Bist Du katholisch?

Die katholische Kirche empfiehlt mindestens einmal im Jahr zur Beichte zu gehen. Prinzipiell sagt die katholische Kirche, dass nur schwere Sünden verpflichtend gebeichtet werden müssen, also schwerwiegende Sünden, die in vollem Bewusstsein begangen wurden. Lässliche Sünden dürfen gebeichtet werden, müssen aber nicht. Das heißt aber nicht, dass sie unter den Tisch fallen! Auch sie sollen bereut und Jesus dafür um Vergebung gebeten werden.

Bei der Beichte vergibt Jesus selbst die Schuld, nicht der Priester, er spricht Dir nur die Vergebung Jesu zu und begleitet Dich durch die Beichte. Ich empfinde eine Beichte als sinnvoll, weil man auch guten Rat durch den Priester erhält für die Zukunft, besonders wenn man einen festen Beichtvater hat, der einen kennt. Und die Zeit der Vorbereitung auf die Beichte ist sehr intensiv. Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung.

Du kannst entweder zu den angekündigten Zeiten in die Kirche gehen zum beichten oder auch einen Termin bei einem Priester zum Beichtgespräch ausmachen. Das ist zwar nicht so anonym wie im Beichtstuhl, aber der Priester kann sich mehr Zeit für Dich nehmen. Wenn Du länger nicht beim beichten warst, wäre das die bessere Wahl.

Alles Gute Dir und Gottes Segen!

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Erstmal freue ich mich für Dich, dass Du zu Jesus gefunden hast 🤗 Ich kann verstehen, dass Du eine Kette mit Kreuz tragen möchtest, ich habe auch eine. Aber sei Dir bitte bewusst, dass Du dadurch Jesus nicht immer bei Dir hast. Es ist nur ein Schmuckstück. Jesus ist auch ohne Kette immer bei Dir. Ich trage die Kette einmal gerne, weil man manchmal darüber ins Gespräch kommt und auch gerne als kleine "Gedächtnisstütze", wenn ich in eine Situation komme in der ich Jesus außen vor lasse oder aus den Augen verlieren könnte 😉

Und es ist egal, wie viel sie kostet. Nein sie muss nicht teuer sein. Jesus schaut nur auf Dein Herz, nicht auf Deinen Schmuck.

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ja

In Kombination mit einer Aktion, woraus ersichtlich ist, von wem es ausgeht. In meinem Fall katholische Kirche. Mit Informationsmaterial, Bibeln, Einladungen zu Gottesdiensten, ja warum nicht. Mich einfach irgendwo in die Stadt stellen und vom Evangelium erzählen wird nicht wirklich was bringen, außer viele komische Blicke. Daher auf die Art nein.

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Kommt auf den Beichtvater drauf an, wie er es sieht. Was er mit Sicherheit nicht tut, ist denjenigen verurteilen, egal was man beichtet. Man braucht keine Sorge davor haben, was der Beichtvater denkt oder sagt. Es gibt wahrscheinlich nichts, was er nicht schon viele Male gehört hat. Also nur Mut!

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Nein, bitte noch nicht. Zuerst musst Du Dich taufen lassen. Vor der Taufe kommt eine Zeit der Vorbereitung, durch die Du begleitet wirst, um den Glauben richtig kennenzulernen. Häufig wird mit der Taufe auch die erste Heilige Kommunion gefeiert. Da wir Katholiken glauben, dass Jesus in Brot und Wein wirklich anwesend ist, ist es für uns das Allerheiligste. Im gewandelten Brot und Wein ist Jesus selbst da und zwar mit seiner ganzen Liebe, die ihn dazu gebracht hat alles für uns zu ertragen, Spott, Folter, Schmerzen, den Tod am Kreuz. Es ist daher wirklich wichtig sich auf den Empfang vorzubereiten.

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andere

Es kommt auf das Verhältnis von "nichts tun" und "tun" an. Wenn man mal nichts tut, um sich zu erholen, ist das vollständig in Ordnung. Man soll sehr wohl auf sich selber auch achten. Jesus hat selber dafür gesorgt, dass seine Jünger ausruhen konnten (Mk 6,30ff). Aber nichts tun im Sinne von faul sein, kann schon zur Sünde werden. Wie heißt es so schön: die Dosis macht das Gift 😉

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Ja, ich würde es der Person glauben.

Kommt einmal auf die Person an, aber noch mehr darauf, ob es mit der Bibel übereinstimmt, was derjenige erzählt. Aber ja, gibt's. Gott spricht auf unterschiedlichste Art und Weise mit uns.

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Wenn er ein Lügner gewesen wäre, wäre er wohl kaum nach Jerusalem gegangen, wo ja schon klar war, dass sie ihm nach dem Leben trachten. Er hätte die Möglichkeit gehabt sich zu entziehen.

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Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist wirklich äußerst schwer zu begehen und sie geht auf keinen Fall aus Versehen. Da muss man schon gezielt gegen Gott arbeiten und ihm unterstellen er wäre böse, er wäre der Teufel, wie die Schriftgelehrten Jesus vorgeworfen haben, er wäre von einem unreinen Geist besessen. Somit hast Du recht es gibt keine Sünde, die Gott uns nicht vergeben würde, wenn wir sie aufrichtig bereuen, Buße tun, ihm bekennen, um Vergebung bitten und dem festen Vorsatz haben die Sünde zu lassen.

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Ja, ich glaube daran, dass Jesus auferstanden ist und mehrmals danach erschienen ist.

Wenn er das nicht wäre, wäre das Christentum nie so entstanden, sondern wäre im Keim erstickt. Jesus wurde zu einem grausamen ehrlosen Tod verurteilt. Seine Jünger waren verängstigt, enttäuscht, traurig. Waren also alles andere als mutige Verkündiger der Botschaft Jesu. Wenn nach Jesu Tod nicht etwas einschneidendes passiert wäre, nämlich seine Auferstehung, wären die Jünger nie in die Welt hinausgegangen und hätten viel Leid und sogar den Tod dafür ertragen. Das macht niemand, wenn nicht etwas außergewöhnliches stattgefunden hätte. Plötzlich wurden sie von verängstigten Menschen, die sich einschlossen zu mutigen Predigern ohne auf sich selbst zu schauen.

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Nein, Zweifel sind nicht schlimm. Solche Momente hat jeder mal. Wichtig ist dann aber, dass Du ins Gebet gehst und mit Jesus darüber redest, ihn um Führung bittest. Du brauchst dann den Kontakt zu Ihm! Zieh Dich in so einem Moment nicht zurück!

Was mir auch geholfen hat, war, dass ich mir Zeit genommen habe und mir noch mal vor Augen geführt habe, wo Gott in meinem Leben bereits eingegriffen hat, was ich mit ihm erlebt habe und da waren die Zweifel schnell überwunden.

Alles Gute Dir und Gottes Segen 🤗

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