Was kann man gegen Angst vor Wasser machen?
Wir fahren nach Sylt in Juni wegen Klassenfahrt und die wollen da auch schwimmen gehen aber ich hab Angst vor Wasser weil ich als ich 8 Jahre alt war mit meinem Opa, seiner damaligen festen Freundin und meiner Tante die 1 Jahr älter bei einem See waren und da ging es direkt nach einer Zeit runter und ich konnte da noch nicht schwimmen und ich war panisch als ich gemerkt habe dass ich keinen Boden unter den Füßen mehr merken konnte und hab um Hilfe gerufen weil ich nicht schwimmen konnte und mein Opa hat nur gesagt:,, Das schaffst du alleine du brauchst unsere Hilfe nicht.”.
Niemand hat mir geholfen und seitdem hab ich Angst vor Wasser.
5 Antworten
Mit an den Strand gehen kannst du ja, da passiert ja nichts. Und dann sagst du einfach, du hättest deine Tage oder eine Wunde, die nicht nass werden darf oder sowas.
Hallo aber schwimmen kannst Du? dein Opa hatte schon dicke nerven , wann ihr ein Vertrauenslehrer habt, mit dem mal darüber reden
Klar wäre dir geholfen worden, wäre es gefährlich geworden, aber dein Opa hat bemerkt, dass du oben bleibst und wollte dir was lehren. Hast du damals nicht kapiert, 99% der Kinder kapieren es. Du hast schon gemerkt wie du dich bewegen kannst, dass du nicht unter gehst und hast kein korrektes, aber funktionierendes Schwimmen, Wassertreten sowas halt gemacht.
99% der Kinder entwickeln daraus "ah so geht es" die Fähigkeit sich über Wasser zu halten.
Das solltest du nun, indem du dich überwindest, das alte Wissen raiskramst, nachholen. VORZUGSWEISE im Schwimmbad mit Wassertiefe, dass du noch stehen kannst. Dann tief einatmen, Füße anziehen. Und Voila du bist ein Seltkorken an der Oberfläche. Und dann mal Bewegungen machen, die das Wasser nach unten und in eine Richtung schaufeln. Voila du kommst vorwärts und du kannst aus und einatmen. Generell Lunge eher voll lassen, dein eingebauter Schwimmkörper.
Und dann beizeiten weg von Hundeschwimmstil zu effizienterem Schwimmen.
Nachtrag... Obwohl ich als Kleinkind Angst vor Wasser hatte (Mit einem Jahr oder so dachte ein Bekannter der Eltern es sei lustig mir im Schwimmbad eine volle Ladung Chlorwasser ins Gesicht und Augen zu spritzen), war die Angst mit 4, 5 überwunden.
Wasser macht Spaß. Bewegungen anderer abgeschaut und gelernt, wie man flott vorwärts kommt, als ich mich nicht oben bleiben konnte. Also schräg runter, am Boden in 2m abstoßen, sodass ich an die Luft komme, wieder schräg runter usw... Natürlich heimlich im Unwissen der Eltern und zum großen Ärger der Bademeister. Etwas später mal richtig schwimmen können, naja Tauchen kann ich sowieso, tatsächlich vorher gelernt, abgetaucht, in 2m Tiefe regungslos auf den Boden gelegt und geschaut wie lang ich kann. Wieder zum großen Ärger des Bademeister, der schon dachte ertunkenes Kind und mich "rettete". Irgendwann wusste Gottseidank jeder dass der Knirps schwimmen und tauchen kann, und kein Platz war besser zum Üben als das 2 bis 5m Tiefe Schwimmer plus Sprungturmbecken.
Du solltest mal nebst drm oben genannten Trick das nächste üben. Luftanjsöten, an Land. Einfach wissen, du hast locker 1, 2 Minuten Reserve. Im ungute Fall Luft anhalten runter bewegen, am Boden abstoßen. Wenn du kapiert, dass du Zeit hast. Viel Zeit. Dann ist das ein Wunder gegen Angst.
Mach dir bewußt worauf deine Angst gründet und das du heute größer, klüger und stärker bist.
Du brauchst dir vor der Angst ja nicht das Leben beeinträchtigen lassen.
Du weißt es ja besser. Das schwierige wird nur sein, diese Angst zu überwinden.
Egal ob andere lachen, mach das mit deinem Tempo. Ins knietiefe Wasser und wieder hinaus, später auch mit Wellen.
Versuch das schwimmen zu lernen, dann hast zwar immer noch n kleinen Schreck wenn du mal ins Wasser fällst, aber du weißt das du schwimmen kannst und kannst dich selber retten.
Ja die Angst sitzt tief, aber stell dir vor deine Kinder wollen an den See und du könntest ihnen nicht zeigen, wie es richtig geht.
Ja die Leute kucken lieber anstatt zu helfen und wenn dein Opa auch noch brüllt, das du das alleine schaffen sollst, traut sich auch nicht jeder dazwischen zu gehn und zu helfen. Die denken sich dann: das arme Kind, aber lassen den Ereignissen ihren lauf. Beim Radfahren fällt man eben auch um, und beim schwimmen lernen geht man auch mal unter.
Ich bin zwar nicht sicher was gegen die Angst hilft , aber wen du schwimmen möchtest, dann könntest du vielleicht erstmal langsam ins Wasser gehen und mit deinen Füßen Abtasten bis wo du noch stehen kannst, also wo es noch nicht steil runter geht. Wenn du das gemacht hast kannst du versuchen zu schwimmen. Also ich gehe meistens nur so brust bis Schulter hoch ins Wasser damit ich noch stehen kann.
Aber letztes Mal waren da auch viele Leute aber alle haben nur geguckt und nicht geholfen