Was passiert nach dem Tod?
Denk ihr, es gibt eine Wiedergeburt oder sieht man einfach nur schwarz? Träumt man die ganze Zeit?
8 Antworten
Ist mir egal ob das unrealistisch ist oder nicht aber ich hab 2 Arten wie ich mir das ganze gerne vorstelle, kann mich aber zwischen den 2en nicht entscheiden.
1. Als erstes denke ich immer ganz simpel daran, das meine Seele oder mein Bewusstsein oder mein "ich", aus dem Körper austritt irgendwie und ich in der Lage bin, ohne physische Form, überall dorthin zu reisen, wo ich will. Andere Planeten, Durchs Universum, Zu jeglichen Unerforschten Orten, usw.
Wie gesagt, ich sage nicht das es wahr ist, aber die Faszination des Universums, die Freiheit die damit einhergehen würde und das eventuelle Wiedersehen bereits verstorbener lässt mich die Angst vor dem Tod völlig vergessen.
2.Dieser zweite Gedanke ist für mich zwar vorstellbar, aber macht mich traurig.
Ich stelle mir das manchmal so vor, was wenn oberflächlich alles an uns stirbt, aber unser Bewusstsein, von dem wir immer noch GARNICHTS wissen, lebt weiter und ist für immer gefangen an der Stelle, wo unser Körper sich befindet. Jedoch kriegt unser Bewusstsein davon nichts mit und ist daher in einer Art Koma. In diesem Koma sehen wir das, was wir uns am meisten gewünscht haben zu Lebzeiten. Sowas wie der Himmel oder das Paradies.
Und jetzt das Traurige am ganzen:
Unser Gehirn, würde sich sicher auch Geliebte Verstorbene !vorstellen!, somit würde man immer nur mit den "Illusionen" dieser Geliebten reden und wieder zusammenkommen, es wird nie echt sein und ein Wirkliche Wiedersehen ist somit unmöglich. Mich macht der Gedanke traurig und ängstlich, das ich mit meinen Liebsten im Nachleben rede und sie nur eine Kopie sind, von dem, was sie einmal waren, das sind zwar im Grunde die selben Menschen, aber nicht die echte Version, mehr wie eine Hülle oder ein Roboter, mich erschreckt der Gedanke, in dem Moment denke ich auch, zu wissen das meine Geliebten eventuell auch MICH gerade, in ihrem Todeskoma sehen könnten und garnicht wissen, das ich überhaupt nicht echt bin. Also ist mir die erste Version auf jeden Fall lieber, aber wenn wir sterben und es wirklich eine "Nachwelt" gibt, woher wollen wir wissen, dass diese Nachwelt nicht nur eine Illusion ist und wir uns dieses Paradies nur Einbilden in unserem Mysteriösen, Riesengroßen Bewusstsein welches die größten Geheimnisse beherbergen könnte.
Es könnte aber auch alles ein großes nichts sein, nach dem Tod.
Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.
Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet wie pubmed oder Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.
Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.
Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:
Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/
Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, hier der Link zum vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:
Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.
Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/
Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.
Und auch der kleine Takeharu machte ebenfalls korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und dabei den Namen des Kreuzers angeben, auf dem dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf das Schlachtschiff Yamato versetzt worden ist.
Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:
https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k
Es gibt aber noch die Einzelfallstudie Uttara Huddar, welche sich von den übrigen Fällen aus der Reinkarnationsforschung stark unterscheidet. Hierbei handelte es sich um eine indische Frau, welche sich im Alter von 32 Jahren an ein Leben aus dem frühen 19. Jahrhundert erinnerte.
Dabei verlor diese immer wieder ihren heutigen und normalen Bewusstseinszustand, indem die damalige Persönlichkeit Sharada die Kontrolle übernahm und gleichzeititig nicht mehr in der Lage war ihre Muttersprache Marathi zu sprechen, welche vollständig von Bengali verdrängt wurde, obwohl sie diese Sprache niemals zuvor richtig gelernt hatte.
Obwohl Marathi und Bengali zur selben Sprachfamilie gehören, sind diese beiden Sprachen ungefähr so ähnlich und verständlich wie Deutsch und Englisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Fall im besonderen Maße von den übrigen Fällen der Reinkarnationsforschung unterscheidet, wurde diese Frau (neben Ian Stevenson) von vielen verschiedenen indischen Wissenschaftlern, welche Bengali als Muttersprache sprechen untersucht, so dass man hier von einer besonders validen und intensiv untersuchten Einzelfallstudie sprechen kann.
Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!
https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf
Hallo Wimor,
im Laufe seines Lebens denkt fast jeder einmal über diese Frage nach! Viele Religionen haben die Vorstellung geprägt, dass es nach dem Tod ein Weiterleben in irgendeiner Form gibt. Stimmt das wirklich? Die Bibel nimmt zu dieser Frage ebenfalls Stellung. Das was sie sagt, ist klar und sehr leicht zu verstehen.
Dem ersten Menschen, Adam, wurde, nachdem er gesündigt hatte, folgendes angekündigt: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Aber lebt denn nach dem Tod nicht irgendetwas von uns weiter? Nein, denn die Bibel sagt folgendes über die Toten:
„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Wie dieser Text deutlich zeigt, gehen wir in einen Zustand der Nichtexistenz über. Allerdings bleiben wir darin nicht für immer!
Die Bibel spricht aber auch davon, dass es für die Toten eine großartige Aussicht gibt: die Auferstehung! Was ist darunter zu verstehen? Der Begriff "Auferstehung" kommt im NT 40 mal vor und bedeutet wörtlich "Aufstehen". Der entsprechende Ausdruck im AT bedeutet "Wiederbelebung der Toten". Das ist allerdings nur durch Gottes unbegrenzte Macht möglich!
Was aber wird nun auferweckt werden? Natürlich nicht der längst zu Staub verfallene Körper, sondern dieselbe Person, die gestorben ist! Durch die Auferstehung wird also das Lebensmuster des Betreffenden wiederhergestellt — seine Persönlichkeitsmerkmale, alle Einzelheiten seiner Identität und all seine Erinnerungen. Dem Betreffenden wird es so vorkommen, als sei er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Und auch Jesus vergleicht den Zustand der Toten mit dem Schlaf.
Als Jesus einmal im Begriff stand, seinen verstorbenen Freund Lazarus aufzuerwecken, sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen, aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden.“ Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).
Kurze Zeit später auferweckte Jesus Lazarus. Berichtete Lazarus etwas davon, dass er nach seinem Tod an einen jenseitigen Ort gegangen wäre? Nein, nicht ein Wort! Zweifellos hätte er das getan, wenn es für ihn irgendwie weitergegangen wäre.
Es gibt daher kein Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer, wohl aber eine Auferstehung zu neuem Leben!
LG Philipp
Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Hoffnung: Wiedergeburt in einem besseren Leben
Logik: Vermutlich gar nichts, dass Bewusstsein ist weg
LG
Man kann nur schwarz sehen, wenn man was sieht.
Es ist Nicht-Existenz - so wie es war, bevor es dich gab.
Ich muss zugeben, in so eine Richtung hatte ich noch garnicht gedacht. Danke für die Einsicht❣️