Was passiert mit dem deutschen Fußball?

7 Antworten

Unsere Nationalmannschaft, die der Männer sowie der Frauen, ist in den Top 3 Nationen oat auf der Weltrangliste, und trotzdem geht's, vor allem bei den Männern, seit Jahren bergab.

Bei den Frauen stimmt das, bei den Männern nicht. Die sind aktuell nur noch 15. der Weltrangliste.

Das Spiel der Damen habe ich heute nur nebenbei im Radio live gehört. Das muss schon recht unglücklich mit Abseitstor und Lattentreffer gewesen sein.

Deutschland war früher dominant im Frauenfußball, aber die anderen Nationen haben nachgelegt. Da wird es halt zwischen den Ländern enger und ein schlechter Tag reicht dann aus, um in der Vorrunde auszuscheiden.

Man hat das Gefühl das die Spieler gar keinen stolz mehr ausstrahlen, und, gerade bei den Männern, das nur für das Image gespielt wird. Da ist kein Wille und keine Entschlossenheit, zumindest in meinen Augen.

Früher war es eine Ehre für Deutschland zu spielen, heute nimmt man das einfach so mit und ärgert sich ggfs. wenn dafür eine Spielpause, bzw. ein paar Tage Urlaub fehlen.

Das Problem ist meiner Meinung nach hausgemacht. Es fehlt einfach die Euphorie der Bevölkerung für das Nationalteam, die durch falsche Entscheidungen beim DFB und daraus resultierende schlechte Leistungen entstanden ist.

Ich sehe bei den Männern nach dem Abgang von Löw keine Änderungen. Das Prinzip unter Flick hat sich nicht geändert, bzw. fehlt der Mut zu Änderungen. Ich verstehe es bis heute nicht, warum Müller immer noch ein Teil der

Nationalmannschaft ist und auch Sané trotz regelmäßig schwacher Leistungen ein Stammgast bei der Nationalmannschaft ist.

Da würde ich eher den hungrigen Spielern, wie Thiaw, Janelt, Beyer oder Nmecha eine Chance geben.

 Und bei der Jugend sieht's ja auch nicht allzu vielversprechend aus.

Zumindest die U17 hat den Karren aus dem Dreck gezogen und ist Europameister geworden.

Gegner werden unterschätzt und die deutschen Abwehrformationen (Männer wie Frauen) sind viel zu löchrig. Die Frauen machen zudem den Fehler, dass sie sich auf Popp alleine verlassen...das haben ja auch mehrere Spielerinnen gesagt, dass wenn es nicht läuft, die Popp mal eben treffen wird. Man muss aber mehrere torgefährliche Spielerinnen haben. Und die Männer haben oft weniger Lust in der Nationalelf als im Verein und werden oft falsch aufgestellt (Position und nicht immer geht es nach Leistung).

Bei der Herren-Nationalmannschaft ging der Absturz bereits 2016 los. Plötzlich wurde nicht mehr nach Leistung, sondern nach Bevorzugung nominiert. Aber damit nicht genug: seit Hans-Dieter Flick Trainer ist, rotiert er einfach viel zu viel auf den Positionen. So kann keiner mehr gut mit dem anderen kommunizieren, weil jeder etwas anders spielen kann, als es der andere vielleicht gewöhnt ist.

Die Zeiten des deutschen Fußballs sind vorbei. Seit Jahren gurken sie unten rum, qualifizieren sich mit ach und krach und scheiden meist in der Vorrunde aus.

Da müsste schon ein Wunder geschehen damit es wieder Bergauf geht.

Der einzige Lichtblick ist, dass Fußball ohnehin sterbenslangweilig ist und die Spiele sich nicht lohnen.

Von allen Argumenten scheint es ein Kernproblem zu geben. Viele Kleine oder ein Grosses. Allgemein Dt. Mentalität/Einstellung. Unter dem Topic "DFB"