Was sagt ihr über Elliot Rodger?
Hallo,
Ich hab mir das Video von Elliot Rodger angeschaut und ist echt widerlich was er gemacht hat. I mean Jungfrau mit 22 ist nicht so schlimm.
Wieso sollte man Menschen töten wegen sowas?
Er war ein bekannter Incel, da er wegen sowas tötet, aber meine Frage ist? Wenn en Frau Männer Tötet, Wieso ist das kein Männerhass, weil sie z.b Männer hasst, aber wird nicht als Femcel Attentat gesehen.
5 Antworten
Ich denke, bei ihm war leider seelisch noch mehr "kaputt".
Ja, Jungfrau mit 22 Jahren wäre nicht schlimm, und er hatte auch zu hohe Ansprüche, also er wollte wohl die heißesten "Schnitten" von allen.
Aber, das kann passieren, wenn man zu stark gemobbt wird... und man quasi von Leuten/ der Gesellschaft angelogen wird... Er wurde auch wegen seiner Ethnik und Körpergröße diskriminiert.
Irgendwann macht es "Knacks!"
Ich denke, du, ich... einfach jeder hat einen "Breaking point".
Ich habe keine Ahnung, wie fertig man werden muss, dass man auf eine Rampage geht??? Alleine und ohne Gründe kommt man generell nicht auf so eine Idee - jeder will doch schließlich leben, oder?
--> Seid gut zu euren Mitmenschen!
(wenigstens zu denen, die es verdienen)
Kann den Typen komplett verstehen. Zwar nicht, wieso er keine Dates bekommen hat obwohl er reich war und so. Aber dass er sich von der Gesellschaft verarscht und isoliert gefühlt hat, sehr wohl. Ungewollt single zu sein ist auch ein Problem was man ernst nehmen sollte, wie andere psychische Krankheiten auch, sonst kommt eben sowas raus.
Elliot Rodger war ein sehr netter Typ, der auch Mädchen gut behandelt hat. Er hatte nie ein Mädchen direkt mit sexuellen Fragen angemacht oder so. Er hat sich oft einsam gefühlt und gesehen, dass andere Typen das gleiche machen, wie er , diese aber Erfolg haben und er nicht. Von den Mädchen, die er lieb hatte, haben ihn einfach sozusagen ignoriert.
Er war immer nett und irgendwann ist er komplett ausgerastet, was speziell auch ich nachvollziehen kann, er tut mir sehr leid, denn er war bestimmt ein sehr netter Junge, der nichts als Liebe wollte
Meiner Meinung nach ist er nicht krank, sein Verhalten empfinde ich als menschlich, sorry.
LG
Nein. Menschlichkeit heißt nicht, dass ich genau so handeln würde und ein kranker Mensch bin. Bitte interpretier nicht irgendwas hinein wohin es nicht gehört dange
Keine Ahnung, wenn deine Definition von " menschlich sein" alles ist, was ein Mensch im Stande ist zu tun, dann ist es deiner Meinung nach auch menschlich, andere Menschen zu zersägen und im Backofen zuzubereiten und dann zu verspeisen oder mit Flugzeugen in Hochhäuser zu fliegen... etc pp
Ich weiß nicht, was du von mir willst. Willst du mir sagen, dass es unmenschlich ist, dass wenn man immer hübschen Mädchen Liebe schenkt und immer nur Hass oder anderes schlechtes zurückbekommt, dass man dann wütend wird? Ja das willst du mir sagen denk mal nach junge
Dann macht die Menschen nicht krank, dann werden sie nicht krank handeln. Wieso ist es dann auch menschlich, irgendwen zu mobben, erniedrigen, und aus alles zu verdrängen was gut, süß, nett und angenehm ist? Das ist genau so krank. Und erzeugt solche kranke Menschen wie Incels. Also macht die Leute nicht krank, dann werden sie nicht krank handeln.
Ignoriere diese Versager, Elliot Roger kann ich auch verstehen
Der wurde seine ganze Jugend lang gemobbt, hatte nie Freunde und wurde dann noch auf ner Disco verprügelt. Dass der ein bisschen Hass entwickelt kann ich schon verstehen. Aber unschuldige Menschen zu töten natürlich nicht.
Aber soo hässlich war der ja gar nicht, der hätte bestimmt irgendwann eine Freundin gefunden
Ja auf irgendneweise kann ich schon verstehen trotzdem ist es nicht ok Menschen umzubringen
Ja, Menschen umbringen ist nicht cool, aber andere töten Menschen seelisch durch Schikanen und Mobben, und nur, weil diese einen nicht töten in dem Sinne, kann so etwas - wie man hier sehen kann - schlimmeres anrichten!
Ich finde Mobben müsste man Härter bestrafen
Ja, Menschen umbringen ist nicht cool, aber andere töten Menschen seelisch durch Schikanen und Mobben, und nur, weil diese einen nicht töten in dem Sinne, kann so etwas - wie man hier sehen kann - schlimmeres anrichten!
Nix für ungut. Rogers wurde gemobbt weil er ein egomanischer Arsch war. Gesteht er in seinem Manifest, vermutlich unwissentlich im Kern ein. Soll zwar kein Mobbing legitimieren, schon gar kein unverschuldetes aber dennoch.
Es handelt sich hier sicher nicht um eine Fall von, schaut der arme Junge durch die Gesellschaft und das Mobbing zum Amokläufer gemacht, sondern viel mehr von einem persönlichkeitsgestörter Einzelgänger der in seiner Egomanie sein Umfeld gegen sich auf bringt, dafür gemobbt wird und dann in seiner persönlichen Kränkung unschuldige Menschen tötet.
Es wird da noch mehr geben...
Aber: Als nur narzisstischer Arsch hängst du vor allem an dein Leben und bringst dich nicht um, oder lässt dich erschießen. Du lebst dann eher, um andere zu quälen... zu schikanieren...
Nicht unbedingt wenn du als Narzisst unfähig bist die nötige Position/Status zu erreichen um so etwas auszuleben.
Nicht jeder Narzisst ist ein perfider, fähiger Manipulator, der "normales Verhalten" im Alltag emulieren kann...
Das mag auch richtig sein...
Stimmen wir dann überein, dass es seelische Konflikte gab in ihm und dass auch das Umfeld teilweise Schuld hat?
Letzteres zumindest nicht am Amoklauf. Sicherlich kam das Mobbing ihm gegenüber auch davon, weil ich sich selbst zu einer leichten Zielscheibe gemacht hatte und wiederum andere es zur Auslebung ihrer eigenen "niedrigen Instinkte" genutzt habe und ihm eben nicht nur seine eigne Art zurückgezahlt haben.
Dennoch schien er sich ja egal in welcher Kreise er sich begab auf Ablehnung gestoßen zu sein. Denke, "echtes Unrecht" das ihm getan wurde war mehr Legitimation und schon allein die vermutlich gerechtfertigte einfach Ablehnung hat ihn so zermürbt das er zum Täter wurde.
meinst du das vom Schattenmacher ? wenn nicht, empfehle ich es dir.
https://www.youtube.com/watch?v=IddWaINYMew&t
das ist keine Legitimierung, seiner taten. es ist lediglich eine sachbezogene Analyse.
Wobei jeder an diesem Punkt anders reagiert. Manche verletzen sich selbst, manche verletzen andere, und manche werden dann schlicht zu erbitterten aber friedlichen Kämpfern gegen Mobbing.