Was sagt es einem wenn:?
Man sich gelegentlich WEGEN der Mutter des Partners mit dem PARTNER streitet.
Wir sind sonst ein sehr harmonisches Paar und meistens einig.
Wir Reden über alles was uns stört, nur ein Thema führt bei uns zum Zank:
Seine Mama.
Mit der Frau komme ich nicht wirklich zurecht, bei uns herrscht keine Sympathie für einander.
Sie akzeptiert mich nur weil ich ihr helfe bzw geholfen habe mit einigen Dingen.
Doch da ich ein sehr feinfühliger Mensch bin und merke wer es aufrichtig mit mir meint und wer mir bloß nur was vormacht, spüre ich eine Ablehnung von ihrer Seite aus.
Ich selbst habe der Frau nie etwas getan.
Sie aber hat mich 2 mal zur Abtreibung drängen wollen und mich psychisch unter Druck gesetzt.
Sie schaut mich immer an als wäre ich ein kleines Dummchen und unfähig wenn ich im 8. Monat zbs. die Schnürsenkel nicht mehr richtig gebunden bekomme und mal länger brauche zum bücken deshalb.
In Diskussionen von meinem Mann und mir mischt sie sich auch ein.
Das missfällt mir sehr und das weis sie auch.
Im Streit sagte sie mir mal das sie mich ja nur ertragen hätte all die Jahre.
Das sagt schon alles.
Das hier soll aber kein “Ichhassemeineschwiegermutter” Thread werden, denn ich mag sie weder noch hasse ich sie.
Es ist einfach nur ein gleichgültiges Gefühl ihr gegenüber und Unverständnis.
Der Wunde Punkt meines Partners ist seine Liebe Mama.
Da sie momentan viel Hilfe fordert von meinem Mann kann ich es kaum vermeiden das sie zum Gesprächsthema wird.
Was sagt das einem wenn die Eltern ein Streitthema werden?
ist das ein gravierendes Problem oder etwas was man einfach ignorieren kann?
lg
2 Antworten
es ist genau das, ws ihr daraus macht.
Ja, das Thema wird zwangsläufig immer wieder aufkommen. Eigentlich ist das gut. Schlimmer ist es, wenn ihr darüber nicht mehr reden könnt. Wenn dein Mann z.B. ohne dein Wissen anfängt, die Zeit in die Mutter zu investieren und das GEld dahin zu tragen und du nur zusehen kannst, aber ansprechen zu Streit führt.
Das Thema muss kein Streit sein und es muss auch nicht zwischen euch stehen. Es kann auch neben euch stehen oder so.
Ja, ihr werdet euch damit mal ausgiebig auseinander setzen müssen. Wie viel Kontakt soll diese Frau in eurem Leben haben dürfen? Und in dem eurer Kinder? Und wenn die Ansichten hier verscheiden sind, dann kannst du auch klare Position beziehen. DU musst sie nicht besuchen und nicht in eure Wohnung lassen. Dein Partner kann sich ja die Zeit in der Woche nehmen und sie besuchen gehen. Und die Kinder mit nehmen oder eben auch gerade nicht. Über GEld solltet ihr euch einig sein, oder er darf nur sein eigenes Freizeitgeld verwenden. Und auch das Thema Kinder sollte Einigung erzielen bzw. am Ende würde ich hier diene Meinung etwas mehr gewichten als seine.
Das wichtigste ist: Grenzen setzen mit denen es euch als Familie gut geht und dir als Einzelperson.
Ich will einfach nur verstanden werden. Und nun bin ich das A - L**h
ICh habe deine vorherige Frage gelesen. Daher weiß ich etwa, worum es geht. Nicht umsonst habe ich das Thema Geld angeschnitten.
Es geht um das Kindergeld für ihn? An der STelle müsstet ihr euch mal schlau machen. Ich fürchte nämlich, dass es ihr - rein rechtlich -sogar auch zusteht. Kindergeld ist für die Eltern, um den Lebensunterhalt ihrer Kinder zu bestreiten. Mit dem Auszug des Kindes geben die Eltern ihren Kindern dieses GEld. Abzweigungsantrag gibt es auch noch als Option. Aber im Prinzip müsst es ihr zustehen.
Du hast alles REcht darauf, nachtragend zu sein. Immerhin wollte sie den Tod deiner Kinder. Normalerweise ist das etwas, was zum Kontaktabbruch führt und nie verziehen wird.
Allerdings ist es die Mutter dienes Partners und es gibt hier emotionale Bindungen und eine Rollenverdrehung - sie gibt vor, hilflos zu sein, er sorgt sich um sie. Dieses Muster wird sicherlich nciht das erste Mal so gewesen sein und wird sich noch sehr viele weitere male wiederholen, wenn es nicht aufgearbetiet wird. Auch wird sie nie aus der Opferrolle rauskommen, so lange sie funktioniert. Und sie KANN es auch nicht - erlernte Hilfslosigkeit. Also ein bisschen Verständnis muss ich dir leider auch abringen, weil die anderen beiden eben auch nicht anders agieren können. Theoretisch ja - praktisch nein, weil das keine Handlungsmuster sind, die ihnen zur Verfügung stehen.
Ratsam wäre es, wenn ihr mal eine Beratung hinzuzieht. Kostenlos bieten Caritas, Diakonie, Awo und CO Lebensberatungen bzw. Erziehungsberatungen an. Um es richtig von Anfang bis Ende aufzuarbeiten, müsste ein Psychotherapeut ran.
Ich möchte auf folgende Gefahr hinweisen:
Mit dem Partner eine Lösung finden. Verständis dafür aufbringen, dass es seine Mutter ist.
Gelassen bleiben und auf den Nachwuchs konzentrieren!😎👍🏻
Das einzige Manko an der Sache ist:
In meiner vorletzten Frage sind einige Dinge aufgelistet die dieses Thema nochmal deutlicher umfassen:
Das ich ja die Egoistin bin die angeblich möchte das sie und ihre Kinder verhungern da ich “zu nachtragend bin” denn in dem Punkt Geld waren wir uns heute nicht einig.
Er hat einfach seiner Mutter zugesagt sie erstmals finanziell zu unterstützen mit seinen Kindergeld.
Mit mir geredet hat er nicht darüber.
deshalb habe ich es angesprochen und darauf reagierte er nur ziemlich erbost, das ich mich ekelhaft verhalten würde denn die würden ja verhungern ohne das Geld (da die sich eine zu teure Wohnung vorher geholt hatten die sie selbst alleine gar nicht bewirtschaften kann).
Sie könnte ja auch einfach arbeiten gehen, das möchte sie nicht und holt sich lieber das Kindergeld von ihrem Sohn.
Ich werde auch nicht schlau aus der ganzen Situation…
ich bin im 8. Monat schwanger und möchte eben nur wissen wenn wir finanzielle Einbußen haben wegen seiner Familie…