Was muss man alles tun um eine eigene Werkstatt zu eröffnen?
Ich bin zwar erst in der Ausbildung zum KFZ-Mechaniker (2. Lehrjahr) allerdings schreibe ich gute Noten und stell mich (denke ich) geschickt an. Daher wollte ich fragen ob es realistisch meinen Traum zu erfüllen und irgendwann eine eigene Werkstatt zu haben und fragen was man dafür alles tun muss?
5 Antworten
Du musst mindestens einen Meister haben. Also entweder machst du selbst erfolgreich die Meisterschule oder du musst einen Meister einstellen. Außerdem solltest du natürlich Ahnung von Buchführung und der gleichen haben neben der Fachexpertise. Du musst nämlich das Gewerbe anmelden, Rechnungen und Angebote schreiben und natürlich die steuerliche Seite selbst erledigen oder einen Steuerberater dafür bezahlen.
Du brauchst einen Meistertitel und Kapital.
Berufs- und kaufmännische Erfahrung sind sicherlich auch nicht schlecht.
Ich würde jetzt erst mal abwarten wie die Ausbildung so läuft. Und dann solltest Du noch ein paar Jahre Erfahrung in einer Werkstatt sammeln, in der Du vielleicht eine vorarbeitende Funktion hast. Dann erst auf die Meisterschule gehen.
Selbstverständlich ist das realistisch!
wenn du gut bist in dem, was du tust, udn das auch mit Freude machst, dann hast du die besten Voraussetzungen. dann machst du in ein paar Jahren den Meister, und dann steht deinen Plänen nichts mehr im Weg!
Also gib Gas (ohne das gehts nicht), und viel Glück (das kann man auch immer brauchen)!
" und er kann sich dann drauf verlassen, dass das 10%ig passt (was bei laienhafter Eigenleistung immer unsicher ist)."
Di meintest sicherlich 100% und nicht 10%.
tja, Tippfehler...
es sollte auch als Antwort auf Mungukun stehen, nicht unter meinem eigenen Beitrag.
erstmal die Ausbildung erfolgreich beenden, den Meister bauen.
mit jede Menge Knete dir das nötige Werkzeuge, Computer usw kaufen.
ad Buchhaltung/Steuern: wenn er die Zeit, die er braucht, um das (meist widerwillig) auch nur halbwegs gut zu machen, mit seiner *gelernten* Arbeit verbringt, die er mit Freude und sehr kompetent macht, dann hat er in der selben Zeit damit mehr Geld verdient, als ihn ein Steuerberater kostet. und er kann sich dann drauf verlassen, dass das 10%ig passt (was bei laienhafter Eigenleistung immer unsicher ist).