Was passiert, wenn man Gott einfach vertraut?
Viele kennen das. Man ist ab und an in schwierigen Situationen. Das Leben kann ja nicht immer glatt laufen. Manchen geht es gut, manchen eben nicht. Aber so ist das Leben nunmal. Manchmal betet man dann zu Gott und verlangt Hilfe, da man in einer "Notsituation" ist.
Aber wie wäre es, wenn man sich einfach keine Sorgen macht um Morgen oder gar nichts, sondern einfach Gott alles machen lässt. Gott will ja, dass wir ihn um Hilfe bitten und nicht versuchen alles auf eigene Faust zu machen, da er nicht will, dass wir die Verbindung zu ihm verlieren. Aber nur in Notsituationen ist auch blöd.
Wenn man Gott einfach immer in Gedanken hat und in seine Kraft glaubt, würde nicht automatisch alles leichter sein? (Umfrage unten)
13 Stimmen
15 Antworten
Gott hat mir schon oft geholfen, in ganz unterschiedlichen Situationen. Ein Bsp.: mein Pferd lag auf dem OP- Tisch und Atmung und Herz hörten zu arbeiten auf. Alle Tierärzte der Klinik waren im OP versammelt und gaben ihr Bestes. Dann wurde das Fenster zum OP, wo man zuschauen kann, abgedeckt und der Pferdepfleger meinte zu mir, dass dann meistens das Pferd stirbt. Ich bat Gott um Hilfe und eine Stunde später stand mein Pferd wieder auf seinen eigenen Beinen ohne irgendwelche Schäden. Oder ein anderes Bsp.: In der Uni beim 2. Staatsexamen ging mir beim letzten Fach die Zeit zum Lernen aus, blöd gelaufen, drei Ordner warens, den ersten konnte ich, die andern zwei nicht. Hatte daher schon damit abgeschlossen, dass ich da wohl in die Wiederholung muss und bat Gott darum, dass es nicht allzu schlimm wird und ich mich wenn möglich nicht bis auf die Knochen blamiere. In der Nacht träumte ich dann von einem speziellen Inhalationsystem. Habe mir in der Früh den dann schnell noch rausgesucht, war im zweiten Ordner und mir gemerkt wie er funktioniert und dann ab zum Staatsexamen. Der Studienkollege, der mit mir drin war wurde durch den dritten Ordner gehetzt mit Berechnungen, Grafiken... Richtig übel. Und er war top :-) Und ich bin immer kleiner geworden , denn nichts von dem hätte ich beantworten können. Dann kam ich dran. Der Professor legte mir genau den Inhalator hin von dem ich geträumt hatte. Und dann sprang er zum ersten Ordner und ich ging mit einer unverdienten Eins aus dem Staatsexamen. Die Eins verdiente eindeutig Gott und nicht ich. Und bei noch viel viel mehr hat Gott mir geholfen, daher finde ich einfach Gott zu vertrauen ist die beste Idee die man haben kann. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass der Weg den man sich so schön ausgedacht hat auch wirklich dem Weg entspricht den Gott sich für einen ausgesucht hat. Darauf muss man sich dann einlassen. Gott geht seinen eigenen Weg mit einem, wenn man ihn nur lässt, aber er zwingt niemanden.
Das freut mich sehr, dass Du Gott die Führung überlässt und so tolle Erfahrungen machen darfst :o) Vertraue Ihm auch weiterhin und lass Dich nicht verunsichern wenn mal was anders kommt als geplant. Gott weiß schon was er tut. Seinen reichen Segen wünsch ich Dir!
Ich denke schon, dass es einem hilft, ganz allgemein (und nicht nur in Notsituationen) auf Gott oder das Schicksal zu vertrauen. Wenn ich zuversichtlich in die Zukunft blicke, komme ich sicher besser durchs Leben, als wenn ich mich ständig vor Angst verkrieche.
Außerdem hilft es einem auch bei Schicksalsschlägen, wenn man glaubt, dass das Ganze einen Sinn hat und letztendlich zu etwas Gutem führt.
Der Glaube an einen Gott, der einen liebt und es gut mit einem meint, ist da sicherlich ein gangbarer Weg, dieses Vertrauen zu entwickeln. Wahrscheinlich ist es nicht der einzige Weg, aber es ist ein Weg, der funktioniert.
Es war immer wieder etwas da, dass mir in schwierigen Sitatuaonen den Weg wies oder mich unterstützte.
wenn man einem märchenbuch und den darin beschriebenen monstern glaubt, dann ist man zum leben zu feige...........:).
zudem, man sollte mal daran denken, dass alles immer zwei seiten hat, und wir gehören zum kreislauf der natur dazu, und deshalb gibt es auch nie nur "gute" dinge......wie auch, wenn selbst gut/böse immer relativ sind und die zweiheit der welt schon alleine in der natur nicht wegzudenken ist.........hell/dunkel, laut/leise, hunger/satt, krieg/frieden, so kann man es ewig weiterführen und das ist so, seit es das universum gibt............materie/antimaterie, weiße löcher/schwarze löcher usw...... und dann kommt der mensch und fragt, ob man an ein märchenbuch glauben soll, um diese zweiheit dann einfach so mal "weg zu wischen"?.....lächerlich..........*g*
und wer einfach so in den tag hinein lebt, der wird nicht alt werden, denn man hat immer irgendwelche konsequenzen daraus zu bewältigen......
Ich war mal im Winter auf dem Weg zur Kirche. Muss immer mit der Bahn fahren, da sie in einem anderen Stadtteil ist. Der Weg zur Bahnstation dauert so ca. 8 Minuten, habe aber an dem Tag länger gebraucht, weil Schnee gefallen war und ich unbedingt damit spielen musste. Dort angekommen, sah ich, dass die Bahn schon weg war (Sie fährt nur jede halbe Stunde, hätte ich die Nächste genommen, wäre ich zu spät zum Gottesdienst gekommen). Ich ging wieder nach Hause, um meinen Vater zu fragen, ob er mich hinfährt. Ich habe Gott vertraut, dass er meinen Vater dazu bringen wird, ja zu sagen Schließlich will Gott ja, dass ich in die Kirche komme, da soll er auch dafür sorgen! So habe ich gedacht. Aber mein Vater sagte nein und ich ging zur Bahnstation zurück und weinte, weil ich so enttäuscht von Gott war. Ich machte ihm Vorwürfe, denn ich hatte wirklich daran geglaubt, außerdem hatte Gott doch selbst gesagt, dass er selbst Berge versetzt, wenn man auf ihn vertraut.
Plötzlich hielt ein Auto neben mir. Ein Mann aus der Kirche saß drin, er wollte gerade zu ihr fahren. Er sah, dass ich geweint hatte und ich durfte mitfahren. Genau um 10 Uhr saß ich schließlich im Gottesdienst. Ich weiß, dass das Gott war.
Und ich hatte noch viel mehr Gebetserhörungen und merkwürdige Ereignisse, das war nur ein Beispiel. Ich empfehle dir den Youtube-Kanal "Mensch, Gott!", da gibt es eine Menge spannende Berichte. Link: http://m.youtube.com/user/MenschGottTV
Alles Gute!
Genau das erlebe ich so oft:D Wenn ich vor einer Klausur bin und am verzweifeln bin, weil die Auswahl an Aufgaben so groß ist, die drankommen könnten, dann bitte ich Gott um Hilfe. Gott zeigt mir dann einfach oder gibt mir das Gefühl, welche Aufgaben ich üben soll. Und genau die Aufgaben kommen dran, so wie letztens auch. 14 Punkte sicher. ;D Ich liebe Gott dafür :) Ich finde, man sollte sich Gott von der besten Seite präsentieren und versuchen nur in seinen Augen schön zu sein. Wir Menschen haben begriffen, dass diese Welt vergänglich ist, und alle Schönheit auch. Gott aber ist es nicht, Gott existiert ewig.