutter starb, hat mein Mann die Beerdigung bezahlt, die restlichen Kreditschulden übernommen. Alles Schöne aus ihrer Wohnung meiner Schwester gebracht, aufgebaut.... Er hat auch die Grabpflege für 10 Jahre übernommen, weil das Grab in unseren Ort war und ich es nicht konnte, weil meine Mutter mich gehasst hat, nur weil es mir finanziell besser ging als ihr. Sie war der Meinung, dass ich das nicht verdient habe, weil ich schulisch und sportlich nicht die Leistung gebracht habe, die sie von mir verlangt hat. Als die Grabmiete für weitere 10 Jahre bezahlt werden sollte, bat mein Mann meine Schwester, sie solle jetzt die Grabpflege übernehmen. Sie löste das Grab auf und das war der Grund dass man mich und meine Familie verflucht hat.

Kurz darauf wurde mein Mann amputiert. Meine beiden Söhne haben Frauen geheiratet, die ihnen den Kontakt mit meinem Mann und mir verboten. Auch der Kontakt zu den Enkeln kam in einem Fall überhaupt nicht zustande im anderen Fall extrem eingeschränkt. Der Fluch hat gewirkt.

Dust666  07.04.2023, 00:39

Noch ein Anhänger der Kinderschänder und frauenverbrenner..

Hallo, ich versuche mal etwas allgemein zu antworten.

als erstes von der Gruppe die einen verflucht hat fernhalten. Nicht daran erinnern, nicht daran denken. Weder an die Gruppe, noch deren Inhalte, noch deren Flüche. Nicht vor der Gruppe oder den Flüchen fürchten!

Beispiel. Es gibt eine bestimmte christliche Gruppe die manche Mitglieder als Sünder beurteilt und verflucht. Obwohl sie Fluchen an sich auch als Sünde verurteilen fluchen sie selbst. Was vor Gott den Fluch ungeschehen machen würde, aber die Angst hält ihn aufrecht. Ich weiss nicht mehr ganz genau, aber da gab es irgendeinen Wiederspruch im System.

Dann muss man dort aussteigen, nach vorne sehen und deren Glaubensinhalte vergessen (also die eigenen Glaubensinhalte, die dem Fluch die Macht über einen selbst überhaupt erst ermöglichen). Und zweitens sollte man sich nicht davor fürchten. Da beides den Fluch weiter anziehen würde, solange man selbst noch daran haftet. Wenn man nicht daran denkt dann zieht der sozusagen an einem vorüber. Ja als würde er einen nicht mehr sehen.

Es gibt z.B. Menschen, die jeden Tag zu Gott beten, er möge den Fluch brechen. Also beten ist die effektivste Waffe gegen einen Fluch, aber.. jeden Tag bitten dass er aufgehoben wird sagt in meinen Augen zwei Sachen:
Man vertraut nicht in die Kraft Gottes, dass er den Fluch brechen würde, als man sich lieber weiter davor fürchtet.
Und man lässt wenig Spielraum wenn man immer wieder nochmal darum bittet.

Also ist es am wichtigsten zuerst den Fluch zu vergessen, dann in Gottes wirken zu vertrauen, oder dem Wirken allgemein.

Anderes Beispiel, wenn man in einen Ort getreten ist, der von einem Hexenzirkel verflucht wurde. Manchmal weiss man selbst nicht davon, hat aber eine Ahnung oder Bilder, wie man davon gelenkt wird usw.. Jedenfalls ist es dann ähnlich. Egal wie stark dieser Hexenzirkel dann sein mag, man darf nicht glauben, dass man deswegen keine Selbstkontrolle mehr hätte usw. also muss in sich vertrauen. Wenn man sich dem "Fremden" und "Falschen" zuwendet, stärkt das Fluch bzw. Unglück.

Wenn man von einer Einzelperson verflucht wurde ist es eigentlich noch einfacher. Da würde es helfen, selbst stärker zu werden als diese Person.

Also folgende Methode:

Zuerst muss man überlegen, was man mit dem Fluch verbindet. Alles was man deswegen tut, wo man sich unbewusst verleiten lässt oder was man wegen einer bestimmten Vergangenheit immer so tut klar werden und hinterfragen. Man braucht also ein Ziel, wie man sich verändert um der Sache aus dem Weg zu gehen und den Weg auch weiter zu gehen. Das heisst was für dich gut ist hilft auch dagegen.

Als nächstes würde ich kontinuierlich jeden Abend für mindestens 2-4 Wochen bewusst beten. Aber damit die Angst kleiner wird und das Vertrauen wächst, würde ich das nicht mehr bewusst machen. Irgendwann hat man das Gefühl, dass der Wunsch zum Lösen angenommen wird und vertraut darin. Dann muss man aber mindestens 3 Monate jedem Verhalten das zu dem Fluch führt fern bleiben und dann ist er gebrochen.


katinkajutta  21.05.2017, 08:17

...und je mehr man sich mit diesem Quatsch befasst, desto schlimmer wird es. Solche Gedanken betr. Flüche soll man nie an sich ranlassen. Genauso ist es mit Geisterbeschwörung.

TGuge  21.05.2017, 09:50
@katinkajutta

Hey, das sind aber nicht meine Worte!

Man kann 'Gott' durch 'Familie, gute Freunde, Urvertrauen' ersetzen. Dann funktioniert die Anleitung egal ob man psychologisch, religiös oder esoterisch an die Sache ran geht.
Wenn man das mit dem Fluch weit genug fasst kann man eigentlich jede schädliche Verhaltensweise auf die Art umgehen.

Ich meine, es ist nicht alles Quatsch, aber man kann das auch als Aufmunterung verstehen. Psychologisch gesehen muss man es (das Gedankengebäude) erst annehmen und verstehen (kennen lernen), bevor man damit arbeiten kann.

Ich merke wenn jemand mit mir unzufrieden ist oder über mich schimpft wie ein inneres Ziehen das mich aus der Ruhe bringt. Was wäre wenn eine ganze Glaubensgemeinschaft oder ein anderer Mob hinter einem her wäre. Es hilft ja nicht, die Augen zu schließen.

Man müsste auch sagen können man darf genauso Rassismus oder Massentierhaltung nicht an sich ranlassen. Aber wenn man sich davon abgrenzt, dann verstärkt man es.

Deshalb war Punkt 1 wichtig, und deshalb verstehe ich "Quatsch" als Ermutigung: Man muss sich zuerst damit beschäftigen wie es auf einen selbst wirkt, bevor man es fallen lassen kann. Also was von mir selbst hat es schon beeinflusst. Man kann es nicht oberflächlich oder objektiv bewerten, dann identifiziert man sich damit. Aber was kann man tun um es fallen zu lassen? Man muss es erkennen (subjektiv und wertfrei). Danach lässt man es automatisch fallen bevor man zum nächsten übergeht. Zuerst muss man erkennen wie, wo oder warum es einen beeinflusst. So oder so. Dann kann man es auch irgendwann einfach links liegen lassen.

erst mal an der inneren einstellung arbeiten, das glas ist nicht halb leer es ist halb voll. meine kindheit und oder jugend waren teilweise die hölle, mein vater ließ uns sitzen, als meine mama mit meiner kleinen schwester hoch schwanger war.

dem entsprechend ist wirklich ALLES schief gelaufen. von der zwangsräumung über stress mit den ämtern bis hin zu sachen wie wohnen ohne Strom etc...

es hatte aber auch schon seine schönen seiten, als wir dann etwas größer waren, und mama auf nachtschicht war, habe ich mich dann schon mal aus dem haus geschlichen. ich war damals so 13, 14, 15... wohin ich mich geschlichen habe, und was ich da mit wem gemacht habe, das bleibt aber mein geheimnis :-)

irgendwann ist es dann aber wieder berg auf gegangen. und das wird es auch bei dir...

lg, Anna

Du hast Glück! 

Da es objektiv gesehen keine Flüche gibt, hast du auch nichts zu befürchten. 
Die einzigen negativen Auswirkungen davon sind psychische, die du dir selber machst, in dem du das zu ernst nimmst.

Praktisch gesehen ist das ein psychologischer Placebo Effekt.

Der "Fluch" kann dich nur beeinflussen, wenn du an ihn glauben willst. Wenn du das nicht machst, gibt es auch nichts über dass du dir Sorgen machen müsstest. Die einzige, die dich verfluchen kann, bist du selber.


CalendulaBlume 
Beitragsersteller
 08.06.2017, 10:47

Danke für deine Antwort. Ich glaube ja eigenltich auch nicht an solche Dinge. Aber ich kann mir eben einfach nicht anders erklären, was in den letzten Jahren alles passiert ist. Es fällt mir sehr schwer es zu verarbeiten.

Ich habe in den letzten Jahren fast meine komplette Familie verloren und auch ansonsten ist irgendwie immer genau das passiert, was nicht hätte passieren sollen. So viele Zufälle kann es gar nicht geben, ernsthaft, und ich habe einfach keine Lebensfreude mehr dadurch. :(