Was hören Priester in Beichtstühle sich üblicherweise so an?
6 Antworten
Die weniger problematische Spitze des Eisberges an Sünden.
Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge. Galater 5
Alles Sündhafte was man sich vorstellen kann. Der Priester gibt danach im Auftrag und Wille Gottes die Lossprechung der Sünden. Das alles hört nur der Priester (im Auftrag Christi) und Gott (der Vergebende), wegen dem hl. Beichtsgeheimnis.
Der Priester kann gar nichts entscheiden. Er hat so viel Macht /Ohnmacht wie ein sonstiger Christ auch.
Gott vergibt, wenn ein Gläubiger seine Sünde ehrlich bereut und willens ist, sie nicht mehr zu tun.
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
Ein Mensch braucht keinen Mittler. Jede und jeder kann direkt zu Gott kommen.
Meine Mutter, die schon als Kind jede Woche bei der Beichte war, hat uns Kinder erzählt, wie sie immer wieder sich überlegt hat, was sie sagen soll, und eine falsche Beichte machte über Lügen und/oder nicht den Eltern gehorchen, damit sie was zu sagen hatte. Denn niemand ist sündenlos, aber ein Kind kann sich nicht immer erinnern, was alles in einer Woche passiert ist.
Von den gleichen Leuten immer wieder das Gleiche oder Ähnliches, wenn ich von mir ausgehe 🙄
Man braucht sich das nicht spannend vorstellen. Mein Beichtvater tut mir teilweise schon leid, seit Jahren immer wieder das Gleiche...
Da drüber dürfen sie nicht sprechen, das nennt sich Beichtgeheimnis.
LG