Was passiert, wenn man aus 10 KM höhe direkt den Fallschirm öffnet?

3 Antworten

hmm, es ist kalt und der Sauerstoffgehalt ist zu dünn. Außerdem ist der Luftdruck nur 1/3 so groß.

Oberhalb von 7000 m benötigt man Sauerstoff, wenn man nicht gerade mehrere Monate HöhenTraining gemacht hat. Einerseits würde man schneller fallen, andererseits vllt. nicht schnell genug, um problemlos aus der Todeszone heraus zu kommen.

Meist springt man aus 4000 m oä ab und schwebt die letzten 1000 m. Beim Fallen wird man bis ca. 200 km/h schnell (Sturzlage), während man am Schirm nur 4 m/s schnell ist. Theoretisch wären das bei 10'000 m ü 40 min, aber da die Luft dünner ist, wird die ersten paar 1000 m deutlich schneller sein.

Du springst doch aus 10km Höhe ohne entsprechende Schutzkleidung nicht mal ab, weil die Luft in 10km Höhe zu dünn zum selbstständigen Atmen ist.

Die Wirkung eines Fallschirms wäre auf 10km sehr stark eingeschränkt, da er nicht so viel Luftwiderstand aufbauen kann

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Physikstudent

In 10 Kilometer Höhe ist es Minus 60 Grad kalt und es gibt nicht genug Sauerstoff.

Du wirst also erfrieren und ersticken, egal ob der Schirm nun geöffnet ist oder nicht.

Solltest du allerdings einen Schutzanzug anhaben, darfst du dann einen etwa 30 Minuten lang die Welt von oben sehen und hoffen das du auch noch die Landezone triffst. Die Sicht nach unten ist durch die Wolken meist versperrt