Was tun mit Menschen, mit denen man keine vernünftige Konversation aufrechterhalten kann?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ich kenne das und es stört mich sehr 60%
Anderes... 20%
Ich kenne es, aber es stört mich nicht 15%
Ich bin mir nicht sicher 5%
Ich kenne das nicht 0%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes...

Ich kenne das durchaus, aber es stört mich insofern NICHT, als es mir hilft, sofort zu erkennen, dass wir nicht auf der selben Wellenlänge sind.

Mir ist es lieber, wenn sich sowas schnell rausstellt

(sorry, wiedermal vertippt in der Auswahl)

Ich kenne es, aber es stört mich nicht

Wenn es Freunde werden sollten oder waren hätten sie bei mir in dem Fall ein Haltbarkeitsdatum.

Es gibt Leute, da reicht mir oberflächliches Gequatsche, aber das sind dann keine Leute, die mir nahe stehen.

Habe letztes Jahr aber eine langjährige Freundschaft einschlafen lassen, da u.A. diese Art von Konversation nicht möglich war und mir dieser Kontakt nichts mehr gebracht hat.

Anderes...

Menschen sind unterschiedlich und vielfältig. Es gehört einfach zum Leben , dass man nicht mit jedem Individuum stundenlang philosophieren kann - und mit manchen dafür sehr gut. Zu einer Konversation gehören zwei. Der Mix aus beiden Personen macht’s. Daher: Nicht ärgern. Munter weiter - manchmal sind die mit denen du gut reden kannst nicht die von du es erwartest;)

lg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich kenne das und es stört mich sehr

Genau so ist es in der realen Welt. Mein Onkel und Ich da stimmt keine Chemie und das kommt nicht nur von meiner Seite.

Ich bin mir nicht sicher

Ja, es gibt Menschen, zu denen man keinen verbalen Zugang findet.

Das muss gar nicht mal um tiefsinnige Gespräche gehen. Die führt man ja eh eigentlich nur mit Leuten, die man kennt. Oder man lernt jemanden per Zufall kennen und gerät mit ihm automatisch in ein Gespräch, das sich ganz toll entwickelt. In beiden Fällen also überhaupt keine Not.

Wann sonst kommt man ins Gespräch mit jemandem und merkt erst beim Quatschen, dass man eigentlich nur aneinander vorbeilabert? Auf einem Stehempfang zum Beispiel: Das sind Momente, die ich gar nicht mag. Aber da redet man eben ein paar Takte unverbindliches Zeug (Smalltalk) und verabschiedet sich dann mit dem berühmten Gang zur Toilette oder damit, dass man gern etwas frische Luft schnappen würde. - Im Zug quasseln einen manchmal auch Mitreisende zu. Gelegentlich ist das ganz kurzweilig. Aber oft ist es auch solch ein Seich, dass ich dann den Weg zum Bordbistro antrete. - Im Flieger kann man nicht ausweichen. Da hilft nur scheinbare Müdigkeit. Dann muss man natürlich auch die Augen zumachen und einfach darauf hoffen, dass der liebe Sitznachbar nicht gleich wieder loslegt, sobald man sich traut, wieder zu "erwachen".

Was du da schreibst von Kennenlernphase, das kam bei mir nie und kommt bei mir nicht vor. Denn eine Kennenlernphase gibt's doch nur mit jemandem, an dem man Interesse hat, d.h. mit jemandem, mit dem man schon die Erfahrung gemacht hat, dass man auf einer Wellenlänge liegt und phantastisch miteinander reden kann. Ich will doch niemanden kennenlernen, mit dem ich gar nicht kommunizieren kann.

Ach, ich wollte "Anderes" antippen.