Was macht mehr Sinn als Zweithund zu einem (kastrierten) Rüden? Eine Hündin oder ein zweiter Rüde?
Ich habe einen 2jährigen kastrierten (männlichen) Kooikerhondje und wir überlegen uns gerade noch einen Hund zu holen. Mir ist schon bekannt, dass es unbedingt ein ruhigerer Hund sein soll, wenn er dazu kommt (was bei unserem Hund schon nicht so einfach sein wird). Jetzt stellt sich mir noch die Frage ob es mehr Sinn macht eine Hündin oder einen Rüden dazu zu holen. Oder ist das egal? Unser Rüde hat bisher keine Probleme mit anderen hunden gehabt, weder bei Hündinnen noch bei Rden.
7 Antworten
das kann man so nicht sagen. es gibt hündinnen, die kastrierte rüden nicht akzeptieren. da hätte er dann nichts zu lachen. aber das sieht man ja sofort. ich würde nicht auf das geschlecht achten, sondern nur darauf, wie die zwei miteinander harmonieren.
viel glück!
Wenn dein Hund draußen mit Rüden oder Hündinnen verträglich ist, scheint es egal zu sein. Scheint deshalb, weil es ja nicht sein Revier ist.
Rüdenkombinationen, sowie Rüde-Hündin funktionieren recht gut. Schlechte Erfahrungen gibt es eher unter Hündin-Hündin.
Insofern kannst du ja einfach mal mit Besuchshunden ausprobieren, was deiner akzeptiert. Revierkämpfe wird es so oder so geben, egal, welches Geschlecht einzieht. Eine selbstbewußte Hündin ist absolut in der Lage, die Rangfolge auf den Kopf zu stellen. Da geht's dann auch heftig zur Sache. Je nachdem, wie dominant dein Rüde ist, suche halt gezielt nach einem ruhigen Vertreter, der sich auch unterordnen kann.
beobachte deinen hund genau -wenn er andere hunde trifft. man merkt dann doch oft kleine unterschiede in der reaktion auf unterschiedliche hunde.
nimm unbedingt deinen hund mit ins auswahlverfahren
ich habe mit meiner hundedame ein tierheim besucht und es war serh auffaellig, dass sie juengere rueden doch allen anderen hunden vorzog...
die chemie zwischen den hunden muss stimmen - rasse und geschlecht ist dann oft egal.
ich rate von einem welpen ab, meist passt dann ein ausgewachsenenr hund besser und man kann besser den charakter erkennen.
Ich denke, wenn er bisher keinen Geschlechtsunterschied gemacht hat, ist das egal. Reviergehabe wird's anfangs sowieso geben. Kenne selbst einige Rüde-Rüde Konstellationen bei denen alles gut läuft. Das Wichtigste ist einfach Gleichberechtigung und Konsequenz.
Hi! Also wenn du dir einen zweiten Rüden anschaffst, könnten sich deine beiden Doggies womöglcih in die Wolle kriegen. :D Schließlich gehört dem einen das Revier und er will es verteidigen! :D Eine Hündin wäre da die bessere Alternative. Aber kein zu dominantes "Exemplar" wählen. Nachher ordnet sie sich deinem Rüden ncoh zu sehr über. LG