Was muss man tun, wenn man einem Bär irgendwo z.B. im Wald begegnet?
Ich hörte, weiß ich nicht ob es wahr ist, man soll schreien, weil Bären sehr ängstlich sind und können sogar vor lauter Angst "groß gehen"
8 Antworten
Wenn Sie sich durch den Wald bewegen, achten Sie sorgfältig auf Ameisenhaufen, Kratzer auf der Rinde von Bäumen und abgebrochene junge Bäume. Für Pfotenabdrücke, das Vorhandensein von Exkrementen, zerrissene Stümpfe usw. Aber was tun, wenn Sie im Wald einem Bären begegnen? Denken Sie daran, dass er hier der Meister ist. Versuchen Sie nicht zu rennen - es wird sowieso einholen, gehen Sie so weit wie möglich ruhig diagonal, ohne dem Biest den Rücken zu kehren. Er kennt seine Grenzen, und wenn sie nicht verletzt werden, werden Sie höchstwahrscheinlich ruhig gehen. Wenn das Treffen nicht vermieden werden kann, stehen Sie dem Tier gegenüber, aber versuchen Sie nicht, ihm in die Augen zu sehen, zu schreien, zu schreien und zu schreien. Wenn der Bär Sie beobachtet und die Ohren angelegt sind, versuchen Sie nicht, sich zu bewegen. Beginnen Sie nach dem Entfernen des bestialischen Blicks mit einem allmählichen Rückzug.
BärenverhaltenDas Tier kann sich auf die Hinterbeine stellen, anfangen zu schnauben, zu knurren, den Boden zu untergraben, was darauf hindeutet, dass es zeigen will, wer hier der Boss ist. Der Angriffswille des Bären wird durch die aufgestellten Haare, die abstehenden Ohren und den direkten Blick auf den Feind deutlich. Er wird buchstäblich auf allen Beinen auf eine Person zufliegen, wonach er sich auf seine Hinterbeine stellen kann, um zuzuschlagen. Daher auf die Frage: "Was soll ich tun, wenn ich einem Bären begegne?" - Sie können darauf antworten, dass Sie zunächst seinen Zustand beurteilen müssen. Die geringe Geschwindigkeit der Annäherung an eine Person weist auf die Unsicherheit des Tieres hin.
Obwohl Bären gefährlich sein können, greifen sie nur sehr selten Menschen an. Sie haben uns nicht zum Fressen gern, sie dürfen nur nicht das Gefühl bekommen, dass wir eine Bedrohung sein könnten, uns unerlaubt und ohne zu fragen in ihrem Revier an ihren Beeren vergreifen, oder mit ihren Bärchen kuscheln wollen…also immer Abstand, Ruhe und ruhige Bewegungen, nicht in die Augen schauen, je nach Bärenart groß, oder klein machen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, ist es trotzdem wichtig, in Bärengebieten Bärenspray mit sich zu führen. Der Geruch und die Atemnot, die es bei Bären verursacht, sind so unangenehm, dass sie davor fliehen. Bärenspray ist weitaus wirksamer als Schusswaffen, das absolut einzige, was einen vor einem aggressiven Bären retten kann. Totstellen, auf den Bauch legen soll anscheinend auch sinnvoll sein….ist er nur neugierig könnte das klappen, man muss aber bedenken, dass Bären auch Aasfresser sind, dass er Dich vielleicht auf den Rücken drehen will, zufällig dabei Deinen Bauch aufschlitzt und mal von den Eingeweiden probiert.
Dem wirst Du in Deutschland nicht begegnen, weil es hierzulande keine Bären in freier Wildbahn gibt.
In den Südkarpaten hat man bessere Chancen auf Braunbären zu stoßen, aber von denen geht, soweit ich weiß, keine Gefahr für den Menschen aus. Sie sind scheu und nur in strengen Wintern nähern sie sich, auf Futtersuche menschlichen Siedlungen, entfernen sich aber sofort wenn Menschen in Sichtweite sind. Leider werden die immer mehr bejagt und landen, in Osteuropa, als Attraktionen, zur Belustigung der Menschen, in Gefangenschaft.
Passiv sein, dem Bären alles geben was er will, nicht in den Weg stellen, keine Nahrung in den Hosentaschen haben, oä.
Bären mögen auch keinen Lärm. Statt sie anzugreifen, kann man mit iwelchen Utensilien Lärm machen, um sie zu verscheuchen.
Nein! Lärm macht sie aggressiv…beruhigend auf die einreden…was Du sagst ist wurscht…
Nicht rennen, den Bär nicht nerven, lauter reden, nicht brüllen. Dem Bär zeigen, dass man da ist. Armbewegungen machen, aber nicht rumfuchteln! Bären greifen nicht gleich an...